Sacht mal liebe Händler

… warum wartet Ihr mit der Bewertung eines Käufers immer bis der Euch bewertet hat? Und nicht gleich, wenn das Geld da ist, er also seinen Teil als Käufer erfüllt hat. Hält man sich so die Möglichkeit offen, sich für eine eventuelle schlechte Bewertung zu revanchieren? Ist das vielleicht gar eine unausgesprochene Drohung: "Bewerte mich bloß gut, sonst …

Moin

… warum wartet Ihr mit der Bewertung eines Käufers immer bis
der Euch bewertet hat? Und nicht gleich, wenn das Geld da ist,
er also seinen Teil als Käufer erfüllt hat.

(hat wohl eher damit zu tun das händler ihren teil erfüllen müssen, sprich der kunde muss auch die ware erhalten, und erst wenn ein verkauf abgeschlossen ist wird bewertet und nicht auf halben wege…)

Also nen Verkauf ist ja wohl erst abgeschlossen wenn der Kunde seine Ware hat, oder nicht?
Erst Recht für gewerbliche Verkäufer die auch dafürverwantwortlich gemacht werden können.

Und woher weiß VK xyz das der Kunde seine Ware bekam? Wenn er ne Bewertung erhielt die darauf schliessen ließ.

Ich als PrivatVK hab früher auch nach Bezahlung der Ware bewertet. Aber wenn die Ware beschädigt ankommt oder gar nicht (nicht meine Schuld, aber manche sind paranoid [durch TV, Zeitung, schlechte Erfahrungen]und sehen gleich Betrug) oder im Nachhinein groß rumgemosert wird wegen irgendwelchen Sachen die in der Artikelbeschreibung standen aber der Käufer nicht gelesen hat (oder wollte, bzw. konnte weil er nen Last Minute Bieter is) dann habs ichs echt schon bereut zu früh bewertet zu haben.
Nun schreib ich bei solchen Leuten ‚Erst lesen, dann kaufen‘ rein ^^
Jetzt bewert’ ich wenn ich weiß der Kunde hat seine Ware erhalten. Das weiß ich entweder durch entsprechende Bewertung oder durch ne Mail/Benachrichtigung von dem Käufer (wenn dieser nicht zuerst bewerten will).

Und ich hatte von Händlern noch keine Drohungen erhalten oder Rachebewertungen (obwohl ich auch schon rot bewertet hab). Du?

MfG
Lilly

Hallo Lillian

Dein Vorgehen ist für meine Begriffe nicht folgerichtig. Der Käufer
hat seinen Vertragspart erfüllt, wenn er bezahlt. Das ist das
Kriterium für die Bewertung durch den Verkäufer.

Wenn später Diskussionen stattfinden, kann das sowohl an Verkäufer
wie auch an Käufer liegen. Ebay stellt ja die Möglichkeit zur
Verfügung, auf negative Bewertungen zu reagieren und damit die
Sichtweise beider Vertragspartner zu lesen.

Gruss
Heinz

Hi
tu ich nicht, und wenn ich kaufe erlebe ich es Hauptsächlich bei Professionellen.
HH

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Paul,

in der Regel bewerte ich erst nach einer Woche. In der Zeit hat der Käufer alle Zeit der Welt sich zu melden und mir Dinge mitzuteilen die „nicht nach seiner Vorstellung waren“. Wer sich bis dahin nicht meldet, wird positiv bewertet.

Leider gibt es ziemlich viele Käufer die überhaupt nicht bewerten, daher nehme ich mir manchmal auch extra viel Zeit mit meiner Bewertung um diejenigen dann daran zu erinnern das auch sie bewerten können/dürfen. Bei mir vergessen bis zu 50% der Käufer ihre Bewertung nach Erhalt der Ware.

