Sagenhaft:DEUTSCHLAND steht vor Konjunktur-Wende

Hi.

Das macht Spass zu hoeren…der gute Schroeder richtets schon…

Das Kieler Institut für Weltwirtschaft rechnet mit einer raschen Erholung der deutschen Wirtschaft.

(sueddeutsche.de)

Siehste…und die ewigen Miesmacher hier sehen - natuerlich - alles anders als die Voll- Profis ?

( Einpacken koennt IHR ! )

Bye
dizar

hier sind keine mißmacher, nur realisten. sag mal, ich wette du schaffst es nicht, das der schrödi sich scheiden läßt und du zugreifen kannst. also wirklich, mehr fällt einem nicht mehr dazu ein. du mußt der bruder vom struck sein.

B2

hi,

Das Kieler Institut für Weltwirtschaft

weltwirtschaft? ich vertraue da lieber den „vorhersagungen“ der weisen, der volkswirtschaftlichen institute etc.

zu schröder: sicherlich ist die SPD am institut beteilgt :wink:

trotzdem gruss vom

showbee

Das Kieler Institut für Weltwirtschaft rechnet mit einer
raschen Erholung der deutschen Wirtschaft.

Ja klar.

Erstens haben die die Weisheit gepachtet und zweitens gibt es in deren Aussagen verdammt viele Konjunktive, die zutreffen müssen und andere die nicht eintreffen dürfen.

Und so nebenbei… mit Schrödi hat das nix zu tun.

Wobei er sich richtig verhält: Misreden durch den Kanzler muss beim besten Willen nicht auch noch sein. Der allgemeine Psssimismus reicht voll auf.

Gruß Ivo

Das Kieler Institut für Weltwirtschaft rechnet mit einer
raschen Erholung der deutschen Wirtschaft.

Ja klar.

Erstens haben die die Weisheit gepachtet und zweitens gibt es
in deren Aussagen verdammt viele Konjunktive, die zutreffen
müssen und andere die nicht eintreffen dürfen.

Relativ…eher mehr Positive…mit Zahlen, die ueberzeugen.

Und so nebenbei… mit Schrödi hat das nix zu tun.

DOCH, mit den neuen Beschluessen, die sogar die CDU/CSU gut findet.

Wobei er sich richtig verhält: Missreden durch den Kanzler muss
beim besten Willen nicht auch noch sein.

Sicher.

Der allgemeine Psssimismus reicht voll auf.

Wieso, tlw. doch gut, Bayer, Porsche, BMW, DC, VW…ergo tlw. die Schluesselindustrie.

Bye
dizar

Gruß Ivo

Was soll das bitte ??? Ist DAS ne Antwort??? ot

hier sind keine mißmacher, nur realisten. sag mal, ich wette du schaffst es nicht, das der schrödi sich scheiden läßt und du zugreifen kannst. also wirklich, mehr fällt einem nicht mehr dazu ein. du mußt der bruder vom struck sein.

B2

Hallo showbee :wink:

weltwirtschaft? ich vertraue da lieber den „vorhersagungen“
der weisen, der volkswirtschaftlichen institute etc.

das Kieler Institut für Weltwirtschaft ist ein Teil der Kieler Uni. Lange Jahre waren die Spitze bei Prognosen und stellen mit Siebert ein Mitglied der „fünf Weisen“. Allerdings meine ich mich zu erinnern, daß deren Prognosen für dieses und das letzte Jahr auch eher daneben lagen, wie andere natürlich auch.

zu schröder: sicherlich ist die SPD am institut beteilgt :wink:

Nee, nee, siehe oben.

Gruß
Christian

hier sind keine mißmacher, nur realisten. sag mal, ich wette du schaffst es nicht, das der schrödi sich scheiden läßt und du zugreifen kannst. also wirklich, mehr fällt einem nicht mehr dazu ein. du mußt der bruder vom struck sein.

