Sap

Hallo,

Ist es pflicht das man SAP Erfahrung hat, wenn man bei SAP anfangen möchte?

Ich beende im Sommer mein Studium der Informatik ( nebenfach Medizin) und habe gehört das die Gehälter bei SAP sehr gut sein sollen.

Natürlich hat man an der Uni nix von SAP gelernt.

Gruß

Gut wär es schon. Damit ist klar, von was die anderen reden. Außerdem hat SAP ein Einstellungsstop. Darum ist das mal anfangen nicht so einfach.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Definieren sie den Begriff Stammdaten?
• Daten die über einen längeren Zeitraum unverändert bleiben
2. Nennen Sie mögliche Stammdaten in der Materialwirtschaft, im Vertrieb, im Finanzwesen und im Controlling
a) Mawi: Materialstamm, Stücklisten,
b) Vertrieb: Geschäftspartnern, Kunde
c) Finanzwesen: Debitoren, Kreditoren, Sachkonten
d) Controlling: Kostenstellen, Kostenarten, Leistungsarten, stat. KZ
3. Was ist eine Sicht?
• Die Abbildung aller relevanten Felder, die von einem Fachbereich benötigt werden
4. Was ist eine Materialart und was steuert sie? Nennen sie Beispiele!
• Steuerungsfunktionen für Mat. Stammsätze, fast ähnliche Mat. in Gruppen zusammen
• steuert Sichtenauswahl , Bildfolge und Feldauswahl, legt die Beschaffungsart fest (Eigenfertigung, Fremd bezogen), FERT,ROH, HALB,DIEN…
5. Ab wann greifen Löschvormerkungen für Stammdaten tatsächlich?
• Mit dem nächsten Reorganisationslauf
6. Was versteht man in SAP unter Schlupfzeit?
• Rest zeit eines Auftrages. Dies ist die Zeitspanne vom aktuellen Bearbeitungszeitpunkt bis zum Sollendtermin, abzüglich der restlichen Bearbeitungszeiten.
7. Wofür steht die Abkürzung SPRO?
• SPRO steht für StandardPROjektansicht → Projektbearbeitung
8. Wie viele Geschäftsbereiche ( exklusive IS…) sind bereits angelegt? (Pfad)
• Unternehmensstruktur → Definition→ Finanzwesen → Geschäftsbereiche definieren
9. Wie viele Werke sind dem Buchhaltungskreis 1000 zugeordnet? (Pfad)
Unternhemensstruktur → Zuordnung → Logistik Allgemein → Werk - Buchahltungskreis zuordnen
10. Wie viele Versandstellen sind dem Werk 1000 zugeordnet?
Unternehmensstuktur → Zuordnung → Logistik Exekution → Versandstelle - Werk zuordnen
11. Welche Einkaufsorganisation ist dem Buchungskreis 2000 zugeordnet? (Pfad)
Unternehmensstruktur → Zuordnung → Materialwirtschaft → Einkausorganisation → Buchungskreis zuordnen
12. Wofür stehen die Kostenplanabkürzungen GKR und IKR?
• GKR = Gemeinschaftskontenrahmen
• IKR = Industriekostenrahmen
13. Welcher Kostenplan ist dem Buchungskreis 2000 zugeordnet? ( Pfad)

  1. Was ist ein Infosatz?
    • Dient als Informationsquelle für den Einkauf. Der Einkaufsinfosatz (auch als Infosatz) enthält Daten zu einem bestimmten Material und Lieferanten des Materials. Zum Beispiel, ist der aktuelle Lieferantenpreis im Infosatz abgelegt.

  2. Was ist ein Orderbuch?
    • Mit Hilfe des Orderbuchs werden Bezugsquellen verwaltet. Im Orderbuch sind die erlaubten (bzw. nicht erlaubten) Bezugsquellen für ein Material in einem bestimmten Werk und einem Vorgegebenen Zeitraum aufgeführt. Jede Bezugsquelle wird durch einen Orderbuchsatz definiert.

  3. Was ist eine Quotierung?
    • Soll ein Material von verschiedenen Bezugsquellen bezogen werden, so können die einzelnen Bezugsquellen mit einer Quote versehen werden. Die Quote gilt für einen bestimmten Zeitraum und gibt an, wie de Zugänge auf einzelnen Bezugsquellen verteilt werden sollen. Bezugsquellen können z.B. andere Werke sowie einzelne Lieferanten und Rahmenverträge sein.

  4. Was ist Bestellanforderung und Bestellung und klären Sie deren Bedeutung und Abhängigkeit
    • Bestellanforderung: Aufforderung an den Einkauf , ein Material oder eine Dienstleistung in einer bestimmten Menge zu einem bestimmten Termin zu beschaffen. Die Anforderung stellt noch keine Bestellung dar. Aufgrund der Bestellanforderung wird vom Einkauf die entsprechende Bestellung ausgelöst.

