Hallo,
noch ein Problem stellt sich mir:
Ich habe einen CanoScan 5000F - den würde ich auch ganz gerne unter LINUX (SuSE 8.1) benutzen, finde aber zu diesem Modell keine Infos…
???
Christof
Hallo,
noch ein Problem stellt sich mir:
Ich habe einen CanoScan 5000F - den würde ich auch ganz gerne unter LINUX (SuSE 8.1) benutzen, finde aber zu diesem Modell keine Infos…
???
Christof
noch ein Problem stellt sich mir:
Ich habe einen CanoScan 5000F
Pech gehabt. Der hersteller ist offenbar nicht bereit, Informationen zu liefern, wie man das Ding betreibt. Tip: Auch (noch-) Windows-Nutzer sollten sehen, ob sie Hardware von fähigen oder unfähigen Herstelern kaufen. Linux-Support mit Quelloffenen Treibern ist ein sehr brauchbarer Gradmesser für „Fähigkeit“.
- den würde ich auch ganz gerne
unter LINUX (SuSE 8.1) benutzen, finde aber zu diesem Modell
keine Infos…
Nicht?
http://www.sane-project.org/lists/sane-mfgs-cvs.html… führt direkt zu http://www.sane-project.org/unsupported/canon-5000f…
Sebastian
noch ein Problem stellt sich mir:
Ich habe einen CanoScan 5000FPech gehabt. Der hersteller ist offenbar nicht bereit,
Informationen zu liefern, wie man das Ding betreibt. Tip: Auch
(noch-) Windows-Nutzer sollten sehen, ob sie Hardware von
fähigen oder unfähigen Herstelern kaufen. Linux-Support mit
Quelloffenen Treibern ist ein sehr brauchbarer Gradmesser für
„Fähigkeit“.
ja, aber wenn man den Scanner zu einem Zeitpunkt kauft, an dem man noch nicht an Linux dachte…
- den würde ich auch ganz gerne
unter LINUX (SuSE 8.1) benutzen, finde aber zu diesem Modell
keine Infos…Nicht?
http://www.sane-project.org/lists/sane-mfgs-cvs.html…
führt direkt zu
http://www.sane-project.org/unsupported/canon-5000f…
oh! das ist neu, wenn auch nicht befriedigend
danke,
Chrsitof
Hardwarekauf richtig gemacht – auch unter Windows
Tip: Auch
(noch-) Windows-Nutzer sollten sehen, ob sie Hardware von
fähigen oder unfähigen Herstelern kaufen. Linux-Support mit
Quelloffenen Treibern ist ein sehr brauchbarer Gradmesser für
„Fähigkeit“.
ja, aber wenn man den Scanner zu einem Zeitpunkt kauft, an dem
man noch nicht an Linux dachte…
Ja, das ist Mist. Deshaln sollte man diesen Tipp auch möglichst weit streuen. Ich habe auch mit mäßig bis kaum unterstützter Hardware angefangen, mein Drucker wurde damals noch nur rudimentär unterstützt, der Scanner garnicht Der war dann aber auch zu schrottig, daß er sich zum Ableben entschlossen hat, bevor Windows endgültig gestorben war.
Noch mal zum Wiederholen: Grundsätzlich nur Hardware kaufen, für die quelloffene Linux-Treiber existieren. Auch wenn man nur Windows will. Diesen Tipp auch an Bekannte weitergeben.
Letztlich hätte ich meinen Scanner heute mangels Treiber ohnehin in de Tonne kloppen können, wenn ich nicht weiter Win3.1 oder Win 95 nutzen wollte. Geräte mit quelloffenen Treibern sind auch in diesem Punkt langlebiger: man kann sie schlimmstenfalls noch an jemanden verkaufen, der Linux nutzt.
oh! das ist neu, wenn auch nicht befriedigend
Nein. Bei uns im Pro-Markt gab es kürzlich Epson 1650 Photo-Dings-Scanner, ein echt nettes Gerät auch unter Linux zu einem geradezu unverschämt niedrigen Preis. Ich mußte mich
gerdezu zusammenreißen, ihn nicht zu kaufen, schließlich habe ich schon einen (SCSI-)Scanner. Aber der Epson hat mich damals begesietert, als ich ihn mal hier hatte. Überhaupt ist der Name „Epson“ immer eine Überlegung wert, wenn es darum geht, für Linux gut unterstützte Hardware zu finden…
Gruß,
Sebastian
Noch mal zum Wiederholen: Grundsätzlich nur Hardware kaufen,
für die quelloffene Linux-Treiber existieren. Auch wenn man
nur Windows will. Diesen Tipp auch an Bekannte weitergeben.
