Hi!
Da einige der Antworten hier an Unverschämtheit kaum noch zu überbieten sind, möchte ich zur Abwechslung noch etwas Konstruktives beitragen:
der Job würde übersetzt „Vertriebsbeauftragter“ heissen.
Ich habe nach dem Studium genau dasselbe gemacht. Die Gehälter liegen, inklusive des variablen (erfolgsabhängigen) Anteils, zumeist bei EUR 30.000 - 50.000 p.a. Man nennt das dann „Zielgehalt“.
Du solltest darauf achten, wie hoch der variable Anteil ist. Ich halte 70-30 oder 80-20 (fix-variabel) für fair. 50-50 würde ich als Anfänger im Vertrieb nicht machen. Der fixe Anteil sollte grundsätzlich die Lebenshaltungskosten im Minimum decken, denn bei Krankheit gibt´s keine Provision. Ein niedriger Fixanteil lohnt sich also nur bei entsprechend hohem Zielgehalt.
Interessant ist hier auch, welche Zahlen der Vorgänger im Job in Deinem Vertriebsgebiet erreicht hat. Ein total marodes Vertriebsgebiet, welches erst von Grund auf aufgebaut werden muss, zu übernehmen, bedeutet gleichzeitig, für mindestens 6-12 Monate kaum Provision zu verdienen. Hier würde ich über eine Garantie des variablen Gehaltsanteils für einen bestimmten Zeitraum verhandeln. In einer solchen Aufgabe kann auch eine große Chance liegen, denn wer den marodesten Laden aufgebaut hat, hat automatisch ein gutes Standing im Unternehmen. Ich habe das hinter mir und konnte davon im Endeffekt nur profitieren.
Generell ist im Vertrieb bzgl. des Gehaltes eine deutlich größere Dynamik zu verzeichnen, als in Verwaltungsjobs. Ein niedriges Einstiegsgehalt muss also nicht per se ein schlechter Deal sein, wenn Du selbiges binnen 2 Jahren verdoppeln kannst.
Aufstiegsmöglichkeiten können in Richtung Key-Account Manager, Gebietsverkaufsleitung, Verkaufsleitung u.s.w. bestehen.
Nach meiner Erfahrung lassen die Bosse gerne die Vertriebler aufrücken, da sie die dynamischeren Typen sind.
Und man bedenke: Produktion und Teile der Verwaltung können in schlechten Zeiten ins Ausland oder an externe Anbieter outgesourced werden. Der Vertrieb bleibt…
Grüße,
Mathias
ich habe die Möglichkeit als Sales Representative für eine
große japanische Firma zu arbeiten, die Drucker usw.
herstellt. Mein Arbeitsgebiet umfasst eine norddeutsche
Großstadt mit 500.000 Einwohnern sowie ihrem Umland, das
nochmals ein Einzugsgebiet von 1.000.000 Einwohnern besitzt.
Wie viel kann ich dort als Gehalt erwarten, wenn ich nach
meinem BWL-Studium FH erst 12 Monate als Assi der GL
berufstätig war?
Welche Aufstiegsmöglichkeiten bieten sich Sales
Representatives? Berufsbezeichnungen?
MfG
Kossi