Satire

Hallo zusammen,

ich habe vor Jahren mal eine wie ich finde sehr gut gemachte Satire über klassische Musik gesehen.

Soweit ich mich in erinnern kann wurde da eine „LIVE“-Übertragung von Tschaikowskis 1tem Klavierkonzert in B-Moll gezeigt. Dabei ging dann so ziemlich alles daneben was man sich vorstellen kann: Die Leute haben zwischen den Sätzen geklatscht, an leisen Stellen gehustet, der gesamte Hornsatz hat während des Klavier-Solos lautstark Wasser aus den Instrumenten geblasen usw…

Kennt das jemand und kann mir sagen, wo man das finden kann (youtube o.ä.)

Vielen Dank
Daniel

Hallo zusammen,

ich habe vor Jahren mal eine wie ich finde sehr gut gemachte
Satire über klassische Musik gesehen.

Vielen Dank
Daniel

Ich erinnere mich. Dem Konzept nach ging das auf die Ideen dieses Herrn zurück:
http://www.musicweb.uk.net/hoffnung/index.htm
Mit der konkreten Sendung vermag ich allerdings nicht weiterzuhelfen. Indessen ist Hoffnung auch überaus witzig ; von seinen Konzerten gibt es eine CD-Box.

Danke für die Erinnerung an Hoffnung - hab’s ewig nicht mehr gehört, mein Vinyl staubt immer mehr ein. Bemerkenswert waren die Hoffnung Concertos mE vor allem wegen der speziell für sie geschriebenen Auftragskompositionen, vor allem Malcolm Arnolds ‚A Grand, Grand Ouverture‘ mit seiner fulminanten Schlusscoda (die gefühlte 80% des Stücks ausmacht) und Franz Reizensteins synoptisches ‚Concerto Popolare‘. Nicht zu vergessen der unvergessene Zwölftöner Bruno Heinz Jaja mit dem sachkundig (von Dr. Domgraf-Fassbaender und Prof. von der Vogelweide) kommentierten ‚Punkt Contrapunkt‘ und Joseph Horovitz’ ‚Metamorphoses on a Bed-time Theme - Variations on the TV commercial for Bourne-Vita‘ …

Freundliche Grüße,
Ralf

Hallo,

wenn wir schon bei den Genies der musikalischen Satire sind, darf ein Mann keinesfalls unerwähnt bleiben:
Victor Borge

In den 70ern habe ich ihn ein paar Mal im britischen Fernsehen gesehen - und nie mehr vergessen.
Seit kurzem gibt’s Mitschnitte aus den Jahren 42 - 53 auf CD.

Gruß
Barney

Schickele
Hallo Barney,

Victor Borge

vor Herrn Borge muss aber unbedingt Peter Schickele genannt werden, auch wenn seine Musikalische Satire auf einem Niveau ist, dass die Zielgruppe so groß nicht mehr sein kann.

Viele Grüße
Stefan

Hallo Ralf,

hier darf natürlich Florence Foster Jenkins nicht fehlen :wink:
http://de.wikipedia.org/wiki/Florence_Foster_Jenkins

Ihr Album ‚The Glory (???) Of The Human Voice‘ ist immer noch ein Spitzlicht der Gesangskunst :wink:
Speziell die Arie der Königin der Nacht aus der Zauberflöte haut einen immer wieder um. Da fällt mir ein, die Scheibe muß ich mir bei Gelegenheit auch als Siberling anschaffen.

Gandalf
derdamiteinenpunkgeschockthat

Hallo Gandalf,

hier darf natürlich Florence Foster Jenkins nicht fehlen :wink:

Das ist aber eigentlich eine andere Liga, weil sie es ja ernst gemeint hat. Also keine Satire, sondern Realsatire …

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

hier darf natürlich Florence Foster Jenkins nicht fehlen :wink:

Das ist aber eigentlich eine andere Liga,

stimmt natürlich, sie bleibt unerreicht.

weil sie es ja ernst
gemeint hat. Also keine Satire, sondern Realsatire …

Womit Du auch recht hast.
Aber sooo ernst meinte ich das alles nicht!

Gandalf

HURZ
Unvergeßlich ist auch dieses: „HURZ!“

http://www.youtube.com/watch?v=yUb93HAEHOs&feature=r…