Das sehe ich anders, weil ich denke, dass das auch davon abhängt, welche Hardware man einsetzt. Ich kaufe meine Hardware zunächst mal passend zu meinem Mac.
Bei Druckern setze ich grundsätzlich nur Postscript-Laserdrucker ein. Das ist zwar ein teurer Spaß, aber einfach kompatibel zu allem (klar, weil es ein offener Standard ist).
So einen Drucker für Farbe zu haben, ist den meisten Geldbörsen nicht zuzumuten. Wer also unbedingt Farbe braucht, der nehme einen Tintenpisser. Ich hatte so etwas nie, kann mir aber nicht vorstellen, dass der nicht ebenfalls an allen Plattformen betrieben werden kann. Und ehrlich: zur Not schmeiße ich so einen billigen Plastikkasten in den ebay-Müleimer und besorge mir etwas Passenderes.
Webcams? Würde ich nur von Apple kaufen, genau wie einen MP3-Player. Da ist mir die Kompatibilität zu meinem Mac das Wichtigste. Massenspeicher, Scanner, Cams: nur Firewire (früher hab ich nur SCSI genommen).
Das ist zwar alles teurer als andere Lösungen, aber ich habe gelernt, dass es dafür auch meist besser funktioniert. Mein alter Apple-Laser funktioniert immer noch, nur lässt er sich nicht mehr an das iBook anschließen (Schnittstellen nicht vorhanden), und so hängt er jetzt an meinem alten Pentium I 166 an der seriellen Schnittstelle und druckt dank Postscript, als sei er vor 10 Jahren für das darauf installierte Linux gemacht worden. Ist noch nicht mal CUPS drauf und hat auf der Stelle funktioniert.
Ich arbeite seit über vier jahren tagtäglich mit Linux auf dem Desktop, aber wenn das mal etwas nicht geht, dann fange ich auch nicht an, daran herumzubasteln (liegt an mangelnder Lust). Die verdammte Soundkarte funktioniert bis heute nicht, aber es stört mich nicht sonderlich. Dafür nehme ich sowieso meinen Mac, weil mir iTunes viel besser gefällt als alles andere.
Quelloffene Treiber sind zwar nett, aber werden im Zweifel kaum portabel sein. Oder meinst du wirklich, ich bekomme solche Treiber auf einer Sun zum Laufen? Oder auf meinem Mac? Ich kanns mir nicht vorstellen.
Gruß,
Stefan
noch ein Problem stellt sich mir:
Ich habe einen CanoScan 5000FPech gehabt. Der hersteller ist offenbar nicht bereit,
Informationen zu liefern, wie man das Ding betreibt. Tip: Auch
(noch-) Windows-Nutzer sollten sehen, ob sie Hardware von
fähigen oder unfähigen Herstelern kaufen. Linux-Support mit
Quelloffenen Treibern ist ein sehr brauchbarer Gradmesser für
„Fähigkeit“.ja, aber wenn man den Scanner zu einem Zeitpunkt kauft, an dem
man noch nicht an Linux dachte…
Dann solltest Du dem Hersteller trotzdem auf’s Dach steigen. Schick ihm eine Mail, in der Du Dein Bedauern ausdrueckst, „die ueberragenden Faehigkeiten seines Produkts nicht auch unter alternativen Betriebsystemen … Schwafel … offene Spezifikation … Blabla … als langjaehriger treuer Kunde … Blafasel … demnaechst wahrscheinlich eher zu anderen, besser unterstuetzten Produkten greifen muessen … Geblubber.“ Eine Spur Zynismus schadet nicht, aber bleibe hoefflich, niemals fordern. Vielleicht hast Du nichts mehr davon, aber evtl. lernt es der Hersteller irgendwann mal. Wenn Du gerade dabei bist, frage wegen NTFS und *.doc bei Microsoft an, bei NVidia wegen der GForce, …
oh! das ist neu, wenn auch nicht befriedigend
Muss ja nicht so bleiben,
Gruss vom Frank.
Noch mal zum Wiederholen: Grundsätzlich nur Hardware kaufen,
für die quelloffene Linux-Treiber existieren. Auch wenn man
nur Windows will. Diesen Tipp auch an Bekannte weitergeben.
