Politik = Selbstbereicherung
Hallo,
schön, dass es noch Leute gibt, denen das auffällt!
Das, was uns im Alltag auffällt, sind allerdings nur die „kleinen Sünden“
Ich zitiere einen Bericht von Dr. Franz-Ulrich Willeke, dieser ist emeritierter Professor am Heidelberger Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften: (Achtung: Nichts für schwache Nerven oder Leute, die sich leicht aufregen).
„Ergebnis: Von 1958 bis 2002 überwies Deutschland netto und auf die Preise von 2002 hochgerechnet, d.h. kaufkraftbereinigt, 497289 Millionen D-Mark bzw. 254260 Millionen Euro nach Brüssel. Diese halbe Billion Mark entspricht dem gesamten Bundeshaushalt 2003 und ist fast zehnmal soviel, wie Deutschland 2003 für die Bundeswehr ausgab. Ein anderer Vergleich: Mit dem, was die EU bisher bekam, könnten alle Schulden aller deutschen Kommunen zweieinhalbmal zurückgezahlt werden. Noch erstaunlicher ist, dass der grössere Teil dieser Nettozahlungen (nämlich knapp 279 Milliarden D-Mark) ausgerechnet seit der Wiedervereinigung, also ab 1990, geleistet wurde.“
Dh. im Klartext, dass im Schatten der Wiedervereinigung die Zahlungen an die EU zunahmen! Die Wiedervereinigung hat D aber finanziell schon empfindlich getroffen, nichts ist also unangebrachter, als die gegenwärtigen hohen Transferzahlungen ins Ausland! Genau das geschieht aber gerade! Ich möchte an dieser Stelle noch an die zahlreichen Auslands-Bürgschaften und Auslands-Schuldenerlasse hinweisen, die der deutsche Bundesbürger von seinem Nettolohn finanziert!
Und daran ist nicht „Kohl schuld“, sondern all dies praktiziert die derzeitige Regierung Tag für Tag! Die Schuldenuhr tickt, € 2000 pro Sekunde, da werden noch unsere Kinder & Enkel dran zu zahlen haben! Gleichzeitig jedoch erfolgt ein wahnwitziger Kapital-Abtransport ins Ausland!
Aus: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,326697,00.html
Eine Aktiengesellschaft gründet, beispielsweise in Tschechien, ein Tochterunternehmen und gibt dafür 100 Jobs in Deutschland auf. Dann kann die Firma fast alle Ausgaben, vor allem aber auch die Schuldzinsen mit den in Deutschland erzielten Gewinnen verrechnen und steuerlich abziehen. Da kommen, bei einer Investitionssumme von 100 Millionen Euro, schnell jährliche Kosten von zehn Millionen Euro zusammen. Sie schmälern die deutsche Steuerlast der Muttergesellschaft um vier Millionen Euro.
Erzielt die gleiche Tochter dank der billigeren Arbeitskräfte nun auch zehn Millionen Gewinn und transferiert ihn an die Zentrale, dann will der Staat davon nur 200 000 Euro haben. Den Steuerzahler kostet der Verlust von etwa 100 Arbeitsplätzen also zusätzlich zu allen anderen Effekten fast vier Millionen Euro. Diese unsinnige Regelung hat die rot-grüne Regierung - auch auf Druck der Industrieverbände - 1999 selbst eingeführt.