… Ich meine, der
Installateur verdient ja schon an seinen Rabatten,
Das ist ein grosser Irrtum.
Mit dem Material wird der Stundenlohn „subventioniert“.
Ein Stundenlohn unter ca. 55 EUR (netto!) ist nämlich sonst gar nicht realisierbar.
Otto-Normalo hat nämlich gar keine Ahnung, was bei einem Handwerksbetrieb als Rattenschwanz an Kosten dranhängt.
warum muss
er hier noch 300% und mehr draufschlagen, und dann noch die
MwSt? Klar muss er auch verdienen, aber gibt es hier eine
Grenze zum Wucher?
Wie schon mehrfach geschrieben:
Die günstig(st)en Internetpreise sind oftmals unter dem Einkaufpreis beim örtlichen Grosshändler. Dafür mit Wartezeit zuzüglich Versandkosten verbunden.
Wenn man sich beim Angebot an den Listenpreisen der Fachgrosshändler orientiert, ist das völlig OK. Und die liegen tatsächlich in der von dir genannten Grössenordnung.
Sich hier über möglichen Wucher aufzuregen, ist völlig daneben.
Die Anregung, das Material selber zu beschaffen, ist eine Option.
Dann wird aber der Stundenlohn ein ganz anderer sein müssen (s.o.).
Zuweilen ist mir das auch untergekommen.
Ich habe aber seltenst für einen festen Stundenlohn gearbeitet sondern für einen Pauschalpreis mit fest vorgegebenem Leistungsumfang.
Da gestaltet sich der Leistungsnachweis auch viel einfacher.
Da hat den Kunden ein Stundenlohn nicht interessiert. Der will nur die Arbeit möglichst schnell und ordentlich(!) erledigt sehen. Und es ist ihm dabei egal, ob man alleine oder zu mehreren zugange ist.