Schäferhündin versucht nach Kindern zu schnappen!

Hallo ihr Lieben,

ich hatte schon mal geschrieben, dass ich mit der Hündin meiner Nachbarn ab und an Gassi gehe. Zu mir ist sie lieb, aber ansonsten ist sie super ängstlich, läuft fast immer mit eingezogenem SChweif umher und wird agressiv! Sie hat wohl auch letztens einen kleineren Hund im Park verletzt, so dass dieser operiert werden musste. (gottseidank, ist es nicht passiert als ich mit ihr unterwegs war!)

Bisher hatte ich keine Probleme mit ihr, sie verhielt sich bei mir immer ruhiger als bei ihren Besitzern (Begründung der Nachbarin: ich würde für den Hund nicht zur Familie gehören und deswegen würde sie mich nicht beschützen wollen. Sie bliebe deswegen auch ruhig gegenüber anderen Menschen oder Hunden)
Letztens ist etwas passiert, da bekomme ich jetzt noch Gänsehaut. Es kamen Kinder mit ihren Eltern in den Park.(in diesem Park sind selten Kinder) Sie waren ungefähr 20 m entfernt, als die Hündin sich umdrehte und anfing die Familie anzustarren. Ich fand das seltsam und habe die Leine Kürzer gehalten, so dass der Hund direkt an mir dran war. Wir haben auch die Richtung gewechselt und es war soweit wieder ok. Sie schnüffelte am nächsten Baum und ich ließ wieder die Leine länger. Die Familie war inzwischen allerdings auf wenige Metern rangekommen und plötzlich lief der Hund los bellte und sprang, fletschte die Zähne, dass ich richtig Angst bekam und ein „AUS“ schrie. Ich zog sie mit aller Kraft zurück und drehte mit ihr wieder ab, wartete bis die Familie mit den Kindern aus dem Park war und brachte die Hündin zurück zu ihren Besitzen.
Erstmal gehe ich nicht mehr mit ihr Gassi, ich bin eine zierliche Person und musste mich wirklich mit meinem ganzen Gewicht in die Leine hängen und mit den Fersen in den Boden rammen.

Kurz zu dem Hund: 5 Jahre alte Schäferhündin, war auch als Welpe in der Hundeschule.
Allerdings wird sie häufig für vermeintliche Verfehlungen geschlagen, was ich absolut nicht gut finde (diese Meinung äußere ich auch häufig und immer wenn ich es sehe gegenüber den Besitzern). Sie ist meiner Meinung nach deswegen auch so ängstlich!

Andere Nachbarn mit Hund meinen: der Hund wäre eine tickende Zeitbombe und es wäre nur eine Frage der Zeit bis sie das eigene 2 jährige Kind der Besitzer anfällt!!
Kann man das so pauschal sagen? Der kleinen gegenüber war sie nie aggressiv! Würde sie das wirklich tun?
Ich kenne mich mit Hunden nicht wirklich aus, weil ich nie welche hatte. Das ist doch Horrorszenario, oder?

Verzweifelte Grüße
Hyper

Hallo,

es ist anhand deiner Schilderung nicht zu beurteilen, ob die Hündin dominant-aggressiv oder angst-aggressiv ist. Beides macht sie gefährlich.

Unterm Strich spielt es keine Rolle, ob sie Menschen und Tiere attackiert, um ihren Besitz (also ihre Familie und neuerdings dich) zu verteidigen oder ob sie sich primär selbst schützen will. Sie stellt damit in jedem Fall eine Gefahr für andere dar und muss draußen unbedingt entsprechend mit einem Maulkorb gesichert sein. Alles andere ist grob fahrlässig.

Eine solche Maßnahme würde es auch dir leichter machen: Du müsstest keine Angst haben, dass der Hund sich losreißt und jemanden verletzt, gleichzeitig würden dir viele Leute angesichts des Maulkorbs auf dem Vierbeiner eh ausweichen. Das hat Vorteile :smile:.

