Hallo,
meinen Unmut muss ich mal loswerden.
Das Rücklicht bei meinem zwei Jahre alten Fahrrad „funzt“ nicht.
Mache mich mit 50 Jahren (sporadischer) Bastelerfahrung an Fahrrädern also an die Fehlersuche und stelle mit Erschrecken fest, wie unsolide mittlerweile die Verbindungstechnik in solch einem neuen Fahrrad geworden ist. Eine Vielzahl (jeweils 10 im Stromkreislauf des Vorder- und Rücklichts) filigraner Klemm- und Steckverbindungen, gedruckte/geklebte Leiterbahnen auf der Innenseite der Schutzbleche (im Spritzwasserbereich !! dem Konstrukteur sollte man sein Gehalt halbieren !). Alles Konstruktionselemente, die bei schon „schiefen Angucken“ in ihrer Funktion den Geist aufgeben. Mechanisch instabil und (praktisch) ungeschützt gegen Feuchtigkeit ausgeführt.
Und wenn man bedenkt, dass die Beleuchtung immerhin ein Sicherheitselement ist, dann muss man schon mehr als die Stirn runzeln.
Gruß
Karl
Hi
Bin da genau deiner meinung!
Oft kann man da nicht mal was selbst reparieren, ohne neue Kabel zu legen.
Grüß Ww
Deshalb kaufe ich nur noch Fahhräder ohne Leuchten, und mach mir da batteriebetriebene Leuchten dran, die man das einfach an den Lenker oder Rahmen machen kann.
Hallo Thorsten,
genau das mache ich jetzt : neue Kabel legen mit weniger Verbindungsstellen. Mache aus den zZt noch zehn Stellen vier. Das reduziert das Ausfallrisiko mächtig und erleichtert für den Fall der Fälle die Fehlersuche.
Gruß
Karl
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Deshalb kaufe ich nur noch Fahhräder ohne Leuchten, und mach
mir da batteriebetriebene Leuchten dran, die man das einfach
an den Lenker oder Rahmen machen kann.
Lohn a aber nur für viel im Dunkeln fahrer.
Ich würde die entweder immer vergessen wenn ich im Hellen losfahre oder wenn ich sie Brauche sind die Batterien platt.
Dann doch lieber neues Kablel ohne verbindungsstellen, bzw die vorhandenen verbindungen vernümpftig.
Hallo Karl,
meinen Unmut muss ich mal loswerden.
Das Rücklicht bei meinem zwei Jahre alten Fahrrad „funzt“
nicht.
wenn es denn bis dahin gehalten hat ohne Probleme, dann ist das schon eher „hervorragend“.
Mache mich mit 50 Jahren (sporadischer) Bastelerfahrung an
Fahrrädern also an die Fehlersuche und stelle mit Erschrecken
fest, wie unsolide mittlerweile die Verbindungstechnik in
solch einem neuen Fahrrad geworden ist. Eine Vielzahl (jeweils
10 im Stromkreislauf des Vorder- und Rücklichts) filigraner
Klemm- und Steckverbindungen, gedruckte/geklebte Leiterbahnen
auf der Innenseite der Schutzbleche (im Spritzwasserbereich !!
dem Konstrukteur sollte man sein Gehalt halbieren !).
Das war mal der letzte Schrei an Funktionssicherheit. Dass das bei den Gewichtsanforderungen für Fahrräder nichts wurde, ist aber im Nachhinein auch klar.
Alles Konstruktionselemente, die bei schon „schiefen Angucken“ in
ihrer Funktion den Geist aufgeben. Mechanisch instabil und
(praktisch) ungeschützt gegen Feuchtigkeit ausgeführt.
Und wenn man bedenkt, dass die Beleuchtung immerhin ein
Sicherheitselement ist, dann muss man schon mehr als die Stirn
runzeln.
Das bedenken leider die Käufer oft noch am allerwenigsten. Wer will denn schon viel Geld ausgeben „bloß“ für die Beleuchtung. Und mein Lieblings-Fahrradhersteller Utopia hat bei seiner letzten Neuerung, die Kabel geschützt und sicher auf den Schutzblechen zu führen, ach viel Überzeugungsarbeit leisten müssen, „weil das so hässlich aussieht“.
Gruß, Karin
Hallo Karl,
so ein Fahrrad hatte ich auch mal, dabei war es nicht einmal billig, wenn man die anderen Elemente anschaut. Nur beim Licht war wohl das Geld ausgegangen und es musste die „Baumarkttechnik“ herhalten.
