Hallo ihr liebe Chemiker,
da Streusalz fast so teuer ist wie Trüffel oder Safran und nicht mehr, oder kaum erhältlich, wie wirkt normales Salz als Streusalzersatz?
Kann ich es verwenden? Erfüllt es einigermaßen den Zweck?
Wäre dankbar für Aufklärung und verbleibe mit einem schönen Gruß
Claude
Streusalz ist für Privatpersonen oft verboten
Und zur Zusammensetzung von Streusalz führte mich Google hierhin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Auftausalz
Ansonsten gilt das in der Überschrift gesagte.
Streusalz ist meistens nur auf Gehwegen verboten, auf dem eigenen Grundstück ist es erlaubt.
Kochsalz eignet sich natürlich als Streusalzersatz, Streusalz besteht selbst aus etwa 95% Kochsalz, die Wirkung bleibt die selbe.
Hi
Ergänzend kann man noch sagen, dass unser Speisesalz nur sauberer ist und meistens noch Zusätze enthält - damit ist es zumindest unter normalen Bedingungen teurer als Streusalz.
Grüße
Karana
P.S.: Wenn es sich eben vermeiden lässt, sollte man kein Streusalz verwenden, da es wirklich nicht gut für die Natur ist.
Streusalz ist meistens nur auf Gehwegen verboten, auf dem
eigenen Grundstück ist es erlaubt.
Dann ist zu hoffen, dass man auf dem Grundstück keine Pflanzen hat, die werden es nämlich danken…
Hallo du lieber Koch,
da Streusalz fast so teuer ist wie Trüffel oder Safran
darf ich bitte diese Bezugquellen erfahren 
wie wirkt normales Salz als
Streusalzersatz?
Kann ich es verwenden? Erfüllt es einigermaßen den
Zweck?
Es erfüllt nicht nur einigermaßen den Zweck, et tut es genausogut.
Streusalz ist vergälltes Salz, wie Spiritus vergällter Alkohol ist.
Gandalf
Hallo Karana,
nicht gut für die Natur
Was soll das sein, „Natur“?
Würde bei solchen Überlegungen eine gewisse Rangfolge anstreben; Punkt eins: menschliche, wirtschaftliche, verkehrsmäßige Interessen. Und da ist Salz nicht das Mittel der Wahl. Man versaut beispielsweise Schuhe und Fahrrad. Punkt zwei Tier- und Pflanzenwelt; im Normalfall vermutlich weniger aufregend. mfG
Hallo Haus-Mann,
Was soll das sein, „Natur“?
da wir Menschen die Technik entdeckt haben, ist Natur das, was es vor uns gab bzw. ohne uns gäbe.
Von allen Spitzfindigkeiten abgesehan, was gibt es daran nicht zu verstehen?
Würde bei solchen Überlegungen eine gewisse Rangfolge
anstreben; Punkt eins: menschliche, wirtschaftliche,
verkehrsmäßige Interessen.
Und wie kommst du darauf, dass menschliche, wirtschaftliche und verkehrsmäßige Interessen einen Zusammenhang haben?
Dass ich eine Autobahn benutze heißt nicht, dass ich sie befürwortet habe oder weitere befürworten würde.
Ist schon traurig genug, dass man Urlandschaften nur unerreichbar weit oder unerträglich kalt genießen kann, jedenfalls nur mit reichlichem menschlichen Zutun.
Und da ist Salz nicht das Mittel
der Wahl. Man versaut beispielsweise Schuhe und Fahrrad. Punkt
zwei Tier- und Pflanzenwelt; im Normalfall vermutlich weniger
aufregend.
Wenn dir dein Fahrrad wichtiger ist als die Natur, kann ich dir auch nicht helfen. Denn auch wenn ich ein „strammer“ Naturwissenschaftler bin, ohne Flirts mit Esotherik und anderem Unfug, liebe ich die Natur. Und da ist besteht kein Konflikt mit den Erkenntnissen der Wissenschaften.
