Sandkasten auf Betonplatten oder in die Erde?

Hallo,

mein Filius fordert - zu Recht - einen Sandkasten.
Diesen Frühling soll’s losgehen.

Wir haben einen Möchtegernrasen und sehr sandigen Boden.
Der Sandkasten wird in den nächsten 2 Jahren noch einmal umgesetzt werden müssen.

Meine Frage:
Was ist schlauer, denn Sandkasten auf Beton-Wegeplatten zu setzen
oder direkt einfach in die Erde?

Dake für die Hilfe.
Gruß
Arndt

Hi Arndt,

Was ist schlauer, denn Sandkasten auf Beton-Wegeplatten zu
setzen
oder direkt einfach in die Erde?

meine Erfahrung:
Sand direkt auf der Erde ist bei normal veranlagten Kindern (davon geh ich mal aus :wink: ) innerhalb von einer Woche von der darunter liegenden Erde kaum zu unterscheiden. In diesem Fall kannst Du den leeren Rahmen des Kastens direkt auf den Boden stellen, kommt billiger.
Also besser irgend was unter den Sand tun.

Gandalf

Hallo Arndt,

wenn der Boden so sandig ist, dass er als Sandkasten-Sand genommen werden soll, dann sind Bodenplatten nicht notwenig. Wird allerdings extra Sand aufgefüllt, würde ich welche nehmen, denn sonst vermischt sich der Untergrund mit dem Spielsand.
Auch mit Bodenplatten können sich Tierchen im Sandkasten einnisten - etwas besser wäre da eine grosse Sandmuschel.
Sie hat den Vorteil, dass sie mobil ist, eine Abdeckung hat und die Abdeckung auch noch als Wasserbecken benutzt werden kann. Ist aber nur was für Kids bis ca. 3 Jahren.
Entfernen lässt sich ein Sandkasten mit Boden ebenso „gut“ wie einer ohne…

Viele Grüße
Utemaus

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moin arndt,

… also ich mach sandkasten im auftrag nur noch auf alten gehweg-platten… (keine würmer… kein durchmischen mit erde… wasser sickert sauber ab oder fließt am bodengefälle ab )

…dabei lass ich die platten immer in die grasnarbe ein (ebenerdig)…
( kein kind stolpert und keiner knallt bei rangeleien mit dem kopf auf ne kante )

…die platten ringsum etwa 10-15 cm größer als der sandkasten stehenlassen …
( so hat man keine grasbüschel am sandkasten sonder kann bequem mit dem rasenmäher einmal rumfahren-fertig)

… mich stört an den bauhaus-sand-kasten dass selbige aus „labberholz“ gefertig sind… zuviel kosten… und nicht mal platz für ne ordentliche „schaufel“ sand haben… ein viel zu schmales sitzbrett/„sand-kuchen-brett“ ist meist auch dabei…

… bisher hat sich gezeigt dass sandkasten mit etwa 200x 200 cm und etwa 40cm höhe wirklich die kinders ne weile beschäftigt…
… die sitz-/ "arbeits"fläche für sandkuchen mach ich je nach brett-breite etwa 20 cm…
… ob die dann achteckig, quadratisch oder welche form auch immer haben ist den kindern wurscht… ist nur ne sache für die elterliche obtik…

  • die sandmenge ist ne entscheidende sache… kinder tragen ne menge sand aus ner sandkiste rauß … so ne kleine kiste ist schnell leer und die kinder kratzen im dreck… - sandkiste wird uninteressant-

  • das holz der billig-dinger fault auf der erde stehend ruck zuck weg
    und stört beim rasenmähen weil man die kanten drumherum nacharbeiten muß…

  • ein großer sandkasten nimmt locker 5-6 kinder auf ohne dass der eine dem anderen den sand „abgeräbt“ oder die schaufel ins gesicht „fetzt“…

… wenn viel direkte sonne auf den sandkasten fällt kann man auch mit ein paar einschlaghülsen und günstigem holz ein kleines dach anfertigen…

noch ein Tip zum dach auf dem „sand“-kasten…
…ist der sandkasten als solches mal nicht mehr dem alter entsprechend… so lässt sich aus diesem 200 x 200 cm und etwa 200cm höhe… auch ein nettes kinderhäuschen bauen…
( bretter und sand wech… ein paar rauspundbretter drum-herum-nageln
… 2 schaniere + tür-hängen… fertig ist die gartenlaube für kinder und „schüchterne“ jugendliche die mal was „geheimes“ zu „bequatschen“ haben… eine plastik-scheibe oder ein altes fenster von einem hausumbau lässt sich dazu immer irgendwo auftreiben)

gruß rüdl