Dann nehme ich mir auch oft mal über 1 Woche Zeit, weil ich schon einige Spezialisten hatte die nach 8 Tagen angeschlappt kamen mit „hab ich nie erhalten, will gesamtes Geld zurück“, völlig egal das sie diejenigen waren die Geld sparen wollten mit Versand ohne Versicherung.

Oder diejenigen die sich über Post-Unfähigkeit oder eigene Blödheit bei mir ärgern und mir mit schlechter Bewertung drohen wenn ich nicht…blablabla. Das geht von „machs in einen ungepolsterten Umschlag, iss billiger“, dann regnet es, der Postler steckt das Heft in den Briefkasten und abends isses nur noch Brei bis „du hattest mir nicht gesagt das an dem Automodell wenn ich den Boden mit ner Lupe ansehe ein winziger Kratzer ist“.

Ich habe eher die Erfahrung gemacht das die Käufer kaum bewerten. Einen hatte ich mal am Telefon gefragt, nachdem er bei dir das gleiche nochmal wollte - Unzufriedenheit ausgeschlossen -, der meinte nur müde „iss doch eh unwichtig, wer schaut schon darauf“.

Gruß
Helena

Hallo,
Also ich habe mir angewöhnt, die Bewertung für den Käufer erst abzugeben, wenn er mich auch bewertet hat, um von vornherein auszuschliessen, dass irgendsoein Querulant wartet, bis er die Bewertung erhalten hat, um dann irgendwelche fadenscheinigen Erklärungen zu finden.
Meiner Meinung nach sollte der Käufer zuerst die Bewertung abgeben, da er ja als erstes die Transaktion für abgeschlossen empfindet.
Sollten Ihm nach Erhalt der Ware irgendwelche, meisstens angebliche Mängel auffallen, kann er sich gerne melden.Schliesslich ist eine BERECHTIGTE Reklamation kein Grund, einem Käufer eine Negative Bewertung zu geben, ein „A…lochmäßiges“(entschuldigung für den Ausdruck) Verhalten nach Erhalt der Bewertung, jedoch schon, obwohl es dann schon zu spät ist.
Wenn du schonmal so einen Querulanten als Käufer hattest, verstehst du bestimmt auch, was ich damit meine.
Käufer, die „reinen Gewissens“ etwas kaufen, haben sicherlich auch kein Problem damit, wenn sie zuerst bewerten.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

deine und andere Antworten in diesem Thread, sind ein Grund warum ebay immer unbeliebter wird.
Ich für meinen teil bin froh es bisher nur mit erwachsenen zu tun gehabt zu haben. Ob Käufer oder Verkäufer, es wird bewertet wenn ein Teil seine Pflicht erfüllt hat. Bekomme ich mal keine Bewertung, wird es wohl einen Grund geben. Ich habe schonmal eine Bewertung ein halbes Jahr später erhalten. Ich denke es wurde einfach vergessen. Das hat mich aber nicht umgebracht. Und mal ehrlich, was ist das wichtige an ebay? Das alles seine Richtigkeit hat oder diese Bewertungen? Erinnert mich an die Sternchendiskussionen.

Liebe Grüße
Rocco

Versteh ich ja …
… vollkommen, euren Ärger über ungerechtfertigte Bewertungen.
Aber irgendwie ist in dem System doch der Wurm drin. Sinn der Bewertung durch den Verkäufer ist es doch, zu bewerten, ob der Käufer ordentlich bezahlt hat und *nicht* das Bewertungsverhalten des Käufers zu bewerten.

Irgendwie wäre es doch sinnvoller, wenn wie bei z.B. booklooker, nur die Käufer die Verkäufer bewerten und nicht umgekehrt … aber nicht das die Welt daran zugrunde ginge …

Hi Heinz

Dein Vorgehen ist für meine Begriffe nicht folgerichtig. Der
Käufer
hat seinen Vertragspart erfüllt, wenn er bezahlt. Das ist das
Kriterium für die Bewertung durch den Verkäufer.

