Schallbrücke / Mangel durch angetackerte Estrichrandstreifen?
Die strittige Frage unter mehreren Bauherren ist, ob ein Mangel und eine stoerende Schallbruecke vorliegt, wenn ein Estrichleger die Mineralfaser-Randstreifen in Höhe des Estrichs (anstatt in Höhe der darunterliegenden Trittschalldämmung) an die Wände getackert hat. Ergebnis: teilweise nur 1 Milimeter Abstand zwischen Klammerende und Estrich (schmale Messerklinge passt gerade noch so durch bzw. streift). Gibt es hierfür Mindestabstände, bestehen damit bereits Schallbrücken oder sind sie zu erwarten, ist dies ein Mangel, gibt es eine Abhilfe?
Diese Diskussion wirtd gefuehrt im http://www.bau.de/forum/estrich-bodenbelaege/850.htm und es wuerde uns freuen, von einem erwiesenen Experten Auskunft zu bekommen.
Hallo Norbert
Schallbrücke: nein
Mangel: nein,aber schlampig gearbeitet
Abhilfe: wenn du mit dem Messer dazwischen kommst,dann auch mit einem Schraubendreher und dann einfach vom Estrich wegdrücken
Gruß
Lenz
ist diese ‚Schallbrücke‘ ueberhaupt wahrnehmbar
Hallo Hans
ist diese „Schallbrücke“ ueberhaupt noch wahrnehmbar?
so wie es im Forum einmal bejaht und einmal verneint wird??? Siehe http://www.bau.de/forum/estrich-bodenbelaege/850.htm
Bist Du selbst Ingenieur auf diesem Gebiet oder Meister oder Interessierter oder Laie oder oder?
MfG
Norbert
Hallo,
die ist kaum wahrnehmbar, selbst wenn diese Klammern anliegen würden. Sie stellen ja keine starre Verbindung dar und dürften innerhalb des Toleranzbereiches liegen. Hier geht es nur um Geldschneiderei, weiter nichts.
Auch Gipskartonwände mit z.B. 4 m Höhe müssen abgefangen werden, da nimmt man ja auch Federbügelhalter. Die Diskussion ist also Quatsch.
Frank
Hallo Norbert
ist diese „Schallbrücke“ ueberhaupt noch wahrnehmbar?
Jede mechanische Verbindungen und sei sie noch so klein kann irgendwie wahrgenommen werden,mal mehr oder weniger laut und auch in verschiedenen Frequenzbereichen;das hängt von den Gegebenheiten ab.
so wie es im Forum einmal bejaht und einmal verneint wird???
und wo auch sehr viel unqualifiziertes Gesülze abgesondert wurde.
Ich stehe grundsätzlich auf dem Standpunkt,daß der Schallschutz
noch vor dem Wärmeschutz stehen sollte (verlorene Energie kostet "nur"Geld,mangelnder Schallschutz die Gesundheit!)zumal beides auf einfachste Art und Weise miteinander kombinierbar ist.
Es muß nur konsequent geplant und korrekt ausgeführt werden und
dann entstehen noch nicht mal nennenswerte Mehrkosten.
Gruß
Lenz