B2

leider sind deine antworte auf eben, eben beschränkt. ich habe mich nur deinem niveau angepaßt.leider verstehst du dein eigenes niveau nicht, ein anderes eh nicht. du verstehst nur dich und die parteizentrale deiner freunde

B2

Hallo showbee :wink:

weltwirtschaft? ich vertraue da lieber den „vorhersagungen“
der weisen, der volkswirtschaftlichen institute etc.

das Kieler Institut für Weltwirtschaft ist ein Teil der Kieler
Uni. Lange Jahre waren die Spitze bei Prognosen und stellen
mit Siebert ein Mitglied der „fünf Weisen“. Allerdings meine
ich mich zu erinnern, daß deren Prognosen für dieses und das
letzte Jahr auch eher daneben lagen, wie andere natürlich
auch.

zu schröder: sicherlich ist die SPD am institut beteilgt :wink:

Nee, nee, siehe oben.

Zumal das IfW nun wirklich nicht als linkslastig gibt. Diesen Ruf haben andere Institute (z.B. DIW).

dizarus vs. Christian: 1:1
Hallo dizarus,

Das Kieler Institut für Weltwirtschaft rechnet mit einer
raschen Erholung der deutschen Wirtschaft.
(sueddeutsche.de)
Siehste…und die ewigen Miesmacher hier sehen - natuerlich -
alles anders als die Voll- Profis ?

ich darf mal Christian zitieren:

aus: http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/writeartic…

"…Um mich nicht mißzuverstehen: Natürlich gab es eine vorübergehende Nachfragedelle bei diversen Produkten, insbesondere bei tourismusnahen Branchen. Aber es handelt sich dabei (was meine Kunden angeht) nur um Nachfrageverschiebungen. Tatsächlich ist es bei einigen Kunden soweit, daß sie die nun auftretende Nachfrage für die ersten Monate des Jahres 2002 überhaupt nicht bewältigen können und Aufträge fremdvergeben müssen. Soviel zu Industrie, Handel und Dienstleistern.

Und dann die Entlassungen bei den Banken. Komischerweise riefen heute alleine bei mir drei (!) Headhunter an, die mir die tollsten Jobs anboten (leider alle in Frankfurt). Alleine wir suchen für unsere Niederlassung in Ddorf 4 neue Leute, in unserer Zentrale weiß ich von mindestens 20 offenen Stellen. Wo jetzt Arbeitsplätze abgebaut werden, liegt eigentlich auf der Hand: Im zyklischen Geschäft der Übernahmefinanzierungen (wo natürlich die gleichen Leute wieder in 2 Jahren mit Mördergehältern gelockt werden werden), in den abwickelnden Abteilungen, wo tatsächlich auch Überkapazitäten vorhanden sind, und im defizitären Schalterdienst."

Es gibt auch noch andere als Dich, die einen Aufschwung sehen!!!

Gruß Klaus

Kieler Vollprofis vs. Christian: 10:0

Hallo Klaus

Das Kieler Institut für Weltwirtschaft rechnet mit einer
raschen Erholung der deutschen Wirtschaft.
(sueddeutsche.de)
Siehste…und die ewigen Miesmacher hier sehen - natuerlich -
alles anders als die Voll- Profis ?

ich darf mal Christian zitieren:

aus:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/writeartic…

"…Um mich nicht mißzuverstehen: Natürlich gab es eine
vorübergehende Nachfragedelle bei diversen Produkten,
insbesondere bei tourismusnahen Branchen. Aber es handelt sich
dabei (was meine Kunden angeht) nur um
Nachfrageverschiebungen. Tatsächlich ist es bei einigen Kunden
soweit, daß sie die nun auftretende Nachfrage für die ersten
Monate des Jahres 2002 überhaupt nicht bewältigen können und
Aufträge fremdvergeben müssen. Soviel zu Industrie, Handel und
Dienstleistern.