Das sehe ich anders, weil ich denke, dass das auch davon
abhängt, welche Hardware man einsetzt.
Teilweise nicht ganz falsch, ich habe aber den Verdacht, daß der Unterschied zwischen unseren Herangehensweisen im Endeffekt allenfalls marginal ist.
Ich kaufe meine
Hardware zunächst mal passend zu meinem Mac.
Gut, das ist ein Plan.
Bei Druckern setze ich grundsätzlich nur
Postscript-Laserdrucker ein. Das ist zwar ein teurer Spaß,
aber einfach kompatibel zu allem (klar, weil es ein offener
Standard ist).
Logisch. Gute Wahl. Auch unter Linux brauchbar, weil es eben ein Standard ist. Mein nächster Drucker wird wohl auch sowas.
So einen Drucker für Farbe zu haben, ist den meisten
Geldbörsen nicht zuzumuten. Wer also unbedingt Farbe braucht,
der nehme einen Tintenpisser. Ich hatte so etwas nie, kann mir
aber nicht vorstellen, dass der nicht ebenfalls an allen
Plattformen betrieben werden kann. Und ehrlich: zur Not
schmeiße ich so einen billigen Plastikkasten in den
ebay-Müleimer und besorge mir etwas Passenderes.
Naja, viele Tintenpisser funktionieren tatsächlich, nicht aber diese WinDrucker. Da ist die Hardware so abgehungert (schließlich kann man dann bei MediaBlöd ein paar Cent unter der Konkurrenz bleiben), daß irgendein proprietäter Windows-Treiber die Arbeit auf die CPU abwälzt. Klar, als PC-Nutzer sieht man die Dinger immer wieder, als Apple-Nutzer geht man wohl an sowas gleich vorbei.
Webcams? Würde ich nur von Apple kaufen, genau wie einen
MP3-Player. Da ist mir die Kompatibilität zu meinem Mac das
Wichtigste. Massenspeicher, Scanner, Cams: nur Firewire
(früher hab ich nur SCSI genommen).
Na prima. Das sind offene Standards. Vernünftige Dinge, die man vermutlich unter Linux nur anstecken muß…
Das ist zwar alles teurer als andere Lösungen, aber ich habe
gelernt, dass es dafür auch meist besser funktioniert. Mein
alter Apple-Laser funktioniert immer noch, nur lässt er sich
nicht mehr an das iBook anschließen (Schnittstellen nicht
vorhanden), und so hängt er jetzt an meinem alten Pentium I
166 an der seriellen Schnittstelle und druckt dank Postscript,
als sei er vor 10 Jahren für das darauf installierte Linux
gemacht worden. Ist noch nicht mal CUPS drauf und hat auf der
Stelle funktioniert.
Eben. Mein Reden. Vernünftige Hardware unterstützt Standards, man hat was davon.
Ich arbeite seit über vier jahren tagtäglich mit Linux auf dem
Desktop, aber wenn das mal etwas nicht geht, dann fange ich
auch nicht an, daran herumzubasteln (liegt an mangelnder
Lust). Die verdammte Soundkarte funktioniert bis heute nicht,
aber es stört mich nicht sonderlich. Dafür nehme ich sowieso
meinen Mac, weil mir iTunes viel besser gefällt als alles
andere.
Ja, die Soundkarten sind oft genug Schund. Meine hatte auch so ihre Maleschen. Neuerdings – naja, mehr als ein Jahr ist es nun auch schon her – habe ich mir so ein USB-Dings gekauft („Edirol UA-5“ ist echt empfehlenswert, falls jemand für guten Klang bereit ist, etwas Geld zu verbrennen…), das entspricht dem USB-Audio-Standard. Angesteckt und fertig. Unter Apple würde das Ding natürlich auch laufen.
Quelloffene Treiber sind zwar nett, aber werden im Zweifel
kaum portabel sein. Oder meinst du wirklich, ich bekomme
solche Treiber auf einer Sun zum Laufen? Oder auf meinem Mac?
Ich kanns mir nicht vorstellen.
Nicht direkt vermutlich, aber es beweist, daß Informationen vorliegen, die es möglich machen, einen Treiber zu schreiben… Nein, ich habe von der Programmierung von (Kernel-)Treibern null Ahnung…
Vermutlich meinen wirf in der Tat ähnliches: Hardware, die auf Apple läuft, ist meist ebenfalls Hardware, die sich an gewisse Standards hält, bei der der Hersteller eine Dokumentation zur Verfügung stellt.