Ob der Hund irgendwann das hauseigene Kind oder ein anderes Familienmitglied angreift, lässt sich nicht sagen. Grundsätzlich sind große Hunde und kleine Kinder immer ein Gespann, das man gut im Auge haben sollte. Wenn der Hund zudem ungerechte Behandlung erfährt, steigt das Risiko, dass er sich früher oder später wehrt. Auch wenn er es den Erwachsenen gegenüber nicht wagt, ist das Kind dennoch in Gefahr.

Vermutlich wird sich das Kind bestimmte Verhaltensweisen der Erwachsenen abschauen oder zumindest nicht darauf hingewiesen werden, dass es bestimmte Dinge nicht tun darf. Wenn das Kind übergriffig wird und den Hund schlägt, festhält oder sonstige Dinge tut, die einem Zweijährigen schon mal einfallen, muss man auch bei ansonsten friedlichen Hunden damit rechnen, dass sie sich das nicht bieten lassen.

Da die Hündin offenbar schon recht derbe vorgeht, wenn sie sich Leute vom Hals halten will, ist die Gefahr für das Kind in meinen Augen dennoch deutlich erhöht.

Das Ganze kann trotzdem gutgehen. Manche Hunde entwickeln Kindern gegenüber eine unglaubliche Geduld. Darauf wetten würde ich persönlich nicht.

Schöne Grüße
Jule

Liebe Jule,
danke für die ausführliche Antwort!!

Vermutlich wird sich das Kind bestimmte Verhaltensweisen der
Erwachsenen abschauen oder zumindest nicht darauf hingewiesen
werden, dass es bestimmte Dinge nicht tun darf. Wenn das Kind
übergriffig wird und den Hund schlägt, festhält oder sonstige
Dinge tut, die einem Zweijährigen schon mal einfallen, muss
man auch bei ansonsten friedlichen Hunden damit rechnen, dass
sie sich das nicht bieten lassen.

Ich hoffe, dass sie nicht an das Kind geht. Allerdings wird sie früher oder später die Hündin auch Schlagen. Ich habe etliche Situationen beobachtet, wo die Hündin Schläge „wegen dem Kind“ kassiert hat, wo ich mir die Hände über den Kopf zusammenschlage!!!
Manchmal hoffe ich, dass sie sich gegen die Erwachsenen wehrt und beißt, aber bisher tut sie es nicht. Muss sie bei denen „Bei Fuß“ dann geht sie nur widerwillig mit geduckter Haltung und eingezogenem Schwanz. Kommt sie nicht sofort, bekommt sie mit Hausschuh, Leine auf dem Kopf…ich finde es schrecklich! Die Nachbarin hat sie mal so verprügelt, dass sie selbst vor lauter Anstrengung außer Puste war! Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe nur „hörauf“ gesagt und konnte tagelang diese Szene nicht aus dem Kopf bekommen.
Vielleicht quält es mich aber mehr als die Hündin, ich weiß es nicht…

Aber wenn ich was sage, heißt es immer, man müsse gerade so große Hunde schlagen, damit sie sich unterordnen, ich hätte doch eh keine Ahnung…finde ich seltsam…so erzieht man doch kein Lebewesen, auch keinen Hund, oder??

Die Zweijährige schmust aber gerne mit der Hündin und ich habe noch nie mitbekommen, dass sie ihr etwas getan hätte. (gut zum schmusen legt sie sich auf das arme Tier, die winselt aber nur und knurrt nicht)

Das mit dem Maulkorb habe ich vorgeschlagen, erntete aber böse BLicke ohne Kommentar.

Ich werde mit der Hündin wohl nicht mehr Gassi gehen, so leid es mir um sie tut, bei mir zieht sie nicht den Schwanz ein, wenn sie „bei Fuß“ kommen muss (muss ich zwar 5 mal sagen, aber irgendwann kommt sie doch)

Ich bin zwar nicht verantwortlich für das, was noch passieren wird, aber kann man irgendwas tun, um dem Hund zu helfen und um das schlimmste zu verhindern?

Kann man auch ohne Namensangabe jemanden wegen Tierquälerei anzeigen?