Und das Licht fiel ja immer morgens um 6 h aus, nämlich dann, wenn ich das Fahrrad aus der Garage holte. So fing der Tag schon mit Ärger an und ich habe mich als Fahrradkunde falsch verstanden gefühlt.
Jetzt fahre ich ein Patria Fahrrad. Das war teuer, aber nur ein mal. Jetzt fühle ich mich richtig verstanden und freue mich jedes mal, wenn ich mich auf den Sattel schwinge.
Schöne Grüsse
Uli
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Hallo Karin,
Und mein Lieblings-Fahrradhersteller Utopia hat bei seiner
letzten Neuerung, die Kabel geschützt und sicher auf
den Schutzblechen zu führen, auch viel Überzeugungsarbeit
leisten müssen, „weil das so hässlich aussieht“.
dann sollte man Utopia für den Nobelpreis vorschlagen!
Es ist mir seit 52 Jahren „unverständlich“, warum das Kabel für das Rücklicht auf der Innenseite des Schutzbleches geführt wird, wo es dauernd von Wasser, Salz, Hundekot, Sand, Glasscherben malträtiert wird.
Ebenso unverständlich ist mir z.B., warum die Anschlüsse am Dynamo, die früher mit Rändelschraube fest geschraubt wurden, heute nur noch geklemmt werden, was durch die Umweltbeeinflussung sehr schnell zu Kontaktproblemen führt.
Gruß
BT
Hallo Karl
meinen Unmut muss ich mal loswerden.
Das Rücklicht bei meinem zwei Jahre alten Fahrrad „funzt“
nicht.
Mache mich mit 50 Jahren (sporadischer) Bastelerfahrung an
Du sprichst mir aus der Seele, selbst mit schweineteuren Lichtgeräten kann man nicht lange bestehen.
Ich habe deshalb eine zwar relativ aufwändige, aber sichere Methode eingeführt, dieses Dilemma zu beseitigen.
Die Kabel werden grundsätzlich gegen dickere (ca. 0,75²) ausgetauscht und als Zweiaderleitung verlegt. Es gibt da schön dick isolierte Stegleitungen.
Im heutigen Zeitalter der LED Beleuchtung ersetze ich die vorhandenen LED durch kräftigere und löte die Kabel fest an.
Alle blanken Teile, Leiter usw. werden mit Schutzlack ( kein Slikon, wg. Essigsäure) versiegelt.
Nachgewiesene Haltbarkeit über 6 Jahre ! Zwischenzeitlich habe ich nur die LEDs gegen neuere, hellere ausgetauscht.
Es kostet zwar etwa einen Tag Basteln, ist aber langlebig.
Gruß
Rochus
Deshalb kaufe ich nur noch Fahhräder ohne Leuchten, und mach
mir da batteriebetriebene Leuchten dran, die man das einfach
an den Lenker oder Rahmen machen kann.
und man bekommt probleme(10€) mit den blauen gesetzeshütern wenn das fahrrad kein sportrad ist und es über 13kg wiegt.deshalb habe ich batteriebetriebene leuchten an meinen sporträdern damit die polizei zufrieden ist.
Hallo,
ich hab da unterschiedliche Erfahrung gemacht.
Es stimmt bei den meisten ist das kabel schneller kaputt als es einem lieb ist.
Aber bei meinem Fahrrad sind die Kabel super verlegt und auch schön dick, mir ist noch nie die Kabel abgerissen oder sonst was passiert (naja den Reflektor geschrottet aber das kann ich noch verkraften:smiley:)
Gruß
Bjoern
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Hallo, entschuldigt, wenn ich mich einhänge.
Das mach’ ich, weil Du Ahnung zu haben scheinst!
Gibt’s eine Erklärung/Abhilfe dafür: Mein Licht, besonders vorne, brennt erst nach 2 - 3 km, wird dann aber schnell hell und tadellos. Ist ein ganz normaler Billigdynamo. Ich fahre täglich.
Irgendwas ist immer!
Gruß - Mona
Antwort erübrigt sich, nach mehr als 4 Wochen geht das Licht plötzlich sofort an! Ein Wunder? (rhetorische Frage!)
Gruß - Mona
Hallo Mona,
Antwort erübrigt sich, nach mehr als 4 Wochen geht das Licht
plötzlich sofort an! Ein Wunder? (rhetorische Frage!)
erst jetzt sehe ich Deinen Artikel und möchte doch anmerken, dass jeder Fahrraddynamo wie alle drehenden Stromerzeuger einen Wechselstrom erzeugen. Daher würde Dir der Gleichstromspezialist (den es sowieso nicht gibt) auch nichts helfen.
Gruß, Karin