Geeeeeeeeeeeeenau Ulf,
wenn man irgendwann gelernt hat das sich die Kochzeit nicht
durch die Temp. über 98,4°C definiert sondern durch die
Nudeldicke dann kann man sich ne Menge ersparen gell?
Erfahrungsgemäß bildet sich der Schaum mit der im Kochvorgang
ausgetriebenen Menge an Protein (Eiweiß)- den man in geringem
Maße reduzieren kann indem man den Schaum abschöpft - was aber
sicherlich die Schaumwiederbildung nicht gänzlich verhindert
Hallo M.V.,
ich weiß nicht so richtig, wie ich dein Posting verstehen soll. Deine eigenartige Schreibweise, in Verbindung mit deinem Beruf laut Vika, lässt es wie Ironie erscheinen, wobei du nicht so richtig klar machst, wo der Informationsgehalt liegen soll.
Zu den 98,4 °C gibst du bitte noch die Höhe über NN und den Salzgehalt an. In Verbindung mit deinem Wort „definiert“, sieht das so dogmatisch aus.
Die Proteinmenge im Wasser kann man durch den Kochvorgang natürlich kaum verändern. Allerdings bilden sich weniger (große) Schaumblasen, wenn dass Wasser nicht so stark siedet. Durch den Temperaturunterschied beim offenen Deckel platzen die Blasen schneller. Geregelte Hitzezufuhr und ein nur leicht geöffneter Topfdeckel (Kompromiss wegen Energieeinsparung) führen dazu, dass das Nudelwasser auch ohne Abschöpfen nicht überkocht.
Ich kann dir das gerne auch physikalisch erklären und mit Links untersetzen. Praktisch ist es schon lange erprobt.
Was wolltest du eigentlich?
Grüße
Ulf