Wie gesagt, es sind Nachbarn, da will man natürlich so gut es geht den Streit verhindern.

Schöne Grüße
Jule

Liebe Grüße und danke nochmal
Hyper

Hallo,

das sind so die Geschichten, die ich nicht zuende denken kann, weil’s auch mir weh tut.

Kannst du deine Nachbarn nicht mal fragen, ob sie den Hund unbedingt behalten wollen? Das einfachste wäre, der Hund ist ihnen lästig und sie sind froh, wenn sie ihn loswerden.

Die Zweijährige schmust aber gerne mit der Hündin und ich habe noch nie mitbekommen, dass sie ihr etwas getan hätte. (gut zum schmusen legt sie sich auf das arme Tier, die winselt aber nur und knurrt nicht)

Mir stehen die Haare senkrecht ab. Ich hoffe, das Jule dazu nochmal was sagt.

Kann man auch ohne Namensangabe jemanden wegen Tierquälerei anzeigen?
Wie gesagt, es sind Nachbarn, da will man natürlich so gut es geht den Streit verhindern.

Und warum nicht anzeigen? Wegsehen für die gute Nachbarschaft? Wenn das Verhalten des Tieres so deutlich ist, wie du es mit wenigen Worten beschreibst, sieht jeder mit ein wenig Sachverstand, dass es ein nicht gut und artgerecht gehaltener Hund ist. Ich bin auch ein großer Freund von „meine Ruhe haben wollen“, aber nicht um den Preis, dass ein hilfloses Wesen dafür gequält wird. Wie die rechtliche Seite aussieht, weiß ich nicht, aber da würde ich mich sachkundig machen und dann handeln.

Ich verstehe, dass du dich da rausziehen möchtest, vor allem vor dem Hintergrund, das der Hund potentiell gefährlich ist. Allerdings könnte es auch von Vorteil sein, wenn du den Kontakt mit dem Hund aufrecht erhälst. Vor allem dann, wenn er mal schnell aus der Situation entfernt werden muss.

LG Barbara

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Liebe Barbara,

Kannst du deine Nachbarn nicht mal fragen, ob sie den Hund
unbedingt behalten wollen? Das einfachste wäre, der Hund ist
ihnen lästig und sie sind froh, wenn sie ihn loswerden.

Leider scheinen sie nicht zu merken was sie tun. Sie meinen es wäre alles gut!!! Ich hatte schonmal aus anderen Gründen angedeutet, dass es besser wäre, wenn der Hund nicht mehr da wäre, aber Antwort: nö, so lange lebt sie eh nicht, wir schaffen uns keinen neuen Hund mehr an, wenn sie stirbt! Abgeben ist nicht.

Mir stehen die Haare senkrecht ab. Ich hoffe, das Jule dazu
nochmal was sagt.

Ok?!

Und warum nicht anzeigen? Wegsehen für die gute Nachbarschaft?
Wenn das Verhalten des Tieres so deutlich ist, wie du es mit
wenigen Worten beschreibst, sieht jeder mit ein wenig
Sachverstand, dass es ein nicht gut und artgerecht gehaltener
Hund ist. Ich bin auch ein großer Freund von „meine Ruhe haben
wollen“, aber nicht um den Preis, dass ein hilfloses Wesen
dafür gequält wird. Wie die rechtliche Seite aussieht, weiß
ich nicht, aber da würde ich mich sachkundig machen und dann
handeln.

Du hast ja recht, aber sie haben auch schon eine Hundepsychologin da gehabt, die hat auch nix gesagt, es geht ja darum 70€ die STunde zu kassieren. Ich bin nicht die einzige, die eine Anzeige in Erwägung zieht. Nach Androhung einer Anzeige durch eine andere Nachbarin, wird der Hund nun hinter den Sichtschutzzaun gezerrt und dort verprügelt! :frowning:
Ich will nicht meine RUhe haben, aber ich will auch keinen Streit. Ich fühle mich im Moment auch etwas hiflos, weil mein Mann auch nicht will, dass ich mich (noch mehr) einmische. (solange ich nicht zuviel gesagt habe, konnte ich ja auch öfter mit der armen Hündin raus, bis jetzt)

Ich verstehe, dass du dich da rausziehen möchtest, vor allem
vor dem Hintergrund, das der Hund potentiell gefährlich ist.
Allerdings könnte es auch von Vorteil sein, wenn du den
Kontakt mit dem Hund aufrecht erhälst. Vor allem dann, wenn er
mal schnell aus der Situation entfernt werden muss.