Und dann die Entlassungen bei den Banken. Komischerweise
riefen heute alleine bei mir drei (!) Headhunter an, die mir
die tollsten Jobs anboten (leider alle in Frankfurt). Alleine
wir suchen für unsere Niederlassung in Ddorf 4 neue Leute, in
unserer Zentrale weiß ich von mindestens 20 offenen Stellen.
Wo jetzt Arbeitsplätze abgebaut werden, liegt eigentlich auf
der Hand: Im zyklischen Geschäft der Übernahmefinanzierungen
(wo natürlich die gleichen Leute wieder in 2 Jahren mit
Mördergehältern gelockt werden werden), in den abwickelnden
Abteilungen, wo tatsächlich auch Überkapazitäten vorhanden
sind, und im defizitären Schalterdienst."

Es gibt auch noch andere als Dich, die einen Aufschwung
sehen!!!

Nicht zu vergessen:

Diese Kieler Vollprofis reden ja nicht von 4 Personen oder 20 offenen Stellen , sondern haben das Riesen- Sprektum der Wirtschaft durchleuchtet und analisiert und hinterfragt…das kann man an Christians Bemerkung weder herauslesen, noch erkennen.

Eben eine Momentaufnahme - die mit der professionellen Untersuchung des Kieler Instituts aber auch gar nichts gemein hat.

Klar 10:0 fuer das Kieler Institut.

Bye
dizar

Nicht zu vergessen:

Diese Kieler Vollprofis reden ja nicht von 4 Personen oder 20
offenen Stellen , sondern haben das Riesen- Sprektum der
Wirtschaft durchleuchtet und analisiert und
hinterfragt…das kann man an Christians Bemerkung weder
herauslesen, noch erkennen.

Eben eine Momentaufnahme - die mit der professionellen
Untersuchung des Kieler Instituts aber auch gar nichts gemein
hat.

Klar 10:0 fuer das Kieler Institut.

Klar, aber das (Professionalität) kann man vom DIW auch sagen. Und da hieß es in einer Pressemeldung (Yahoo) gestern:

„Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin sieht kaum Anzeichen, die für eine rasche Überwindung der Wachstumsschwäche im Euroraum sprechen. „Wenig deutet im Moment auf eine rasche Überwindung der Wachstumsschwäche hin“, erklärte das DIW in seinem jüngsten Bericht. Von einer Rezession könne aber nicht die Rede sein. Der Abschwung sei dennoch stärker als der nach der Asienkrise 1998. „Eine konjunkturelle Erholung ist wohl erst dann zu erwarten, wenn es zu einer durchgreifenden wirtschaftlichen Belebung in den USA kommt“, schrieben die DIW-Wissenschaftler.“

Ironischerweise gilt das IfW als eher konservatives und das DIW als SPD-nahes Institut. Was wohl nur heißen kann, dass in beiden Studien die politische Ausrichtung keine Rolle gespielt haben kann.

Die Zukunft ist halt offen und egal wie man argumentieren will, man hat ein Institut, das man zitieren kann.

Again: Kieler Vollprofis vs. Christian: 10:0

Nicht zu vergessen:

Diese Kieler Vollprofis reden ja nicht von 4 Personen oder 20
offenen Stellen , sondern haben das Riesen- Sprektum der
Wirtschaft durchleuchtet und analisiert und
hinterfragt…das kann man an Christians Bemerkung weder
herauslesen, noch erkennen.

Eben eine Momentaufnahme - die mit der professionellen
Untersuchung des Kieler Instituts aber auch gar nichts gemein
hat.

Klar 10:0 fuer das Kieler Institut.