Sebastian
Re^3: Thema ab jetzt völlig OT
Neuerdings – naja, mehr als ein Jahr ist es
nun auch schon her – habe ich mir so ein USB-Dings gekauft
(„Edirol UA-5“ ist echt empfehlenswert,
Nobel geht die Welt zugrunde. Das ist ja auch ein ziemlich cooles Teil. Ich habs gerade zu einem Edirol UA-1A geschafft (auch „neulich“ gekauft), aber ich benötige eh nur einen analogen Sound-Input (korrekt-geiler Gitarren- und Basslärm sollen auf Platte archiviert werden, damit ich nicht immer selber spielen muss, um die Nachbarn zu begeistertem Trommeln an die Wände zu animieren).
Als Output nehme ich meine Harman Cardon Soundsticks (http://www.harman-multimedia.com/), aber die nur, weil wir Mac-User schon einen an der Kappe haben und vor allem das Auge mithören lassen Sollten per USB auch an einem Lintel laufen.
Diese USB-Geschichte macht mir schon richtig Freude. Sowas nenn ich Plug’n’Play. Und Firewire ist auch ganz schick, aber warum das gleich wieder teurer sein muss, will mir nicht in den Schädel. Am Ende wird es wieder so ausgehen, dass ich wie früher mit den SCSI-Platten deutlich mehr löhnen muss, während sich die x86-Front mit USB2 vergnügt.
Naja, als Mac-User darf ich an dieser Stelle keinen Schmerz kennen
Stefan
Neuerdings – naja, mehr als ein Jahr ist es
nun auch schon her – habe ich mir so ein USB-Dings gekauft
(„Edirol UA-5“ ist echt empfehlenswert,
Nobel geht die Welt zugrunde. Das ist ja auch ein ziemlich
cooles Teil.
In der Tat. Ersazu für meinen auslaufenden DAT und toten Kassettenrekorder. Das Ding fasst sich schon nett an
Ich habs gerade zu einem Edirol UA-1A geschafft
(auch „neulich“ gekauft), aber ich benötige eh nur einen
analogen Sound-Input (korrekt-geiler Gitarren- und Basslärm
sollen auf Platte archiviert werden, damit ich nicht immer
selber spielen muss, um die Nachbarn zu begeistertem Trommeln
an die Wände zu animieren).
Du hast also schon einen Drummer?
Diese USB-Geschichte macht mir schon richtig Freude. Sowas
nenn ich Plug’n’Play.
Ja. Ich sage nur: Epson 1550-Scanner… für mein WLAN-Dingens musst ich noch die Treiber aktualisieren…
Und Firewire ist auch ganz schick, aber
warum das gleich wieder teurer sein muss, will mir nicht in
den Schädel. Am Ende wird es wieder so ausgehen, dass ich wie
früher mit den SCSI-Platten deutlich mehr löhnen muss, während
sich die x86-Front mit USB2 vergnügt.
Hmpf. Das sagst Du jemandem, der sich vor zwei Jahren eine Plextor-SCSI-Brenner und von einem guten halben Jahr einen Plextor-SCSI-CD-Rom in seinen 350 MHz-Kiste gebaut hat
Naja, als Mac-User darf ich an dieser Stelle keinen Schmerz
kennen
Wohl nicht, nein…
Gruß,
Sebastian
…
Dann solltest Du dem Hersteller trotzdem auf’s Dach steigen.
Schick ihm eine Mail, in der Du Dein Bedauern ausdrueckst,
…
hm - das ist eine gute Idee. Finde auch, dass man immer seinen Unmut kundtun sollte - die Anbieter können nur daraus lernen…
Danke,
Christof
PS.: Den Scanner werde ich halt weiterhin nur unter W2k nutzen, ist umständlich, aber billiger…
Du hast also schon einen Drummer?
Nö. Bist du denn überhaupt schon alt genug dafür?
Stefan
Du hast also schon einen Drummer?
Nö. Bist du denn überhaupt schon alt genug dafür?
Falsche Antwort.
Das Ding, was Du meintest, nennt sich „Herzschrittmacher“. Und solange Du brav Windows meidest, bist Du auch noch nicht alt genug dafür.
Sebastian