Ich bin öfter am Tag bei denen und spiele mit ihr, wobei die „Zerr und Ziehspielchen“ auch nichts mehr für meinen Rücken sind. Aber Gassi gehen ist nicht mehr drin!
Ich kann den Hund allerdings nicht aufnehmen, ich habe zwei Kater, die sie gar nicht leiden können. (Komisch meine beiden Kater lässt sie immer in Ruhe, obwohl diese sie anfauchen!)

Ich kann deinen Vorwurf nachvollziehen, aber ich weiß nicht wie ich alles unter einen Hut bekommen soll. Wir wohnen da alle nicht zur Miete, dass man ausziehen könnte, wenns zu bunt wird…

LG Barbara

Liebe Grüße
Hyper

Hallo,

Am besten mit einem Mitarbeiter eines Tierschutzvereines zusammensetzen und bersten. Danach Anzeige wegen Tierquälerei erstatten.
http://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__17.html
http://www.tierschutz-ohne-grenzen.de/site.php?site=74

Hier war eine Anzeige erfolgreich:
http://www.metropolnews.info/node/4457

Gruß
M.

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Danke euch!!

Ich werde mal im hiesigen Tierschutzverein sprechen, mal sehen was man machen kann.
Die kann man auch immer so schlecht erreichen.

Ich versuche wohl doch was zu unternehmen.

Ich berichte, wenn sich was tut, oder auch dann wenn sich nichts tut!

Liebe Grüße
Hyper

Hallo

ich würde NICHT zum Tierschutzverein gehen - die sind keine hoheitliches Organ!

Du kannst zum AmtsVet gehen - vor allem mit Hinweis darauf, dass das Tier durch die Behandlung gefährlich für die Menschen und speziell für das im gleichen Haushalt lebende kleine Kind wird. Die behandeln wenn du das sagst, die Anzeige auch vertraulich.

Was in meinem Umfeld auch schon geholfen hat - eine Bekannte hat Beamte von der Hundestaffel gebeten „einfach so“ mal zu einer bestimmten Uhrzeit dort vorbei zu schauen … die wurden dann „vom Amts wegen“ tätig, so dass die Bekannte niemanden anzeigen musste. Der Hund kam dann zwar ins Tierheim (mit Hundehaltungsverbot für den Besi) wurde aber danach supergut vermittelt :smile:

Du hast ja recht, aber sie haben auch schon eine
Hundepsychologin da gehabt, die hat auch nix gesagt, es geht
ja darum 70€ die STunde zu kassieren.

dann wissen Sie ja eigentlich schon DASS etwas schiefläuft :-\

solange ich nicht zuviel gesagt habe, konnte ich ja auch
öfter mit der armen Hündin raus, bis jetzt)

du kannst immer noch mit ihr raus - dann hat sie wenigstens einen in ihrem Umfeld, der ihr Sicherheit gibt (aber halt nur mit Maulkorb und Leine)

Wir wohnen da
alle nicht zur Miete, dass man ausziehen könnte, wenns zu bunt
wird…

das verstehe ich deswegen auch meine obigen Vorschläge :smile:

LG Hex

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Ich kann deinen Vorwurf nachvollziehen, aber ich weiß nicht
wie ich alles unter einen Hut bekommen soll. Wir wohnen da
alle nicht zur Miete, dass man ausziehen könnte, wenns zu bunt
wird…

Kein Vorwurf, auch wenn’s so geklungen haben mag! Ich verstehe die Zwickmühlen sehr gut, in die einen diese Geschehnisse bringen, wenn man es nicht schafft, konsequent wegzuschauen. Sobald man anfängt, darüber anchzudenken, trägt man auch Mitverantwortung.

