Samba-Problem mit Workgroup

Hallo,
Zuhause betreibe ich ein kleines LAN mit folgender Konfiguration:

  • Win2000 Workstation (Haupt-PC) [omsec1]
  • Win NT 4.0 Workstation (SQL-Server / File Server) [omsec2]
  • Win NT 4.0 Workstation (VSS-Server) [omsec3]
  • Win NT 4.0 Worksation (Notebook) [omsec4]
  • SuSE Linux 6.1 [omsec5]

Alle PCs hangen an einem 8-Port Hub der seinerseits an einem CableModem hängt, der sie mit dem Internet verbindet. Mein ISP vergibt dynamische IPs.

Auf den Windows-PCs (omsec1-omsec4) ist TCP/IP und NetBIOS (glaub ich, oder wars NetBEUI - jedens fall Windows File/Printer Share) installiert. Diese PCs spreche ich immer über ihren Namen an und sehe ich überall in der Netzwerkumgebung. Mache ich z.B. „ping omsec2“ so meldet sich dieser mit der dynamischen IP des ISPs. Alle Windows-PCs kriegen vom DHCP-Server eine IP vom ISP.

Soweit sogut, das funktioniert. Jetzt möchte ich aber noch den [omsec5] mit Lunux einbinden. Wie ich bis jetzt weiss, muss ich in Samba den Namen meiner Workgroup (ist keine Domain, hab keinen Domain Controller) eintragen, der lautet „OMSEC“ - wenn ich von Linux aus „ping omsec2“ eingebe, findet er aber keine Windows machine (unknown host) - komm ich von Windows her und mache „ping omsec5“ so sieht er ihn - interessanter weise nicht mit der IP des DHCP-Servers vom ISP sondern mit seiner fixen - die pings laufen aber ins leere (ping timeout)

Hat jemand Ideen, was da los ist ?

Danke & Gruss, Roger

Hi Roger,

also das mit den IP-Adressen ist mir nicht ganz klar: Du sprichst einerseits von dynamischen IPs, die der ISP vergibt (bekommt jeder Deiner Rechner eine offizielle IP vom ISP???) und andererseits von festen IPs?

Gruß

Marco

Hallo,
Zuhause betreibe ich ein kleines LAN mit folgender
Konfiguration:

  • Win2000 Workstation (Haupt-PC) [omsec1]
  • Win NT 4.0 Workstation (SQL-Server / File Server) [omsec2]
  • Win NT 4.0 Workstation (VSS-Server) [omsec3]
  • Win NT 4.0 Worksation (Notebook) [omsec4]
  • SuSE Linux 6.1 [omsec5]

Alle PCs hangen an einem 8-Port Hub der seinerseits an einem
CableModem hängt, der sie mit dem Internet verbindet. Mein ISP
vergibt dynamische IPs.

Auf den Windows-PCs (omsec1-omsec4) ist TCP/IP und NetBIOS
(glaub ich, oder wars NetBEUI - jedens fall Windows
File/Printer Share) installiert. Diese PCs spreche ich immer
über ihren Namen an und sehe ich überall in der
Netzwerkumgebung. Mache ich z.B. „ping omsec2“ so meldet sich
dieser mit der dynamischen IP des ISPs. Alle Windows-PCs
kriegen vom DHCP-Server eine IP vom ISP.

Soweit sogut, das funktioniert. Jetzt möchte ich aber noch den
[omsec5] mit Lunux einbinden. Wie ich bis jetzt weiss, muss
ich in Samba den Namen meiner Workgroup (ist keine Domain, hab
keinen Domain Controller) eintragen, der lautet „OMSEC“ - wenn
ich von Linux aus „ping omsec2“ eingebe, findet er aber keine
Windows machine (unknown host) - komm ich von Windows her und
mache „ping omsec5“ so sieht er ihn - interessanter weise
nicht mit der IP des DHCP-Servers vom ISP sondern mit seiner
fixen - die pings laufen aber ins leere (ping timeout)

Hat jemand Ideen, was da los ist ?

Hi Roger,

Also irgendwie ist das alles Kauderwelsch, ich kann Deine Netzwerk-Config absolut nicht nachvollziehen.

Und vor allem hat Samba dmit überhaupt nix zu tun.