  5. Was ist ein Workflow?
    • Vordefinierte Geschäftsprozesse
    • Intelligente Arbeitsweisung

  6. Wozu werden Workflows verwendet?
    • Um Abläufe transparent und schneller zu machen

  7. Welche Prozesse eignen sich für WF?
    • Prozesse die sich häufig und regelmäßig wiederholen ( Urlaubsantrag, Reiseantrag)
    mehrere Aktivitäten, Personen und Abteilungen betreffen

  8. Was ist ein Workflow - Builder?
    • steuert den Geschäftsprozess

  9. Was versteht man unter einem Container?
    • Es werden alle Daten gesammelt, die für einen Workflow notwendig sind.
    23.Nennen Sie die 5 Workflow-W’s
    • was?: Welche Aufgaben/ Aktivitäten sind auszuführen?
    • wer?: wer ist verantwortlich, am Prozess beteiligt, wer ist Bearbeiter?
    • wann?: wann wir der WF gestartet, wann durchgeführt, wie die Beendigung mitgeteilt?
    • womit?: welche Daten sind betroffen?
    • In welcher Reihenfolge werden die Aufgaben ausgeführt?

  10. Für welche Unternehmen eignet sich SAP Business ByDesign?
    • Die ein Altsystem ablösen oder erstmals eine integrierte Business-Applikation einführen wollen.
    • Für klein- und mittelständische Unternehmen, die Leistungsstarke Software einsetzen möchten ohne hohen Aufwand.

  11. Nennen Sie die 4 oder 3 Anwendungsbereich von SAP Business ByDEsign
    • Unternehmensmanagement
    o Analyse, Planung, Berichtswesen
    o autom. Aktualis. nach gesetz. Vorschriften, Standards
    • Finanzmanagement
    o Finanz- und Kundenbezeichnungen
    • Customer Relationship Management
    o Verwaltung von Kundenbeziehungen
    o Marketing, Vertrieb, Service
    • Personalmanagement
    o Orga. Management , Pers. Wesen, MA-Self-Service
    • Sypply Chain Management
    o Logistikkette, Produktentwicklung, Bedarfsplanung, Bestandsverwaltung, Produktion,QM
    • Supplier Relationship Management
    o Lieferantenbeziehungmanagement, Re-Prüfung
    • Comptliance Management
    o Maßnahmen zur Einhaltung v. Gesetzen und Richtlinien
    o Vermeidung von Regelverstößen

  12. Nennen Sie die 3 Vorteiler für Unternehmen, die 5AP Business ByDesign anwenden
    • schneller Einstieg
    • weitaus geringere Implementierungskosten
    • technischer Aufbau der IT-Infrastruktur entfällt
    • Zugriff auf den Arbeitsplatz von überall
    • geringe Anschaffungskosten

  13. Was verstehen Sie unter einem Work Center?
    • Der persönliche Arbeitsbereich
    • Zusammenfassung von Aufgaben

  14. Was ist eine Rolle?
    • Benutzerzugang für Arbeitsumgebung z.B. Personalsacharbeiter

  15. Erläutern Sie die Begriffe Stückliste und Arbeitsplan und beschreiben sie deren Verwendung
    • Die Stückliste listet alle Materialien auf, die zur Fertigung eines Produktes benötigt werden.
    • Ein Arbeitsplan enthält alle Informationen, die benötigt werden, um einen Fertigungsablauf zu beschreiben.

  16. Nennen Sie 5 SAP zu Verfügung stehenden Prognosemodelle und erläutern Sie davon eines in Stichworten

  17. Definieren sie den Begriff Kostenart
    • Klassifiziert den betriebszweckbezogenen bewerteten Verbrauch von Produktionsfaktoren innerhalb eines Kostenrechnungskreises.

  18. Definieren Sie den Begriff Favoritenliste
    • In der Favoritenliste können Sie sich die Objekte anzeigen lassen, die Sie häufig bearbeiten oder öffnen müssen

  19. Welche Kosten werden bei der Erstellung einer Rechnung (Faktura) gebucht?
    • Kundenkonto
    • Konto Umsatzerlöse

  20. Was ist eine Materialart und was steuert sie? Nennen Sie Beispiele.
    • Rohstoff
    • Fertigerzeugnis
    • Muster
    → steuert Angebot an Stückliste

  21. Definition Beschaffungsart
    • Kennzeichen, das festlegt, wie das Material beschafft wird ( Eigenfertigung, Fremdbeschaffung)

  22. Stücklistentypen
    • Material-
    • Dokumenten-
    • Equipment-
    • TechnPlatz-
    • Auftrags-
    • Projekt-

Das Abstimmkonto hat die Funktion Buchungen von einem Nebenbuch in das Hauptbuch zu übertragen.

3 Hauptkomponenten von SAP sind Verkauf, Fakturierung, Versand.
Warenausgang hat Auswirkungen auf: Reservierung aufheben, Sachkonten buchen, Materialbeleg, Buchhaltungsbelegm Ermittlung der Istkosten, Fortschreibung der Bestandsmengen.

EEPK ist eine Erweiterung der Prozesse (bei EPK) um die Elemente der Organisations-, Daten-, und Leistungsmodellierung.