Das mit am Ball bleiben, falls der Hund aus der Umgebung raus muss, meine ich etwas anders. Es sind ja schon mal Tiere von uneinsichtigen Besitzern weggelaufen worden. Aber sowas bespricht man ganz am Ende langer Bemühungen nicht in einem Forum, sondern mit Menschen vor Ort. Ist auch nicht immer angebracht und nötig, und nicht jeder, der sich so wie du Gedanken macht, ist für sowas geeignet. Deshalb sieh erstmal zu, ob du anderweitig was erreichst (was ich inständig hoffe).

Stell das Problem Tierquälerei (schlagen, nicht artgerechte Behandlung eines Tieres) ggf. noch mal neutral formuliert (ohne „ich“ und „meine Nachbarn“) ins Rechtsbrett?!?

LG Barbara

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Brandgefährlich
Hallo,

Die Zweijährige schmust aber gerne mit der Hündin und ich habe noch nie mitbekommen, dass sie ihr etwas getan hätte. (gut zum schmusen legt sie sich auf das arme Tier, die winselt aber nur und knurrt nicht)

Das bedeutet, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann beißen wird, ohne vorher zu verwarnen. Die Hündin hat möglicherweise gelernt, dass Drohverhalten im Zusammenhang mit dem Kind bestraft wird und unterlässt es deswegen.

Das Winseln ist aber als Ausdruck hochgradigen Stresses zu werten. Es ist eine Frage von eher kürzerer als längerer Zeit, bis sie diesen Stress abreagiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass das über Beißen geschieht, ist sehr hoch.

Allein aus diesem Grund solltest du irgendwas unternehmen. Selbst wenn man sich natürlich auf den Standpunkt stellen kann, dass es das Problem der Leute ist, wenn ihr Hund ihr Kind verletzt, ist das Kind unschuldig in diese Situation involviert. Ich weiß nicht, wie du damit zurechtkämst, wenn es tatsächlich mal zum Schlimmsten kommen sollte.

Schöne Grüße
Jule

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Oh Gott bloss das nicht!
Liebe Jule,

jetzt mach ich mir höchste Sorgen!!
Ich will nicht das dem kleinen Sonnenschein was passiert. Wie überzeuge ich bloß die Eltern davon, den Hund anders zu behandeln, wie kann ich ihnen klar machen, wie gefährlich die Situation ist?

Sie fahren nächste WOche auch noch weg mit Hund und Kind, dann sind sie 4 Wochen nicht da… ich bin jetzt doch recht am verzweifeln.

Ich habe gestern eure ARtikel meinem Mann gezeigt…er schaute auch ernst rein. Was sollen wir tun. Es wir wirklich das beste sein, wir setzen uns nochmal mit den Eltern hin und reden ernsthaft!

Vielen Dank!

Hyper

Liebe Hexerl,

danke für diesen Hinweis. Ich mach mich sofort an die Arbeit und rufe im Veterinäramt an.
Wenn die alles vertraulich behandeln, dann bin ich erstmal beruhigt.
Und wenn sie s rausfinden, sollten sie verstehen, dass ich mir Gedanken um ihr Kind mache. Wenn sie es nict verstehen, dann kann man sich aus dem Weg gehen! Ich liebe die kleine, und wenn was passiert würde ich mir ewig Vorwürfe machen.

Grüße
Hyper

Liebe Barbara,

selbst wenn es ein Vorwurf war, du hättest dennoch damit recht!

Deine Antworten, sowie einige andere hier lese ich immer gerne und denke auch immer darüber nach!

Danke!

Grüße
Ayse

Anruf beim Veterinäramt - alles dooof!
Hallo, ihr Lieben,

ich habe beim Veterinäramt angerufen.

Alleine das Schlagen oder die Angst des Hundes vor den Besitzern reiche nicht aus, sie den Bsitzern wegzunehmen.