Ja dann haben wir beide einfach nur unterschiedliche Sichtweisen.
Für mich ist als VK der Vertrag abgeschlossen wen ich das Geld habe und mein Vertragspartner die Ware.

Und mich stört es auch gar nicht wenn VK bei denen ich was kaufe das auch so sehen.
Wenn ich die gekaufte Ware hab dann ist der Vertrag erfüllt.

Aber ich hab auch mal so gedacht wie du.

Wenn später Diskussionen stattfinden, kann das sowohl an
Verkäufer
wie auch an Käufer liegen.

Diskusionen hin oder her.
Der Käufer muss mir nur den Erhalt der Ware quittieren. Wie er das macht (Anruf, Mail, Bewertung) is mir egal.

Ich hatte mal eine franz. Käuferin die mit der Ware nicht zufrieden war (sie konnte kein Deutsch und somit auch die Beschreibung nicht lesen wo die Mängel aufgelistet waren, hat mich vorher aber auch nicht angeschrieben…) und sie zurückschicken und das Geld wiederhaben wollte. Alles Geld! Ich hab ihr angeboten es zurückzunehmen aber vom Geld meine Ausgaben abzuziehen (also Versand und eBay Einstellgebühren). Sie meinte aber da sie ja für den Rücktransport schon zahlen muss sollten wir uns die Transportkosten teilen.
Pffft, hab ich abgelehnt. Das HickHack ging ein halbes Jahr bis ich ihre Mails ignorierte. Ich war natürlich so blöd und hatte nach Geldeingang bewertet. Wenigstens bekam ich keine Rote (dafür ne Neutrale mit franz. Kommentar XD) von ihr. Später hab ich in ihrem Bewertungsprofil ein paar Beschwerden dt. VKs gesehen das die Dame wohl öfters blind Dinge ersteigerte und sich nach Erhalt über div. Dinge beschwerte.
Hätte das schon da gestanden wo se bei mit mitbot hätt ich se angeschrieben und gefragt ob se alles verstanden hat.

Und das is kein Einzelfall.
Hatte noch paar andere Fälle wo ich es halt bereute schon vorher bewertet zu haben.
Einfach nur bezahlen und Deal soll abgeschlossen sein, is nich drin.

Ebay stellt ja die Möglichkeit zur
Verfügung, auf negative Bewertungen zu reagieren und damit die
Sichtweise beider Vertragspartner zu lesen.

Ja und die Wahrheit liegt dann irgendwo dazwischen? :wink:
Vllt noch in einer anderen Sprache.

Auf den ersten Blick sieht man nur die Grünen und die Roten.
Aber das hat ja mit dem Thema nichts zu tun.

Darauf wollt ich gar nicht hinaus.
Für mich ist ein Verkauf abgeschlossen wenn der K gewünschte Ware hat und dann wird auch bewerdet.

MfG
Lilly

Moien,

das ist leider gängige Praxis der meisten „professionellen“ Verkäufer! Natürlich nehmen die das als Druckmittel keine schlechten zu bekommen (eine posititve mehr oder weniger ist net wichtig) und bedauerlicher Weise bewerten viele deswegenaus Feigheit nicht negativ - dies Verhalten ist tlw. zwar strafrechtliche relevant (wenn solche Drohungen auch ausgesprochen werden), aber immerhin hat man so einen Anhalt, denn wenn „professionelle“ über 99% positive haben gehe ich davon asu, daß es solche unseriöse Ar… sind und kaufe da sicherlich nicht mehr.

Gruß

Bernd
P.S.: Ebay interessiert das Thema überhaupt nicht, denn ich hatte einen leicht praktikablen Weg der dies locker verhindert hätte - Bewertungen werden erst sichtbar wenn beide Seiten bewertet haben… so gibt es keinerlei niveaulose Rachebewertungen und auch die unseriösen Verkäufer müßten bewerten, da sie sonst ja selbst auch keine Bewertungen bekämen. So würden auch Betrüger sehr schnell durch die Bewertungen entlarvt.