Wenn dir die Schuhe wichtiger sind als die Natur, dann tritt halt d’rauf, Zoelomat
Hallo,
Was soll das sein, „Natur“?
da wir Menschen die Technik entdeckt haben, ist Natur das, was
es vor uns gab bzw. ohne uns gäbe.
Da unsere Umwelt zu 99% Kulturlandschaft ist, braucht man sich
also bei dieser Definition von „Natur“ keine Gedanken mehr machen.
Und wie kommst du darauf, dass menschliche, wirtschaftliche
und verkehrsmäßige Interessen einen Zusammenhang haben?
Sag bloß, da gibt es keinen Zusammenhang???
Dass ich eine Autobahn benutze heißt nicht, dass ich sie
befürwortet habe oder weitere befürworten würde.
Ist schon traurig genug, dass man Urlandschaften nur
unerreichbar weit oder unerträglich kalt genießen kann,
jedenfalls nur mit reichlichem menschlichen Zutun.
Das ist Nostalgie pur.
Nochmal, wir haben um uns herum Kulturlandschaft, und das
hauptsächlich deshalb, weil es für uns Menschen so gut und
angenehm ist.
Diese Geschwätz von unberührter Natur wirst du schnell bereuen,
wenn du auf dich selbst gestellt in dieser ohne die
Annehmlichkeiten der Zivilisation leben und überleben müsstest.
Die Frage nach nach unberührter Natur steht zumindest in Dtl.
schon lange nicht mehr, und es ist auch kein wirklicher Verlust.
Dieser eingebildete Verlust wird durch Leute proklamiert, die
selbst oft völlig der Natur entfremdet sind und deshalb ein
Naturbild pflegen wir Kleinkinder.
Wenn dir dein Fahrrad wichtiger ist als die Natur, kann ich
dir auch nicht helfen. Denn auch wenn ich ein „strammer“
Naturwissenschaftler bin, ohne Flirts mit Esotherik und
anderem Unfug, liebe ich die Natur. Und da ist besteht kein
Konflikt mit den Erkenntnissen der Wissenschaften.
Und nun begründe doch einfach mal, wie das Salz die Natur
(die nach deiner Definition ja gar nicht in deinem Umfeld
existiert) geschädigt wird.
Salz kommt ja aus der „Natur“ und der Straßengraben
ist nach deiner eigenen Feststellung keine Natur.
Gruß Uwi
Hallo,
Streusalz ist meistens nur auf Gehwegen verboten, auf dem
eigenen Grundstück ist es erlaubt.
Nö, das stimmt so nicht. Wo Streusalz verboten ist, wird entweder durch die Gemeinden oder durch die Naturschutzgesetze geregelt. In Berlin ist z.B. die Ausbringung von Streusalz auf allen Grundstücken, und somit auch auf dem eigenen, verboten.
http://www.berlin.de/umwelt/aufgaben/natur-auftaumit…
Und es gibt auch Gemeinden die keine solche Verordnung erlassen haben und wo das jeweilige Landesnaturschutzgesetz kein Verbot beinhaltet. Dort ist das Salzstreuen in angemessenem Maße erlaubt. Ob es deswegen dann sinnvoll ist, ist wieder eine ganz andere Frage.
vg,
d.
Hallo,
Streusalz ist meistens nur auf Gehwegen verboten, auf dem
eigenen Grundstück ist es erlaubt.Dann ist zu hoffen, dass man auf dem Grundstück keine Pflanzen
hat, die werden es nämlich danken…
Ich glaube nicht, dass das so gemeint war, dass du das Salz ins Blumenbeet streuen solltest. Wenn ich das in meiner Einfahrt streuen würde, dann sind meine Pflanzen kein Stück betroffen, weil das Salz mit dem Tauwasser auf die Straße rausfließt. Aus diesem Grund ist in diversen Gemeinden ja auch das Streuen auf dem eigenen Grundstück verboten.
vg,
d.
Ich glaube, dass Salz in hohen Konzentrationen toxisch auf Flora und Fauna wirkt ist eine triviale Erkenntnis.
Das Salz aus der ‚Natur‘ kommt gilt nur, wenn man mit ‚Natur‘ weiter fasst als die, normalerweise gemeinte, Biosphäre.