Wegen der Gefährdung des Kindes müsse man eine schriftliche „Anzeige“ einreichen. Somit könne man meinen Namen, wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommt, nicht mehr geheim halten. Ohne eine schriftliche Anzeige wäre man machtlos!!
Die Besitzerin des damals verletzten Hundes hat leider nicht Anzeige erstattet, obwohl man das tun müsse, damit Maulkorbzwang hätte auferlegt werden können.

Der Herr vom VetAmt wird das Ordnungsamt dennoch vorbeischicken, weil irgendeine Meldung nicht erfolgt sei. Fragt mich aber nicht was, ich kenne mich nicht aus!

Was tu ich nun?? Das kann doch nicht wahr sein. Ich hab auch noch ein schlechtes Gewissen weil ich (gute) Nachbarn „anzeige“…aber ich muss doch die Kleine schützen und nicht nur den Hund?
Ich bin emotional in einer Zwickmühle…hätte ich doch bloß weggeschaut!
Aber nein, ich blöde Kuh muss ja (ungewollt) über solche Dinge nachdenken, manchmal könnte ich mir selbst in den Hintern treten!!

Sorry, musste mich jetzt „ausheulen“

Grüße
Ayse

Hallo,

Was tu ich nun?? Das kann doch nicht wahr sein. Ich hab auch
noch ein schlechtes Gewissen weil ich (gute) Nachbarn
„anzeige“…aber ich muss doch die Kleine schützen und nicht
nur den Hund?

Aber das sind doch keine „guten“ Nachbarn. Das ist ja das Problem.

Vielleicht kann ja jemand anders Anzeige stellen. Ihr habt doch bestimmt mal Besuch, und vielleicht hat jemand von euren Bekannten nicht so ein großes Problem damit, „der Böse“ zu sein, der die Nachbarin angezeigt hat. Er muss ja nicht da wohnen. Wenn er wieder mal zu Besuch kommt, wird ihn die Nachbarin wohl nicht grüßen - aber damit kann man leben, meine ich.

Ich bin emotional in einer Zwickmühle…hätte ich doch bloß
weggeschaut!

Das meinst du hoffentlich nicht im Ernst!

Petra

Hallo Hexerl,

ich würde NICHT zum Tierschutzverein gehen - die sind keine
hoheitliches Organ!

Nein, Tierschutz alleine kann da nichts ausrichten das ist richtig, aber und das schrieb ich auch, man kann sich mit ihnen beraten, da sie mit derlei Fällen ja häufiger konfrontiert sind, und besprechen, wie das weitere Vorgehen sein soll, damit die Chancen dass jemand aktiv wird möglichst groß sind, denn sonst wird sowas gerne mal weitergeleitet bis es irgendwo versandet.

Gruß
M.

Anruf Tierschutzverein- neue Hoffnung
Hallo,

ich habe doch nochmal im Tierschutzverein angerufen!! Gut, dass ich es doch getan habe.

Ich kann schriftlich aber dennoch anonym Anzeige erstatten!!!
Das werde ich auch tun.
Das Ordnungsamt UND das VetAmt wären dann verpflichtet etwas zu unternehmen!

Das hat der Herr vom VEt-amt leider nicht erwähnt, aber sei es drum.

Ich bleibe dran, jetzt wo ich wieder Hoffnung schöpfe für alle Beteiligten!

Liebe Grüße
Eure Ayse

Dann mache es eilig, da die Leute demnächst im Urlaub sind und du eine Klärung vorher für DRINGEND erforderlich hälst.

ja hab ich,

ich fahre nach der Arbeit hin und werfe es in den Briefkasten.
Ich habe hineingeschrieben, dass alle Nachbarn bescheid wissen und die einen oder anderen sicherlich auch was sagen werden.

Somit werde ich wenigstens sagen können, was wirklich ist! Denn: ich werde gefragt und die beiden haben schonmal mitbekommen, dass ich keine Falschaussagen tätige. Dann kann keiner mehr sauer sein. Denn zu lügen kann keiner von mir erwarten, wirklich keiner!!!

Ich bin hoffetlich auf dem richtigen Weg!

Liebe GRüße
Ayse

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