Naja, Ebay ist halt Service völlig egal genauso wie Abzocke - Sauladen halt

Moien,

und damit bekämst du von mir max. eine neutrale, da du deinen Teil - d. h. Bewertung abgeben - nicht erfüllst…

Der Käufer hat mit Bezahlung seine Pflicht erfüllt…irgendwelche Querulanten als Ausrede zu nennen nicht zu bewerten ist pure Ausrede…

Bernd

Hi

und damit bekämst du von mir max. eine neutrale, da du deinen
Teil - d. h. Bewertung abgeben - nicht erfüllst…

Der Käufer hat mit Bezahlung seine Pflicht
erfüllt…

Mit Pflicherfüllung von einer Seite ist aber der Vertrag/Tranaktion nicht erfüllt.
Der Vertrag endet wenn der Kunde gewünschte Ware erhalten hat… und da wären wir wieder bei der Kundenseite.

Wer dann bewertet ist doch belanglos.

MfG
Lilly

WICHTIG erklärung
Hallo,

Es liegt mir fern, irgendjemanden unter Druck zu setzen.
Ich glaube, Ihr habt meine vorherige Antwort [Re: Sacht mal liebe Händler … (stickyams, 30.5.2005 14:52)] falsch verstanden, bzw. ich mich falsch ausgedrückt.
Ich wollte damit sagen(schreiben), daß K einen Artikel ersteigert, das Geld überweist, den Artikel erhält. Wenn er jetzt, obwohl der Artikel von Privat,ohne Garantie (hierbei fällt mir auf, daß die Frage ja ursprünglich an Händler gestellt war, ich mich aber trotzdem mitteilen wollte, da die professionellen bestimmt genauso denken), schon bewertet wurde, kann er machen, was er will. Dann haben wir 3 mögliche Situationen:

  1. Der Artikel entspricht den Beschreibungen, das Porto war OK, die Lieferzeit auch, und es bestand ein neutraler bis sehr angenehmer Kontakt. DANN KANN DER KÄUFER RUHIG SEINE BEWERTUNG ABGEBEn, weil er Zufrieden war.

  2. Der Verkäufer hat MIST gebaut, meldet sich nicht auf HÖFLICHE Beschwerden (Kein VK mag es, wenn das Geld nochnichtmal überwiesen ist und der Käufer schon mit Anwalt droht!!!) (Wo bleibt die Ware? Sie haben einen groben Mangel verschwiegen!..), dann verdient er eine VERNICHTENDE Bewertung, die gerechtfertigt ist. Wenn er dann, obwohl ER SELBST Mist gemacht hat, eine RACHEBEWERTUNG abgibt, verdient er, NICHT weiter bei eBay Mitglied sein zu dürfen.

  3. Alle eventuellen Mängel wurden korrekt angegeben, es wurde angeboten, detailliertere Bilder per Mail zu schicken, und der Artikel geht womöglich noch für einen Euro weg. Der Käufer lässt sich 3 Wochen mit der Überweisung Zeit, obwohl in der Artikelbeschreibung steht, die Bezahlung habe binnen 7 Tagen zu erfolgen (oder man erwähnt, daß man gerne bereit ist, z.B. Hartz4, einige Wochen auf die Zahlung zu warten, wenn man Ihn(VK) VOR Gebotsabgabe per Email HÖFLICH darum bittet).
    Das Geld kommt also irgendwann, wenn man schon garnicht mehr dran glaubt, an. Der VK versendet die Ware, die immer noch so ist wie beschrieben, binnen 3 Tagen (ich bin immer noch beim Privatverkäufer).
    Wenn der Artikel ankommt, auch so ist, wie beschrieben, dann hat der Käufer m.E. eine SEHR GUTE Bew. abzugeben. Wenn er jetzt irgendwas zu bemängeln hat, kann er ja mit dem VK in Kontakt treten(Porto zu hoch,
    ABSOLUT nicht wie beschrieben, …). Wenn die Beschwerde berechtigt ist, und beide eine gemeinsame Lösung finden, sollte die Bewertung auch Positiv sein, muss aber auch enthalten, dass Rücknahme erfolgte.