Klar, aber das (Professionalität) kann man vom DIW auch sagen.
Und da hieß es in einer Pressemeldung (Yahoo) gestern:

„Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in
Berlin sieht kaum Anzeichen, die für eine rasche Überwindung
der Wachstumsschwäche im Euroraum sprechen. „Wenig deutet im
Moment auf eine rasche Überwindung der Wachstumsschwäche hin“,
erklärte das DIW in seinem jüngsten Bericht. Von einer
Rezession könne aber nicht die Rede sein. Der Abschwung sei
dennoch stärker als der nach der Asienkrise 1998. „Eine
konjunkturelle Erholung ist wohl erst dann zu erwarten, wenn
es zu einer durchgreifenden wirtschaftlichen Belebung in den
USA kommt“, schrieben die DIW-Wissenschaftler.“

10:0 Fuer die Kieler vs. Christian bleibt…und nun ueberdeutlich

Daher lies mal hier exact was diese sagten:

Das Kieler Institut für Weltwirtschaft rechnet mit einer raschen Erholung der deutschen Wirtschaft.

Die Wirtschaft in Deutschland steht nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) vor einer Wende. Die konjunkturelle Entwicklung habe in diesem Quartal ihren Tiefpunkt erreicht, heißt es in einem Konjunkturbericht des Instituts vom Dienstag.

Angesichts der jüngsten politischen und militärischen Entwicklungen in Afghanistan spreche einiges für einen Stimmungsaufschwung zum Jahresende. „In diesem Fall ist mit einer durchgreifenden konjunkturellen Erholung in der ersten Jahreshälfte 2002 zu rechnen“, schreiben die Autoren.

Die Wirtschaft werde dann im nächsten Jahr um 1,2 Prozent wachsen, nach 0,5 Prozent in diesem Jahr.

„Kraftvolle Impulse aus dem Ausland“

Für das erste Quartal sind die Kieler Ökonomen mäßig optimistisch und rechnen nur mit einer leicht zunehmenden Produktion. Dann allerdings würden die Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) mehr und mehr ihre Wirkung entfalten.

„Die Lager werden erneut aufgefüllt, die Produktionskapazitäten wieder aufgestockt“, heißt es in dem Bericht. „Gleichzeitig kommen mit der Erholung der Konjunktur in den Vereinigten Staaten und der Weltwirtschaft kraftvolle Impulse von der Auslandsnachfrage.“

Schließlich werde auch die Teuerung nachlassen, weil die Ölpreise deutlich zurückgehen. Die Inflationsrate werde im kommenden Jahr 1,2 Prozent betragen, während es in diesem Jahr 2,5 Prozent waren.

Milde Rezession

Die gegenwärtige Rezession falle mit einem Produktionsrückgang von 1,5 Prozent im laufenden Quartal erheblich milder aus als frühere Konjunktureinbrüche, heißt es in dem IfW-Bericht weiter.

Der Rückgang sei mit der Konjunkturabkühlung nach der Asien-/Russlandkrise im Sommer 1998 vergleichbar. Erfahrungen aus früheren Krisen hätten gezeigt, dass das Geschäftsklima in einer derartigen Lage ebenso schnell und stark steigen könne, wie es vorher gefallen sei.

Von der Politik fordern die Kieler Ökonomen weitere Kürzungen bei den Ausgaben des Staates. Das Budgetdefizit liege (gemessen am BIP) mit 2,7 Prozent in diesem und 2,5 Prozent im nächsten Jahr deutlich höher als von der Bundesregierung angestrebt.

Ohne Einschnitte würden die Staatsausgaben im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung auch in den Jahren 2003 und 2004 über der Marke von 48 Prozent liegen und damit fast so hoch wie im Durchschnitt der neunziger Jahre.

Ironischerweise gilt das IfW als eher konservatives und das
DIW als SPD-nahes Institut. Was wohl nur heißen kann, dass in
beiden Studien die politische Ausrichtung keine Rolle gespielt
haben kann.

Sagst Duuu, aber sonst niemand - nicht mal die Suedd Ztg. und Spiegel, die das gut wissen muessen…

Die Zukunft ist halt offen und egal wie man argumentieren
will, man hat ein Institut, das man zitieren kann.

Richtig, eben, excat DAS was Experten der Suedd.Zeitung vom IfW ueberzeugend darlegen…und relativieren…fuer mich ohne Zweifel erhaben.

