es tut mir leid das du dich durch mein Posting persönlich
angeriffen gefühlt hast. Das war mit nichten meine Absicht.
Da es in Posting leicht zu Missverständnissen kommen kann
nehme ich dir das …
Na, Polarbär - Selbsbewusstsein stärken?
nicht übel:smile:
Möchte aber trotzdem zum Ausdruck bringen, das ich hier
garantiert nicht poste um mein Selbstbewusstsein zu stärken.
Vielmals Sorry! Ich weiss gar nicht mehr, warum ich so sauer war. Irgendwie lief wohl was schief an dem Tag.
Ich habe fast 'ne halbe Stunde an dem Beitrag gesessen (inkl. Rekonstruktion und Analyse der .config und .log Files und sonstiger Handarbeit), und dann kommst Du und wischst es mit ein paar Sätzen einfach weg.
Meine Devise ist: Wenn ich hier Fragen stelle dann bringe ich auch Beiträge. Ich will helfen - und - ich will geholfen werden
)
Nehmen *und* Geben!
Wie Fritze schon angemerkt hat, tut YaST leider oft auch mehr
als nur nen RPM zu (de)installieren.
Das weiß ich und hab es selber oft genug erlebt, wenn z.B. mein apache wegen den ganzen SuSE_includes wieder mal rumspinnt und ich alles, was schon gelöscht war, nochmals löschen darf…
Trotzdem traue ich YaST (noch) mehr zu als mir selber. Mit den anschließenden Korrekturen habe ich mich erstmal abgefunden. Und sooo oft brauche ich ihn ja auch nicht. Paar Standardeinstellungen, fertig.
Ich habe mir eine der Tugenden eines guten Administrators bzw.
Programmiers angewöhnt: Die Faulheit:smile:
Wem sagst Du das 
[…]
Wie Seb* oder Fritze schon erwähnten, ist es ein irr glauben
das grafische Oberflächen immer eine Arbeitserleichterung
sind. Sie machen es vielleicht dem Einsteiger einfacher die
Arbeit zu erledigen. Aber für einen Fortgeschrittenen ist die
commando Zeile oft der leichtere weg. Das bedeute nicht das
ich nicht eine GUI einsetzte wenn es Sinn macht.
Beispiel
Lösche doch mal unter einer Grafischen Oberfläch alle dateien
in einer über 3 Ebenen verteilten verzeichnistrucktur die ein
„ghi“ in Namen haben und die älter als einen Tag sind (4 Dirs
mit je 16 subdirs die wiederum 16 subdirs enthalten und in
jedem Verzeichnis kann eine solche datei liegen).
Dieses Beispiel ist zwar ein wenig abgeändert aber was
ähnliches musste letztens eine Kollege machen.
Klar, das mache ich natürlich auch nicht mit einer GUI.
Kann ‚ghi‘ GROSS/klein sein? Dann so:
find . -type f -iname ‚*ghi*‘ -exec rm -v {} ;
Wenn Du Dich auf 1+16+16 SubDirs festlegst, musst Du noch -maxdepth hinzunehmen.
Beachte:
Entgegen anderslautender Vermutungen habe ich dieses command weder abgekupfert noch nachgelesen!
In der Praxis würde ich sie natürlich erst mal nach /tmp verschieben, die Aktion in einem .log protokollieren und nach gewissenhafter Prüfung *vielleicht* löschen. Bin halt sehr vorsichtig
)
BTW
Unter Windows würde ich dafür den Windows Commander nehmen:smile:
Damit würdest Du locker einen ganzen Tag verbringen. Ein kleines Delphi, VBasic Proggi ist schnell geschrieben, oder ein .vbs Script. Für einfache Sachen tut’s auch xdel (von DR-DOS)
Der Unterschied zu Windows ist es das ich unter Unix eine
Menge kleiner Programme in Reihe schalten kann, die dann eine
komplexe Aufgabe lösen. Und wenn ich erst mal gelernt habe
diese Programme einzusetzen kann ich sie als Bausteine für
komplett verschiedene Aufgaben verwenden. Das ist IMHO
flexibler als eine GUI. Die mir nur das erlaubt was vorgesehen
ist.
Exactement!
cat adressen.txt | sort | uniq >adressen-clean.txt
Das ist genial!! Aber nix neues.