Ich finde es jedenfalls eine ziemlich unkluge Idee im Winter etliche Kilotonnen Salz in die Pampa zu kippen. Das Zeuch wird ja nicht entsorgt sondern geht direkt in die Umgebung bzw. wird mit dem Wasser abtransportiert. Pflanzen und Böden werden geschädigt, Langzeitfolgen sind noch unbekannt.
Ehrlich gesagt finde ich dieses Vorgehen einigermassen absurd.
Da unsere Umwelt zu 99% Kulturlandschaft ist, braucht man sich
also bei dieser Definition von „Natur“ keine Gedanken mehr
machen.
Verzeiht alle vielmals diesen absolut unpräzisen Begriff Natur!
Auch die „Kulturlandschaft“ wird durch zu viel Salz (sagen wir es mal möglichst korrekt) verändert, und zwar in solch einer Weise, dass die Folgen für den Menschen im Endeffekt negativ oder zumindest nicht absehbar sind.
Nochmal, wir haben um uns herum Kulturlandschaft, und das
hauptsächlich deshalb, weil es für uns Menschen so gut und
angenehm ist.
Der Bauer um die Ecke wird sich bedanken, wenn sein Korn verdirbt, weil dort Salz draufgeschüttet wurde (freilich, das wird nicht passieren - aber die „Natur“, eben unsere Kulturlandschaft, unsere Flora und Fauna, wird beeinträchtigt, wenn wir das Gleichgewicht an Stoffen im Wasser und im Boden verändern.
Man könnte jetzt argumentieren, dass es manche Landschaften und Tiergemeinschaften nur gibt, weil der Mensch eingewirkt hat (z.B. Heidelandschaften mit Schafen beweidet). Aber ich würde, wenn man die Auswirkungen nicht kennt, eher bewiesen haben wollen, dass es für die umgebenden Organismen nicht schädlich ist, statt zu sagen „Ach das passt schon, das bisschen Salz“
Diese Geschwätz von unberührter Natur wirst du schnell
bereuen,
wenn du auf dich selbst gestellt in dieser ohne die
Annehmlichkeiten der Zivilisation leben und überleben
müsstest.
Ähm, was hat das jetzt nochmal mit Streusalz zu tun?
Die Frage nach nach unberührter Natur steht zumindest in Dtl.
schon lange nicht mehr, und es ist auch kein wirklicher
Verlust.
Dieser eingebildete Verlust wird durch Leute proklamiert, die
selbst oft völlig der Natur entfremdet sind und deshalb ein
Naturbild pflegen wir Kleinkinder.
Das ist also das Argument die Felder mit Dünger und Pestiziden vollzustopfen, damit wir dann bessere Tomaten kriegen? Natürlich (sic!) gibt es die Welt nicht mehr, wo der Mensch noch nicht dran gewerkelt hat.
Aber wir sind doch letztendlich Teil dieses neuen, veränderten Ökosystems. Und ich denke, dieses Ökosystem wird in seiner Balance von uns schon genug strapaziert. Und da wir darin leben, ist es letztendlich schlecht für uns selbst. Und wenn es nur bedeutet, dass es bei uns keine Laubbaumvielfalt gibt, da sie salzige Böden nicht vertragen.
Und nun begründe doch einfach mal, wie das Salz die Natur
(die nach deiner Definition ja gar nicht in deinem Umfeld
existiert) geschädigt wird.
„Geschädigt“ ist wieder so ein Wort, dass sich gut auf die Goldwaage legen lässt.
Fakt ist, dass Streusalz die Pflanzen beeinträchtigt, besonders salzempfindliche Pflanzen gehen ein. Bei unzureichenden Kanalisationen oder Regenwassersammelbecken etc. pp. kann das Salz in Gewässer gelangen, wo es auch beeinträchtigende Wirkung hat.
Das heißt nicht, dass sofort alle Fische oben treiben.
Ich hab ja auch keine Lösung, wie man auf das Salz verzichten könnte. Aber hätte man eine Alternative, wäre es besser, nicht Tonnen von Salz herumzustreuen.