Bye
dizar

Kannst Du mir dann mal sagen, warum Deiner Meinung nach das IfW (rechnet mit baldiger Erholung) eher Recht haben soll als das DIW (rechnet mit keiner baldigen Erholung). Beides sind anerkannte Wirtschaftsforschungsinstitute.

  • Again: Kieler Vollprofis vs. Christian: 10:0

Kannst Du mir dann mal sagen, warum Deiner Meinung nach das
IfW (rechnet mit baldiger Erholung) eher Recht haben soll als
das DIW (rechnet mit keiner baldigen Erholung). Beides sind
anerkannte Wirtschaftsforschungsinstitute.

Liess mal genauer:

Angesichts der jüngsten politischen und militärischen Entwicklungen in Afghanistan spreche einiges für einen Stimmungsaufschwung zum Jahresende.

„In diesem Fall ist mit einer durchgreifenden konjunkturellen Erholung in der ersten Jahreshälfte 2002 zu rechnen“, schreiben die Autoren.

EBEN.

Die Wirtschaft werde dann im nächsten Jahr um 1,2 Prozent wachsen, nach 0,5 Prozent in diesem Jahr.

„Kraftvolle Impulse aus dem Ausland“

Für das erste Quartal sind die Kieler Ökonomen mäßig optimistisch und rechnen nur mit einer leicht zunehmenden Produktion. Dann allerdings würden die Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) mehr und mehr ihre Wirkung entfalten.

EBEN.

Bye
dizar

IfW gegen DIW und RWI 1:2
Klar, habe ich verstanden. Das IfW rechnet mit einem schnellen Wirtschaftsaufschwung, das DIW - wie ich hier geschrieben habe - mit einem späteren Wirtschaufschwung.

Nun ARD-Text 714

"Die Konjunktur in Deutschland wird sich nach Einschätzung des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung später und zögerlicher erholen, als nochim Herbst erwartet.

Erst Mitte des kommenden Jahres werde der Konjunkturmotor wieder anspringen, teilte RWI in Essen mit.

Im Jahresdurchschnitt 2002 werde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nur um 0,8 Prozent wachsen. Eine durchgreifende Besserung erwarten die Essener Experten für 2003. Das Wachstum werde dann 2,6 Prozent betragen."

IfW, DIW, RWI - alles renommierte Wirtschaftsforschungsinstitute.
Warum aber soll Deiner Meinung nach IfW eher Recht haben als DIW und RWI, die beide gemeinsam gegen IfW eine andere Tendenz angeben?

ist doch einfach…

Kannst Du mir dann mal sagen, warum Deiner Meinung nach das
IfW (rechnet mit baldiger Erholung) eher Recht haben soll als
das DIW (rechnet mit keiner baldigen Erholung). Beides sind
anerkannte Wirtschaftsforschungsinstitute.

…dizzy hat eine zeitung gelesen…

gruß,
frank

Klar, habe ich verstanden. Das IfW rechnet mit einem schnellen
Wirtschaftsaufschwung, das DIW - wie ich hier geschrieben habe

  • mit einem späteren Wirtschaufschwung.

Sagt das IfW nicht, sondern:

Angesichts der jüngsten politischen und militärischen Entwicklungen in Afghanistan spreche einiges für einen …Merke: Stimmungsaufschwung …zum Jahresende.

„In diesem Fall ist mit einer durchgreifenden konjunkturellen Erholung in der ersten Jahreshälfte 2002 zu rechnen“, schreiben die Autoren.

Nun ARD-Text 714

"Die Konjunktur in Deutschland wird sich nach Einschätzung des
Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung
später und zögerlicher erholen, als nochim Herbst erwartet.

Genau DAS sagt IfW.

Erst Mitte des kommenden Jahres werde der Konjunkturmotor
wieder anspringen, teilte RWI in Essen mit.

