Samba, FTP-Server und SuSe-Backup

Hallo zusammen!

Bis vor kurzem war ich nur Linux-Anwender und langsam will ich auch beginnen selbst das System zu verstehen, darum drei so unterschiedliche Fragenbereiche.

  1. Samba:
    Nachdem ich mich durch zwei Handbücher gelesen habe und noch mal im Internet einiges Nachgeschaut habe, konnte ich einen Samba-Server für meine Windows-Clients zum laufen bringen. Aber zwei Sachen funktionieren auf den Windows-Clients noch nicht richtig:
    a) Wenn ich eine Datei die auf einer Freigabe des Samba-Servers liegt lösche, ist die Datei unwiderruflich weg. Wie kann ich Windows dazu bringen die Datei in den Windows-Papierkorb des Benutzers zu verschieben? Also so wie wenn ich eine Datei auf der lokalen Festplatte lösche.
    b) Im Moment existieren drei Passwortdateien für einen User: Die des Linux-Systems, die des Samba-Servers und die des Windows-Clients. Wie schaffe ich es mit einer Passwortänderung unter Windows die anderen beiden Passwortdateien auch automatisch zu synchronisieren? Manche Clients hängen am PDC, andere greifen nur auf Freigaben zu und sind nicht Mitglied der Domain.

  2. FTP-Server:
    Ich würde gerne das Public-Verzeichnis auf dem alle Zugriff haben gerne per FTP freigeben, sodass man auch von außen mit seinen Benutzerdaten auf diese Inhalte zugreifen kann. Was könnt ihr als FTP-Server für Linux empfehlen? Vsftpd oder wu-ftp scheinen ziemlich verbreitet zu sein. Was könnt ihr empfehlen?

  3. SuSe-Desktop:
    Mein Linux ist eine SuSe-Distribution. Wie kann ich die Einstellungen für den Desktop unter der KDE-Oberfläche und die Einstellungen des K-Menues sichern? Gibt es da ein Config-File, das ich kopieren kann?

Hoffe ich habe jetzt niemanden mit dieser Fragenflut erschrocken … :smile:

Grüße
C. Penkwitt

Hallo,

  1. Samba:

Davon habe ich keine Ahung.

a) Wenn ich eine Datei die auf einer Freigabe des
Samba-Servers liegt lösche, ist die Datei unwiderruflich weg.
Wie kann ich Windows dazu bringen die Datei in den
Windows-Papierkorb des Benutzers zu verschieben?

Das klingt eher wie eine Frag zu Windows (und die ist hier nicht optimal untergebracht).

  1. FTP-Server:
    Ich würde gerne das Public-Verzeichnis auf dem alle Zugriff
    haben gerne per FTP freigeben, sodass man auch von außen mit
    seinen Benutzerdaten auf diese Inhalte zugreifen kann. Was
    könnt ihr als FTP-Server für Linux empfehlen? Vsftpd oder
    wu-ftp scheinen ziemlich verbreitet zu sein. Was könnt ihr
    empfehlen?

Ich würde empfehlen, um WU-FTP einn ganz, ganz weiten Bogen zu machen. das Ding ist ziemlich murxig programmiert.

vsftpd scheint mir eine brauchbare Alternative zu sein, wenn Ihr keine Passwörter braucht, ist „publicfile“ sehr cool.

  1. SuSe-Desktop:
    Mein Linux ist eine SuSe-Distribution. Wie kann ich die
    Einstellungen für den Desktop unter der KDE-Oberfläche und die
    Einstellungen des K-Menues sichern? Gibt es da ein
    Config-File, das ich kopieren kann?

Da gibt es eine ganze Reite. Unter ~/.kde solltest Du fündig werden.

HTH,

Sebastian

a) Wenn ich eine Datei die auf einer Freigabe des
Samba-Servers liegt lösche, ist die Datei unwiderruflich weg.
Wie kann ich Windows dazu bringen die Datei in den
Windows-Papierkorb des Benutzers zu verschieben?

Das klingt eher wie eine Frag zu Windows (und die ist hier
nicht optimal untergebracht).