Mit Querulanten meinte ich aber die Käufer, die wie in (3,) erwähnt, bereits eine Bewertung (weil der VK ein sehr netter Mensch ist, sogar positiv trotz 3 Wochen bis Geldeingang), dann ist der VK ihm hilflos ausgeliefert. Wenn er jetzt anfängt, so wie ich es mal hatte, sich über irgendwelche Mängel zu beschweren, die DEUTLICH GENUG BESCHRIEBEN WAREN, und mit einer NEG.BEW. droht, ohwoh EINDEUTIG ER ZU BLÖD ZUM LESEN WAR, dann bezieht sich das Verhalten des Käufers doch auch auf die Transaktion und sollte auch negativ bewertet werden. Wenn der VK aber schon bewertet hat und einen Komentar unter die bereits abgegebene Bew. setzt, fällt das gar nicht auf, da die meisten „Profilleser“ eh nur nach negativen Bewertungen Ausschau halten und auch nur diese lesen, während sie den Rest durchscrollen.

Wenn man einmal als VK in einer solchen Situation war, gewöhnt man sich an, die Bewertung erst abzugeben, wenn man selber eine erhalten hat. Ein seriöser Bieter hat kein Problem, zuerst die Bewertung abzugeben. Ein seriöser VK gibt immer eine Bewertung ab, wenns auch mal ein paar Tage dauert.

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…denn ich
hatte einen leicht praktikablen Weg der dies locker verhindert
hätte - Bewertungen werden erst sichtbar wenn beide Seiten
bewertet haben…

Hi!

Diesen Vorschlag hatte ich auch schon mal wo angebracht und halte ihn für die beste Lösung überhaupt. Man sieht nur DASS bewertet wurde, aber nicht WIE! Und die Bewertung erscheint, sobalb beide Parteien eine abgegeben haben. Aber so wie flexibel eBay nun mal ist… :wink:

Gruß
Falke

Hallo!

Was für eine feine Lösung! Nehmen wir mal an, jemand will betrügen: Zuerst verkauft er irgendwelchen Kram ganz normal und bekommt lauter nette Bewertungen. Jetzt hat er ein gepflegtes Verkäuferkonto, evtl. mit ein paar harmlosen Käufen - wunderbar. Dann wird der Betrug gestartet: Die Käufer werden über den Tisch gezogen, bewerten natürlich richtig schlecht, aber der Betrüger bewertet gar nicht mehr! Also erscheinen seine schlechten Bewertungen nirgendwo. So kann er ganz entspannt weitermachen bis dann nach einer Ewigkeit sein Ebay-Zugang gesperrt wird. Das dauert dann bestimmt noch etwas länger als heute.

Das wollen wir doch nicht wirklich, oder?

Meine Meinung: Die Bewertung sollte erfolgen, wenn der Kauf vollständig abgeschlossen ist; also der Käufer mit seiner Ware zufrieden ist und der Verkäufer sein Geld hat, bzw. wenn der Verkäufer die Ware zurückbekommen hat und dem Käufer der Kaufpreis erstattet wurde. Daher kann ich sogar die Verkäufer verstehen, die sogar noch die 14-tägige Widerrufsfrist abwarten, obwohl ich das für übertrieben halte.

Solange einer von beiden noch nicht die zu erwartende Leistung erhalten hat, ist das Geschäft doch als unvollendet zu betrachten. Und unvollendete Geschäfte bewerte ich niemals! Wenn mein Käufer es ablehnt, vor mir zu bewerten, dann soll er eine nette Mail schicken. „Ware angekommen, ich bin zufrieden“ oder aber auch „ich bin unzufrieden“! Dann bekommt er auch eine Bewertung ohne vorher bewertet zu haben bzw. ich versuche das Problem zu aller Zufriedenheit zu lösen. Aber ich bewerte niemals auf Verdacht.