Im Jahresdurchschnitt 2002 werde das Bruttoinlandsprodukt
(BIP) nur um 0,8 Prozent wachsen. Eine durchgreifende
Besserung erwarten die Essener Experten für 2003. Das Wachstum
werde dann 2,6 Prozent betragen."

IfW, DIW, RWI - alles renommierte
Wirtschaftsforschungsinstitute.
Warum aber soll Deiner Meinung nach IfW eher Recht haben als
DIW und RWI, die beide gemeinsam gegen IfW eine andere Tendenz
angeben?

Lese mal richtig: WAS IfW genau sagt.

…und dies eines Experten:

Konjunktur zieht wieder an

Angesichts der günstigen monetären Rahmenbedingungen und der spürbaren Besserung des weltwirtschaftlichen Umfeldes ist damit zu rechnen, daß sich in Deutschland die konjunkturelle Expansion schon bald verstärkt und an Breite gewinnt. Der Export ist bereits wieder aufwärtsgerichtet. Er wird dank der Nachfragebelebung im Ausland und der wechselkursbedingten Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit in diesem Jahr merklich anziehen und im nächsten Jahr etwa im Ausmaß des Welthandels steigen. Die Binnennachfrage wird derzeit zwar noch von den Nachwirkungen der Exportschwäche und der Verunsicherung durch die Finanzpolitik beeinflußt. Im Laufe der zweiten Jahreshälfte wird aber auch sie an Dynamik gewinnen. Insbesondere der private Verbrauch wird zügig expandieren; in diesem Jahr erhält er vorrangig Impulse aus den kräftigen Lohnsteigerungen, im nächsten Jahr – bei etwas moderaterer Lohnentwicklung – auch durch einen Beschäftigungsanstieg und die steuerliche Entlastung von Familien. Mit der Verbesserung der Absatz- und der Ertragserwartungen im Export wird sich die Investitionstätigkeit verstärken. Schließlich ist, gefördert durch den Anstieg der Realeinkommen und die weiterhin günstigen Finanzierungsbedingungen, zumindest für Westdeutschland auch eine Wende in der Bautätigkeit zu erwarten; die Bauinvestitionen werden nach mehreren Jahren des Rückgangs in diesem Jahr wieder leicht zunehmen.

Alles in allem wird das reale Bruttoinlandsprodukt in Deutschland – auf der Basis des neuen ESVG 95 – in diesem Jahr um 1,6%, im Jahre 2000 um 2,4 % steigen (vgl. Tabelle 1) (11). Die Zahl der Arbeitslosen wird dabei relativ stark abnehmen, im Durchschnitt dieses Jahres um knapp, im nächsten Jahr um reichlich 200000. Das ist allerdings in erster Linie auf einen spürbaren Rückgang des Arbeitskräfteangebots, nicht zuletzt als Folge von Altersstruktureffekten, zurückzuführen. Die Beschäftigungssituation wird sich trotz anziehender Konjunktur nur langsam verbessern.

Dr. Eckhardt Wohlers, 55, ist Leiter der Abteilung Weltwirtschaftliche Verflechtungen und internationale Finanzmärkte im HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung-Hamburg.

Bye
dizar

Ok: IfW und HWWA gegen DIW und RWI 2:2 *g* o.T.
.

ich lach mich tot, der Text ist von 1999 (!!!)
Hallo dizarus,

ich liebe Dich!

Du bist so in Deinen Wahn, daß Du gar nichts merkst, was Du hier herein kopierst. Der Text ist geklaut, soweit nicht überraschend.
Hier die Quelle:
http://www.hwwa.de/Publikationen/Wirtschaftsdienst/1…

Und jetzt der Brüller: Der Text ist aus 1999. Eventuell zu erkennen an diesem Abschnitt:

Alles in allem wird das reale Bruttoinlandsprodukt in
Deutschland – auf der Basis des neuen ESVG 95 – in diesem Jahr
um 1,6%, im Jahre 2000 um 2,4 % steigen
(vgl. Tabelle 1) (11).

Herzliche Grüße
Christian