Salz kommt ja aus der „Natur“ und der Straßengraben
ist nach deiner eigenen Feststellung keine Natur.
Gruß Uwi
Dünger kommt aus der Natur, Phosphate kommen aus der Natur, möchtest du gerne die Kloakenkanäle zurück, die es noch in den 70er Jahren gegeben hat? Wir haben auch so überlebt. Aber schön war es trotzdem nicht.
Und so möchte ich nicht auf Eichen und Linden am Straßenrand verzichten und stattdessen salzliebendes Kraut dort stehen haben.
Grüße
Karana
P.S.: Es ändert nicht die Welt, wenn man sagt „Es nützt doch eh nichts“. Auf Streusalz verzichten wäre ein winziger Teil, der „Natur“ etwas Gutes zu tun. Aber es wäre ein Anfang.
Hallo,
Auch die „Kulturlandschaft“ wird durch zu viel Salz (sagen wir
es mal möglichst korrekt) verändert, und zwar in solch einer
Weise, dass die Folgen für den Menschen im Endeffekt negativ
oder zumindest nicht absehbar sind.
da gehe ich ja mit.
Nachhaltigkeit beim Wirtschaften ist ein Anspruch, den man
möglichst immer anstreben sollte.
Das Problem ist dabei natürlich, das jegliches Handeln irgendwo
immer Probleme und Nachteile haben wird und von vielen
Sachzwängen beeinflusst wird.
Also steht immer nur die Frage, wie man das Optimum zwischen
Ökonomie, Ökologie und Komfort findet. Diese Frage ist aber
überhaupt nicht trivial und wer denkt, da die richtige Antwort
zu wissen, ist oft genug schon auf dem Holzweg.
Der Bauer um die Ecke wird sich bedanken, wenn sein Korn
verdirbt, weil dort Salz draufgeschüttet wurde (freilich, das
wird nicht passieren
Ja eben. Erstmal hat das Salz ganz andere Wirkungen, als akute
Verseuchung der Natur und es wird nicht weit auf landwirtschaftliche
Nutzflächen oder in Wälder weggetragen.
Es ist aber auch wieder wirtschaftlicher Schaden, wenn Auto
schneller rosten,Straßenbäume eingehen und Schuhe fleckig werden.
Dagegen steht der Anspruch, freie Straßen zu haben und mit
minimalen Kosten den Winterdienst zu garantieren.
Wo hier das Optimum liegt und wann Salz angebracht ist und wann
nicht, weiß ich ehrlich nicht :-?)
Klar, Reduzierung auf das Nötigste wäre schon mal sinnvoll.
- aber die „Natur“, eben unsere
Kulturlandschaft, unsere Flora und Fauna, wird beeinträchtigt,
wenn wir das Gleichgewicht an Stoffen im Wasser und im Boden
verändern.
Prinzipiell richtig. Das Salz wird aber mit dem Wasser auch
wieder ausgespült und kommt irgendwann ins Meer. Da ist aber
schon reichlich von dem Zeugs.
Dass Salz wirklich schwere ökologische Schäden verursacht, kann
ich auch nicht ganz glauben. Im Frühlings wächst in jedem
Straßengraben wieder üppig Gras und die Büsche wuchern auch
wieder, trotz der Belastung mit dem Streusalz von der Fahrbahn
direkt nebenan.
Diese Geschwätz von unberührter Natur wirst du schnell
bereuen, wenn du auf dich selbst gestellt in dieser ohne die
Annehmlichkeiten der Zivilisation leben und überleben
müsstest.Ähm, was hat das jetzt nochmal mit Streusalz zu tun?
Das bezog sich auf den Text davor, der jetzt nicht mehr da steht.
Das ist also das Argument die Felder mit Dünger und Pestiziden
vollzustopfen, damit wir dann bessere Tomaten kriegen?
Das ist Polemik. Was soll man unter „vollstopfen“ verstehene?
Fakt ist, daß wir ohne moderne landwirtschaftliche Methoden keine
ausreichende Versorgung gewährleisten könnten. Die Regulierung
einer für die Welt verträglichen Bevölkerungsdichte durch begrenzte
Recourcen entspricht der political corr.