Viele Grüße

Anne

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Also Zwangsbewertungen einführen

Hallo!

Was für eine feine Lösung! Nehmen wir mal an, jemand will
betrügen: Zuerst verkauft er irgendwelchen Kram ganz normal
und bekommt lauter nette Bewertungen. Jetzt hat er ein
gepflegtes Verkäuferkonto, evtl. mit ein paar harmlosen Käufen

  • wunderbar. Dann wird der Betrug gestartet: Die Käufer werden
    über den Tisch gezogen, bewerten natürlich richtig schlecht,
    aber der Betrüger bewertet gar nicht mehr! Also erscheinen
    seine schlechten Bewertungen nirgendwo. So kann er ganz
    entspannt weitermachen bis dann nach einer Ewigkeit sein
    Ebay-Zugang gesperrt wird. Das dauert dann bestimmt noch etwas
    länger als heute.

Das wollen wir doch nicht wirklich, oder?

Meine Meinung: Die Bewertung sollte erfolgen, wenn der Kauf
vollständig abgeschlossen ist; also der Käufer mit seiner Ware
zufrieden ist und der Verkäufer sein Geld hat, bzw. wenn der
Verkäufer die Ware zurückbekommen hat und dem Käufer der
Kaufpreis erstattet wurde. Daher kann ich sogar die Verkäufer
verstehen, die sogar noch die 14-tägige Widerrufsfrist
abwarten, obwohl ich das für übertrieben halte.

Solange einer von beiden noch nicht die zu erwartende Leistung
erhalten hat, ist das Geschäft doch als unvollendet zu
betrachten. Und unvollendete Geschäfte bewerte ich niemals!
Wenn mein Käufer es ablehnt, vor mir zu bewerten, dann soll er
eine nette Mail schicken. „Ware angekommen, ich bin zufrieden“
oder aber auch „ich bin unzufrieden“! Dann bekommt er auch
eine Bewertung ohne vorher bewertet zu haben bzw. ich versuche
das Problem zu aller Zufriedenheit zu lösen. Aber ich bewerte
niemals auf Verdacht.

Viele Grüße

Anne

Hallo Anne,
ich kaufe was, ich verschicke mein Geld mal einfach so durch die Gegend.
Also, ich habe ersteinmal das volle Risiko, würde es nicht Sinn machen, daß mir der Verkäufer signalisiert. „DIE KOHLE IST DA“
Wäre doch schon mal im Sinne des Erfinders, und der Kunde ist (erstmal König) zufrieden.
So jetzt gibt es für den Käufer doch die folgenden Möglichkeiten:

Zufrieden ==> pos. Bewertung
Unzufrieden ==> Klärung ==> nach Klärung zufrieden ==> pos. Bewertung
Geschäft geht daneben ==> neg. Bewertung
aber IMMER fein Zug um Zug (!!!)bewerten müssen

Wer 3-mal nicht bewertet (wenn er dran ist) fliegt raus. (o.ä.)

Mittlerweile sehe ich es nicht mehr ein wenn Verkäufer meinen, nicht werten zu müssen, den ersten Schritt zu tun. Und wenn ich mir das hier so durchlese, werde ich demnächst vielleicht sogar einen entsprechenden Hinweis in meinen Beschreibungen aufnehmen.
Werde direkt nach Eingang des vollständigen Betrages die Ware verschicken und eine entsprechende Bewertung abgeben. Im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern, die mittlerweile auf Bewertungen verzichten
Manchmal hilft es vielleicht mit solchen Selbstverständlichkeiten die Unentschlossenen Käufer zu überzeugen.
Ich persönlich gehe bei meinen ebay-Käufen zu 100% über den Preis, aber jemand der in seinem Angebot schreibt: „Wir/Ich bewerte(n) nach dem Sie bewertet haben“ sollte schon den besseren Preis machen und sollte auch auf die Bewertung verzichten können…