In der zwischen Zeit lehne ich mich bereits zurück und sage:
„Ich habe fertig“. 
Irgendwann bin ich auch soweit.
-> Tip installwatch eignet sich gut für anfänger
bash:~ # man installwatch
No manual entry for installwatch
bash:~ # info installwatch
No menu item in node…
bash:~ # leckmich!
No such file or directory hast du vergessen.
Bei mir gibt’s aber dieses file 
Das fährt Linux runter, yup!
))
Wichtig ist das Ergebnis, nicht der Weg - oder?
Ein Weisser Mann sagte einst. Der Weg ist das Ziel:smile:
Wortspielerei, nix weiter. Was, wenn Du in der Wüste sitzt…
Wenn es unter SuSE extra das Programm insserv gibt sollte man
es auch nutzen.
…so man davon Kenntnis hat.
Denn so kannst du deine eigenen Scripte bauen
und sie so auf anderen System einsetzen ohne dich jedes mal um
die softlinks kümmern zu müssen. Die je nach Systemaufbau auch
varieren können (Abhängikeiten).
So was hab ich auch, aber nicht für Linux.
Wieder einmal kommt meine Faulheit zum tragen. Warum jedes mal
die Links anlegen wenn ein einfacher aufruf von insserv
reicht.
Genau diese Sachen muss und werde ich mir noch (sehr hart) erarbeiten.
Man kann eben nicht machen wovon man keine Kenntnis hat. Ich möchte Dich mal sehen, wenn Du eine AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS schreibst… Allein das Beispiel mit dem Löschen von vorhin, hihihi.
Auf zum Nächsten Posting von Dir:smile:
OK, man sieht sich
----snip
[…]
… erinnern, als Du Dich gerade in den unteren Ebenen nicht so
gut auskanntest. Das war zu der Zeit, als hier eine
Tip-Sammlung für Einsteiger entstehen sollte. Do you
remember??
IMHO geht das jedem so. Ich war auch mal Einsteiger:smile:*grins*
und habe eine änhliche Meinung wie du vertreten.
Meine Meinung ist (im Gegensatz zu vielen! Unix/Linux) Usern objektiv. Überall gibt es Stärken+Schwächen. Ich würde jedoch niemals einen Fehler zuerst im OS suchen, sondern bei mir.
Was natürlich nicht ausschließt, das der Fehler trotzdem OS bedingt ist - oder auch gar kein Fehler ist, sondern nur meine Logik nicht systemkonform ist.
Umbenennen mit Platzhaltern ist so ein Beispiel, was jeden DOS->Linux Umsteiger auf die Palme bringt. Was im DOS logisch und sinnvoll ist, ist bei Linux eben anders - deswegen aber nicht unlogisch. Ich weiss bis heute nicht wie’s geht, aber wessen Schuld ist das wenn nicht meine?
Nur habe ich
mich nicht den Erfahrungen anderen verwehrt. Sondern habe sie
adaptiert und für mich angepasst.
Ebenso.
Wenn Dein Auto nicht anspringt, macht es auch wenig sinn, die
wunderschöne lederposterung zu bestaunen.
Wenn Du keine Probleme mit Deinem Auto hast, wirst Du
wohl auch nicht anfangen es zu debuggen und auseinander zu
bauen
„Bohre einen Brunnen bevor du durstig bist.“
Wenn du nicht lernst das Auto zu debuggen und es streik
irgendwann einmal dann bist du aufgeschmiessen oder nimmst
dein Handy und wählst 22222 (ADAC)
Und was machst Du, wenn der Fernseher streikt? Dann kannst Du Deine Kenntnisse vom Auto auf den Mist tragen.
Will sagen, man kann nicht alles können und sich mit allem beschäftigen. Man muss aber die Weitsicht haben um Probleme im Entstehen zu erkennen und entsprechend Maßnahmen ergreifen.
Wenn *ich* ‚insserv‘ anfasse wird eine ganze Latte von Probleme entstehen. Also gemach, gemach… Alles zu seiner Zeit.
„Bohre einen Brunnen bevor du durstig bist.“
Hauptsache, Du hast dann keinen Hunger!
So, nun habe ich auch mal mein Selbstbewußtsein gestärkt.
In diesem Sinne, nix für ungut!
Grüße auch an Fritze, dessen Posting ich gleich lese und garantiert NICHT kommentiere.