Dass man es auch übertreiben kann, um für den Preis des kurzfristigen
Gewinns, den Ast absägt, auf dem man sitzt, ist natürlich möglich.
Aber gerade in dieser Beziehung haben wir hier in Dtl. einen
recht guten Stand erreicht. Noch vor wenigen Jahrzehnten hat
man da deutlich ärgere Sünden begangen.
Natürlich (sic!) gibt es die Welt nicht mehr, wo der Mensch
noch nicht dran gewerkelt hat.
Aber wir sind doch letztendlich Teil dieses neuen, veränderten
Ökosystems. Und ich denke, dieses Ökosystem wird in seiner
Balance von uns schon genug strapaziert. Und da wir darin
leben, ist es letztendlich schlecht für uns selbst. Und wenn
es nur bedeutet, dass es bei uns keine Laubbaumvielfalt gibt,
da sie salzige Böden nicht vertragen.
Da wäre tatsächlich zu begründen, ob durch das lokale Einbringen
von Salz die Landschaft großflächig belastet wird.
Wenn es denn aber nur der Straßenrand ist, so kann man sich
natürlich fragen, ob man diese Art Natur wirklich so doll schützen
muß.
Fakt ist, dass Streusalz die Pflanzen beeinträchtigt,
besonders salzempfindliche Pflanzen gehen ein. Bei
unzureichenden Kanalisationen oder Regenwassersammelbecken
etc. pp. kann das Salz in Gewässer gelangen, wo es auch
beeinträchtigende Wirkung hat.
Ja, das ist alles ein Problem.
Tatsächlich werden durch die Landwirtschaft deutlich größere
Mengen Salze in Form von mineralischen Düngern großflächig
verteilt und dies ist auch bekanntermaßen ein Problem.
Düngung weglassen geht aber auch nicht.
Das heißt nicht, dass sofort alle Fische oben treiben.
Ich hab ja auch keine Lösung, wie man auf das Salz verzichten
könnte. Aber hätte man eine Alternative, wäre es besser, nicht
Tonnen von Salz herumzustreuen.
Tja, das ist eben das Dilemma.
Hätte man was harmloses, dann bräuchte man nicht.
Sand und Splitt ist weniger problematisch für die Umwelt.
Allerdings hat das Zeugs auch Nachteile. Es muß später wieder
weggefegt werden und wird in Abwasserkanälen nicht gern gesehen.
Freie Straßen sind für die Wirtschaft eine Notwendigkeit.
Reduzierter Verkehrsfluss hat Verzögerungen von zig mio.
Stunden zur Folge.
Auch das verursacht in Summe sicher ganz erhebliche Kosten.
Gruß Uwi
Servus,
dann gehnwers doch mal ganz von die ureigensten Interessen von Mensch Meier ausgehend an:
Wenn unsere Freunde in Meck-Pomm die letzten fünfeinhalb Alleen an ihren Chausseen totgesalzen haben, kommen zu Fritz’s Kiosk keine Touris mehr, weil es denen in Meck-Pomm dann nicht mehr gefällt.
Und wenn seine Stammkundschaft dann ganzjährig auf Grundsicherung ist und nicht bloß im Winter, und ihren Sprit beim Netto holt und den Sprit pur mit ohne Broiler verzehrt, macht Fritz’s Kiosk zu.
Jo, und der letzte macht das Licht aus.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
ich glaube, über die allgemeine Schädlichkeit von Streusalz könnte man weitgehend Einigung erzielen (auch wenn einer seine Schuhe meint, ein anderer die Füsse seines Hundes und ein dritter Strassenbäume), aber dann fällt einer vor dem Haus hin und das Amtsgericht verdonnert den Anwohner zu Schadensersatz, wenn er nicht nachweisen kann, dass er die Strasse vollkommen enteist und anschliessend getrocknet hat.
Wer so die Segnungen der Justiz erfahren hat, wird in Zukunft mit Salz um sich werfen, bis sein Grundstück aussieht wie eine Tropeninsel inmitten von Schnee und Eis.
Gruss Reinhard