Gruß von
Michael

Hallo Michael,

warum bist Du so zornig? Es ist doch alles nicht so wild! Ich habe das ganz anders erlebt! Wenn ich etwas kaufe und die Ware ankommt, gebe ich eine Bewertung ab (wenn ich zufrieden bin) und bekomme fast immer innerhalb kurzer Zeit auch eine. Außerdem kontrolliere ich fast täglich eingehende Bewertungen und gebe meine danach ab, wenn ich verkauft habe. Nur bei nickeligen Handelspartnern spare ich mir das. Bist Du etwa so einer??

Bei Problemen bewerte ich nach erfolgreicher Lösung. Gibt es keine, kann die Bewertung auch mal schlecht ausfallen. Aber eigentlich gibt es immer eine Lösung!

Auf die Art und Weise werden ca. 85 % aller Vorgänge positiv bewertet, ein kleiner Teil einseitig und einige eben nie. Na und? Wo ist das Problem? Zwangsbewertungen - das ist doch affig!!

Viele Grüße

Anne

Hallo Anne,
ich kaufe was, ich verschicke mein Geld mal einfach so durch
die Gegend.
Also, ich habe ersteinmal das volle Risiko, würde es nicht
Sinn machen, daß mir der Verkäufer signalisiert. „DIE KOHLE
IST DA“
Wäre doch schon mal im Sinne des Erfinders, und der Kunde ist
(erstmal König) zufrieden.
So jetzt gibt es für den Käufer doch die folgenden
Möglichkeiten:

Zufrieden ==> pos. Bewertung
Unzufrieden ==> Klärung ==> nach Klärung zufrieden
==> pos. Bewertung
Geschäft geht daneben ==> neg. Bewertung
aber IMMER fein Zug um Zug (!!!)bewerten müssen

Wer 3-mal nicht bewertet (wenn er dran ist) fliegt raus.
(o.ä.)

Mittlerweile sehe ich es nicht mehr ein wenn Verkäufer meinen,
nicht werten zu müssen, den ersten Schritt zu tun. Und wenn
ich mir das hier so durchlese, werde ich demnächst vielleicht
sogar einen entsprechenden Hinweis in meinen Beschreibungen
aufnehmen.
Werde direkt nach Eingang des vollständigen Betrages die
Ware verschicken und eine entsprechende Bewertung abgeben. Im
Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern, die mittlerweile auf
Bewertungen verzichten

Manchmal hilft es vielleicht mit solchen
Selbstverständlichkeiten die Unentschlossenen Käufer zu
überzeugen.
Ich persönlich gehe bei meinen ebay-Käufen zu 100% über den
Preis, aber jemand der in seinem Angebot schreibt: „Wir/Ich
bewerte(n) nach dem Sie bewertet haben“ sollte schon den
besseren Preis machen und sollte auch auf die Bewertung
verzichten können…

Gruß von
Michael

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Hallo!

Was für eine feine Lösung! Nehmen wir mal an, jemand will
betrügen: Zuerst verkauft er irgendwelchen Kram ganz normal
und bekommt lauter nette Bewertungen. Jetzt hat er ein
gepflegtes Verkäuferkonto, evtl. mit ein paar harmlosen Käufen

  • wunderbar.

Bis dato Standard - in dieser Art & Weise kann auch mit dem „normalen“ Bewertungssystem von eBay verfahren werden.

Dann wird der Betrug gestartet: Die Käufer werden
über den Tisch gezogen, bewerten natürlich richtig schlecht,
aber der Betrüger bewertet gar nicht mehr! Also erscheinen
seine schlechten Bewertungen nirgendwo. So kann er ganz
entspannt weitermachen bis dann nach einer Ewigkeit sein
Ebay-Zugang gesperrt wird. Das dauert dann bestimmt noch etwas
länger als heute.

