Again: Kieler Vollprofis vs. Christian: 10:0
Nicht zu vergessen:
Diese Kieler Vollprofis reden ja nicht von 4 Personen oder 20
offenen Stellen , sondern haben das Riesen- Sprektum der
Wirtschaft durchleuchtet und analisiert und
hinterfragt…das kann man an Christians Bemerkung weder
herauslesen, noch erkennen.
Eben eine Momentaufnahme - die mit der professionellen
Untersuchung des Kieler Instituts aber auch gar nichts gemein
hat.
Klar 10:0 fuer das Kieler Institut.
Klar, aber das (Professionalität) kann man vom DIW auch sagen.
Und da hieß es in einer Pressemeldung (Yahoo) gestern:
„Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in
Berlin sieht kaum Anzeichen, die für eine rasche Überwindung
der Wachstumsschwäche im Euroraum sprechen. „Wenig deutet im
Moment auf eine rasche Überwindung der Wachstumsschwäche hin“,
erklärte das DIW in seinem jüngsten Bericht. Von einer
Rezession könne aber nicht die Rede sein. Der Abschwung sei
dennoch stärker als der nach der Asienkrise 1998. „Eine
konjunkturelle Erholung ist wohl erst dann zu erwarten, wenn
es zu einer durchgreifenden wirtschaftlichen Belebung in den
USA kommt“, schrieben die DIW-Wissenschaftler.“
10:0 Fuer die Kieler vs. Christian bleibt…und nun ueberdeutlich
Daher lies mal hier exact was diese sagten:
Das Kieler Institut für Weltwirtschaft rechnet mit einer raschen Erholung der deutschen Wirtschaft.
Die Wirtschaft in Deutschland steht nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) vor einer Wende. Die konjunkturelle Entwicklung habe in diesem Quartal ihren Tiefpunkt erreicht, heißt es in einem Konjunkturbericht des Instituts vom Dienstag.
Angesichts der jüngsten politischen und militärischen Entwicklungen in Afghanistan spreche einiges für einen Stimmungsaufschwung zum Jahresende. „In diesem Fall ist mit einer durchgreifenden konjunkturellen Erholung in der ersten Jahreshälfte 2002 zu rechnen“, schreiben die Autoren.
Die Wirtschaft werde dann im nächsten Jahr um 1,2 Prozent wachsen, nach 0,5 Prozent in diesem Jahr.
„Kraftvolle Impulse aus dem Ausland“
Für das erste Quartal sind die Kieler Ökonomen mäßig optimistisch und rechnen nur mit einer leicht zunehmenden Produktion. Dann allerdings würden die Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) mehr und mehr ihre Wirkung entfalten.
„Die Lager werden erneut aufgefüllt, die Produktionskapazitäten wieder aufgestockt“, heißt es in dem Bericht. „Gleichzeitig kommen mit der Erholung der Konjunktur in den Vereinigten Staaten und der Weltwirtschaft kraftvolle Impulse von der Auslandsnachfrage.“
Schließlich werde auch die Teuerung nachlassen, weil die Ölpreise deutlich zurückgehen. Die Inflationsrate werde im kommenden Jahr 1,2 Prozent betragen, während es in diesem Jahr 2,5 Prozent waren.
Milde Rezession
Die gegenwärtige Rezession falle mit einem Produktionsrückgang von 1,5 Prozent im laufenden Quartal erheblich milder aus als frühere Konjunktureinbrüche, heißt es in dem IfW-Bericht weiter.
Der Rückgang sei mit der Konjunkturabkühlung nach der Asien-/Russlandkrise im Sommer 1998 vergleichbar. Erfahrungen aus früheren Krisen hätten gezeigt, dass das Geschäftsklima in einer derartigen Lage ebenso schnell und stark steigen könne, wie es vorher gefallen sei.
Von der Politik fordern die Kieler Ökonomen weitere Kürzungen bei den Ausgaben des Staates. Das Budgetdefizit liege (gemessen am BIP) mit 2,7 Prozent in diesem und 2,5 Prozent im nächsten Jahr deutlich höher als von der Bundesregierung angestrebt.
Ohne Einschnitte würden die Staatsausgaben im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung auch in den Jahren 2003 und 2004 über der Marke von 48 Prozent liegen und damit fast so hoch wie im Durchschnitt der neunziger Jahre.
Ironischerweise gilt das IfW als eher konservatives und das
DIW als SPD-nahes Institut. Was wohl nur heißen kann, dass in
beiden Studien die politische Ausrichtung keine Rolle gespielt
haben kann.
Sagst Duuu, aber sonst niemand - nicht mal die Suedd Ztg. und Spiegel, die das gut wissen muessen…
Die Zukunft ist halt offen und egal wie man argumentieren
will, man hat ein Institut, das man zitieren kann.
Richtig, eben, excat DAS was Experten der Suedd.Zeitung vom IfW ueberzeugend darlegen…und relativieren…fuer mich ohne Zweifel erhaben.
Bye
dizar