Liebe Forumler,
ich beabsichtige den Kauf eines Gewerbesaugers (Trockensaugers)und vergleiche die diversen Angebote incl. der Beschreibungen.
Nun ist ja wohl die Saugleistung eines solche Gerätes mitbestimmend für die Qualität.
Aber hier findet man unterschiedliche Angaben für die Saugkraft:
Lufstrom in m³/s bzw. m³/min
oder
Unterdruck in mbar
oder
Unterdruck in mm-Wassersäule
Meine Frage: Wie kann man diese 3 verschiedenen Angaben miteinander vergleichen bzw. umrechnen?
Ich freue mich auf eure Hilfe
Peter
Luftstrom und Wirkdruck lassen sich aber nicht direkt zuordnen.
Vergleichen kann man nur, wenn man die ganze Kennlinie kennt,
oder wenigstens Druck bei einem bestimmten Volumen oder
max. Druck und max. Volumenstrom.
Bei etwa gleicher Bauform (Radialgebläse) kommt Wirkdruck aus der
Umfanggeschwindigkeit des Lüfterrades. Je größer das Lüfterrad und
je höher die Drehzahl, desto größer der Wirkdruck.
Deshalb sind Industriesauger auch nicht so klein in der Bauart.
Mit dem Lüfterquerschnitt wird die Luftmenge festgelegt.
Gruß Uwi
Die reine Saugleistung ist nicht allein entscheidend. Hier wär es zur einfachheit vielleicht ratsam, die Motorleistung heranzuziehen.
Es spielt auch eine Rolle, wie der klemmende Schmutz durch mechanische Wirkung aus den Teppichfasern gelöst wird.
Ich hab mal einen gewerblichen Sauger in der Sparkasse gesehen, der arbeitete mit breiter Motorbürste, so einen würd ich empfehlen.
Ist auch abhängig vom Belag.
MfG
Danke, aber noch ´ne Zusatzfrage …
Danke für die Antworten.
Der Staubsauger soll in einem Billardclub eingesetzt werden.
Billardkreide setzt sich nicht nur a u f dem Tuch des Billardtisches ab, sondern setzt sich d a r u n t e r, zwischen diesem fein gewebten Tuch und der Schieferplatte ab.
Der Staubsauger soll also diesen Feinstaub durch das Tuch saugen.
Gruß
Peter
Die Saugleistung mit sauberem Filter ist das eine. Ob die Saugleistung aber noch da ist, wenn schon jede Menge Staub die Sache behindert, ist die andere Frage. Du willst ja nicht alle 2 Minuten den Beutel/Behälter leeren.
Und, ohne hier Schleichwerbung machen zu wollen: Wir haben einen Dyson-Sauger, der saugt konstant mit der gleichen Leistung. vorher hatten wir andere beutellose Sauger, derzeit auch einen Bausauger, der ist nach kurzer Zeit „zu“ und saugt so gut wie gar nicht mehr.
Wir haben einen Dyson-Sauger, der saugt konstant mit der gleichen
Leistung.
Das wird zwar immer wieder behauptet Nachplappern einer Werbeaussage, die niemand wirklich mal nachmisst), ist aber schlicht falsch.
Nur der grobe Dreck setzt sich beim Zyklon wirklich ab, alles feine sammelt sich im Feinfilter. Und wenn der sich zusetzt, lässt die Leistung nach, wie bei jedem anderen Sauger auch.
Und falls Du noch einen Dyson ohne Feinfilter hast, lässt die Saugleistung nicht nach, aber dafür bleibt der Feinstaub auch nicht im Gerät, sondern wird munter durch die Gegend gepustet. Staubrückhaltevermögen ist das Stichwort.
Aktuelle Sauger verwenden übrigens keine Papiertüten mehr. Weil deren Poren sich relativ schnell zusetzen. Moderne Fliestüten haben das Problem nicht mehr so schnell und lassen dementsprechend auch nicht mehr so schnell wie früher in der Saugleistung nach.
Nur der grobe Dreck setzt sich beim Zyklon wirklich ab, alles
feine sammelt sich im Feinfilter. Und wenn der sich zusetzt,
lässt die Leistung nach, wie bei jedem anderen Sauger auch.
Und falls Du noch einen Dyson ohne Feinfilter hast, lässt die
Saugleistung nicht nach, aber dafür bleibt der Feinstaub auch
nicht im Gerät, sondern wird munter durch die Gegend gepustet.
Staubrückhaltevermögen ist das Stichwort.
Endlich mal jemand, der den Werbequatsch durch eine richtige Erklärung klarstellt.
Dafür ein *
Der Staubsauger soll in einem Billardclub eingesetzt werden.
Billardkreide setzt sich nicht nur a u f dem Tuch des
Billardtisches ab, sondern setzt sich d a r u n t e r,
zwischen diesem fein gewebten Tuch und der Schieferplatte ab.
Da würde ich eher Druckluft empfehlen, um das Zeugs rauszublasen.
Dann kann man es auch absaugen.
Der Staubsauger soll also diesen Feinstaub durch das Tuch saugen.