Hier gebe ich dir Recht. Die Idee ist wohl noch nicht 100 % ausgegoren, sondern wohl eher ein Ansatz zum weiterspinnen!

Meine Meinung: Die Bewertung sollte erfolgen, wenn der Kauf
vollständig abgeschlossen ist; also der Käufer mit seiner Ware
zufrieden ist und der Verkäufer sein Geld hat, bzw. wenn der
Verkäufer die Ware zurückbekommen hat und dem Käufer der
Kaufpreis erstattet wurde. Daher kann ich sogar die Verkäufer
verstehen, die sogar noch die 14-tägige Widerrufsfrist
abwarten, obwohl ich das für übertrieben halte.

OK, kann ich akzeptieren. Leider gibt es einige Verkäufer, die anders denken.

Mir kommt es eher so vor, als wenn der Verkäufer den Käufer grundsätzlich mißtraut und ihn nur als notwendiges Übel betrachtet. Alles will der Verkäufer vorher haben: Man soll einem wildfremden Verkäufer blind vertrauen, ihm Geld vorausüberweisen, hoffen, dass der Typ die Ware auch wirklich absendet und nicht damit durchbrennt, dass die Ware der Beschreibung entspricht…

Und was macht der Verkäufer: Er sitzt da und fordert und fordert eine Vorausleistung vom Käufer nach der anderen! Einschließlich der Bewertung! Nach meiner Meinung ziemlich traurige und miese Einstellung!

Ich kann mir vorstellen, dass solche Verkäufer jedes stationäre Geschäft voll an die Wand fahren würden, weil sie zu keinem Käufer „Danke - beehren Sie uns wieder!“ sagen, bevor der Käufer nicht auf seine Gewährleistung verzichtet, selber zuerst „Danke“ gesagt hat und das Geschäft möglichst schnell verlassen hat.

Gruß
Falke

Hallo,

Wenn ich etwas kaufe und die Ware
ankommt, gebe ich eine Bewertung ab (wenn ich zufrieden bin)
und bekomme fast immer innerhalb kurzer Zeit auch eine.
Außerdem kontrolliere ich fast täglich eingehende Bewertungen
und gebe meine danach ab, wenn ich verkauft habe. Nur bei
nickeligen Handelspartnern spare ich mir das.

Verfahre um 180° anders. Wenn ich etwas verkaufe, wird am Tag des Geldeingangs bewertet, wenn ich etwas kaufe warte ich die Bewertung des Verkäufers ab - zur Not bis zum bitteren Ende.

Gruß
Falke

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Hallo Michael,

warum bist Du so zornig? Es ist doch alles nicht so wild! Ich
habe das ganz anders erlebt! Wenn ich etwas kaufe und die Ware
ankommt, gebe ich eine Bewertung ab (wenn ich zufrieden bin)
und bekomme fast immer innerhalb kurzer Zeit auch eine.
Außerdem kontrolliere ich fast täglich eingehende Bewertungen
und gebe meine danach ab, wenn ich verkauft habe. Nur bei
nickeligen Handelspartnern spare ich mir das. Bist Du etwa so
einer??

Bei Problemen bewerte ich nach erfolgreicher Lösung. Gibt es
keine, kann die Bewertung auch mal schlecht ausfallen. Aber
eigentlich gibt es immer eine Lösung!

Auf die Art und Weise werden ca. 85 % aller Vorgänge positiv
bewertet, ein kleiner Teil einseitig und einige eben nie. Na
und? Wo ist das Problem? Zwangsbewertungen - das ist doch
affig!!

Viele Grüße

Anne

Hallo Anne,
ich bin doch nicht zornig :wink:
Schau mal unten Posting von Falke 20.18 Uhr der hat es in zwei Zeilen erklärt.
Gruß von Michael