Wieso kriegen alle Deine Clients im lokalen Netz (Class-C) eine Adresse vom ISP zugewiesen?? Wie geht das? Egal, auf jeden Fall ist es Quatsch.

Auf jedem Rechner muss das TCP/IP Protokoll installiert sein, mehr muss nicht sein.

Der Normalfall wäre, das Du (einen DHCP Server aufsetzt oder) allen Clients eine statische IP gibst und einer dieser Rechner fungiert als Router, vorzugsweise mit 2 Netzwerkkarten, um eine Firewall zwischen LAN und WAN schalten zu können. Zumindest solltest Du die NetBIOS Ports 137, 138 und 139 nach außen blocken, sonst bist Du ständig online, da Windows Rechner sooowas von geschwätzig sind… …und gewissenlos jede Art Verbindung von außen annehmen (Stichwort: Netzwerkfreigaben)!!

Anschließend gibst Du die Rechnernamen mit IP Adressen und evtl. Nicknamen in die Datei „hosts“ ein, bei Windows evtl. auch in die „lmhosts“, das erspart das Aufsetzen eines Nameservers.

Um ins www zu kommen, benötigt jeder Rechner noch ein Default Gateway, welches der Rechner ist, der ins www routet.

Wenn’s jetzt nicht pingt, dann gebe ich auf.

Den Samba Server brauchst Du nur, wenn Du File- bzw. Printersharing zwischen Win+Lin benötigst. Für’s Surfen ist er überflüssig und hat nix damit zu tun, das Du nicht pingen kannst.

Danke & Gruss, Roger

Alles Roger ?

gruss - axel

Soweit sogut, das funktioniert. Jetzt möchte ich aber noch den
[omsec5] mit Lunux einbinden. Wie ich bis jetzt weiss, muss
ich in Samba den Namen meiner Workgroup (ist keine Domain, hab
keinen Domain Controller) eintragen, der lautet „OMSEC“ - wenn
ich von Linux aus „ping omsec2“ eingebe, findet er aber keine
Windows machine (unknown host) -

Die Windows-Maschinen finden sich immer untereinander, weil sie nämlich nicht nur einen DNS befragen, sondern auch einen WINS-Server, und falls der nicht vorhanden ist, dann fragen sie einen Domain Master Browser, und der ist eine beliebige deiner Windows-Maschinen.

Die Linux-Maschine fragt nur einen DNS, und wenn der nix weiß, dann wird /etc/hosts zu Rate gezogen (die Reihenfolge wird in /etc/nsswitch.conf festgelegt). Wenn dort auch nichts gefunden wird, dann gibt es eine „unknown host“-Meldung. Also müsstest du die rechner omsec1-4 zumindest in /etc/hosts eintragen.

komm ich von Windows her und
mache „ping omsec5“ so sieht er ihn -

Klar, weil der Linux-Rechner für die Windopws-Maschinen ein Windows-Rechner zu sein scheint (wg. Samba).

interessanter weise
nicht mit der IP des DHCP-Servers vom ISP sondern mit seiner
fixen - die pings laufen aber ins leere (ping timeout)

Versteh nicht, was du mir sagen willst.

Stefan

Hi Roger,

also das mit den IP-Adressen ist mir nicht ganz klar: Du
sprichst einerseits von dynamischen IPs, die der ISP vergibt
(bekommt jeder Deiner Rechner eine offizielle IP vom ISP???)
und andererseits von festen IPs?

Da bin ich mir auch nicht so sicher. Wie gesagt hängen die PCs an einem Hub und dann kommt das cablemodem. Wenn ich nun z.B. „ping omsec2“ eingebe, erscheint immer eine IP des ISPs, denn dieser stellt mir 4 IPs zur Verfügung. (Irgendwas mit 217.xxxx) Mache ich aber „ping omsec5“ erscheint nicht eine IP, die in den Range des ISPs passt, sondern die „private“ IP dieser Kiste, bei mir (192…xxx irgendwas so)

Unter Windows kann ich das TCP/IP-Protokoll ja (glaub) nicht zweimal installieren, da muss ich über „IP automatisch“ beziehen machen, sonst geht das WWW nicht…

Da ich vom ISP nur 4 IPs habe, müsste ich für 5 PCs vieleicht wirklich einen Router haben…