Diese Frage wird sich auch in den Windowsbrettern nicht lösen lassen. Ich kenne kein Betriebssystem, welches auf dem Server ‚Papierkörbe‘ anlegte, auf welche sich aus der Ferne Dateien per delete verschieben liessen. Zumals es auf Servern auch eine sehr bequeme Alternative namens ‚Backup‘ mit mehreren Generationen gibt.

Gruss
Schorsch

Hallo,

Ich kenne kein Betriebssystem, welches auf dem Server
‚Papierkörbe‘ anlegte, auf welche sich aus der Ferne Dateien
per delete verschieben liessen.

[21:32:07][niehaus@radioactive:~]$ alias
alias rm='/usr/bin/local/move\_trash'
[21:32:07][niehaus@radioactive:~]$ mount
/dev/hda1 on / type ext3 (rw,errors=remount-ro)
proc on /proc type proc (rw)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,gid=5,mode=620)
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw)
usbfs on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
toxic:/home on /home type nfs (addr=192.168.0.97)
[21:32:09][niehaus@radioactive:~]$ 

SCNR

Sebastian

Hallo zusammen!

Auch Hallo,

Bis vor kurzem war ich nur Linux-Anwender

me too,

Um zu beginnen, das System selbst zu verstehen, gibt es unten eine Empfehlung.

  1. Samba:
  2. FTP-Server:
  3. SuSe-Desktop:

Probier´s mal hier

http://www.linux-club.de/

Grüße
Alfred

Hallo Sebastian!

Das habe ich glaube ich nicht ganz verstanden was du da gemacht hast.

[21:32:07][niehaus@radioactive:~]$ alias

alias rm=’/usr/bin/local/move_trash’

Mit Alias wird dem rm-Befehl eine andere Funktion zugewiesen?

Grüße
C. Penkwitt

Hallo Sebastian!

Ich würde empfehlen, um WU-FTP einn ganz, ganz weiten Bogen zu
machen. das Ding ist ziemlich murxig programmiert.

vsftpd scheint mir eine brauchbare Alternative zu sein, wenn
Ihr keine Passwörter braucht, ist „publicfile“ sehr cool.

Danke!

  1. SuSe-Desktop:

Da gibt es eine ganze Reite. Unter ~/.kde solltest Du fündig
werden.

Unter ~/.kde/share bin ich fündig geworden. Es gibt dort einen Wust von Verzeichnissen mit unzähligen Dateien. Weißt du zufällig welche Dateien für das K-Menue sowie den KDE-Desktop (wie sehen die Fenster aus, wie viele virtuelle Desktops gibt es, …) verantwortlich sind? Habe nämlich auch Dateien gefunden in denen Einstellungen von Konquerer und so gespeichert werden.

Grüße
C. Penkwitt

Hallo,

  1. SuSe-Desktop:

Da gibt es eine ganze Reite. Unter ~/.kde solltest Du fündig
werden.

Unter ~/.kde/share bin ich fündig geworden. Es gibt dort einen
Wust von Verzeichnissen mit unzähligen Dateien. Weißt du
zufällig welche Dateien für das K-Menue sowie den KDE-Desktop

share/config/kdeglobals

(wie sehen die Fenster aus, wie viele virtuelle Desktops gibt
es, …) verantwortlich sind? Habe nämlich auch Dateien
gefunden in denen Einstellungen von Konquerer und so
gespeichert werden.

Hm, ansonsten einfach mal mit „rgrep“ nach suchen.

Hallo,

Das habe ich glaube ich nicht ganz verstanden was du da
gemacht hast.

das glaube ich schon.

[21:32:07][niehaus@radioactive:~]$ alias

alias rm=’/usr/bin/local/move_trash’

Mit Alias wird dem rm-Befehl eine andere Funktion zugewiesen?

Ja. Das ist aber eine schlechte Idee, das „rm“-Kommando umzudefiniern. Man gewöhnt sich an sowas. Spätestens, wenn man an einem anderen Rechner mal Zeitdruck kat, sind solche Gewohnheiten dann tödlich.

HTH,

Sebastian

Danke!

Grüße
C. pEnkwitt

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