Hallo,
eine Person möchte ein Auto kaufen. Im Internet wird man fündig und schreibt danach mit dem Verkäufer ( alles per Email ). VK ist privat Person.
Dort wird vom VK explizit angegeben das der Wagen erste Hand und Unfallfrei ist. Man einigt sich mit dem Verkäufer auf den Preis und tritt den Weg zu ihm an ( immerhin 400 KM Fahrtweg ).
Dort angekommen stellt man fest das der Wagen 2te Hand ist ( der Erstbesitzer war ein Firmenangehöriger der ihn 1 Jahr gefahren hat. Laut Aussage VK sei dies ein Freund gewesen und daher weiss man das der Wagen TOP Zustand hatte ). Beim betrachten des Wagens sieht man das am Heck nachlackiert wurde. Auch hier gab der VK zu das ein „minimaler“ Schaden entstanden sei den man hat reparieren lassen. Es wurde lediglich lackiert ( seien nur Kratzer gewesen ). Ob das so stimmt könnte man nur in einer Werkstatt prüfen lassen.
Der Käufer ist sauer und möchte den Wagen so nicht nehmen. Da der VK ihn angelogen hat und auch im Preis nicht runter geht, möchte ich nun wissen in wie weit die Person jetzt Schadensersatz fordern kann ( Spritgeld auf jeden Fall ).
Ist sowas überhaupt möglich ? Die Emails mit den Aussagen des VK sind vorhanden.
Gruß