Hallo,
du kannst dich drehen, wie du willst.
Mit Luftkühlung brauchst du große Ansaugöffnungen und dergleichen
Öffnungen für die Abluft. Solange diese direkt in den Raum gehen,
kommt der hauptsächlich luftgetragene Schall da raus auch.
Komplizierte Verschachtelungen und Schikanen können es etwas
mildern, aber vermutlich wird der Aufwand kaum in vernüftigen
Verhältniss zum Nutzen stehen, solange die Quellen selbst
nicht deutlich leiser werden.
Deshalb gehen alle sinnvolen Lösungen eher dahin, die Lärmquellen
selbst zu beheben. Dazu kammen ja einige sehr zweckmäßige
Lösungvorschläge (außer das eher laienhafte „Nutzlos-Gebastel“).
Wenn du die Kiste in einen separaten Schrank/Kasten stellst,
dann könnstest du die internen Lüfter wahrscheinlich tatsächlich
raushauen, und statt dessen mit richtig großen Ventilatoren
z.B. 250…300mm bei rel. niedriger Drehzahl die Luft durchdrücken.
Da muß nur drauf geachtet werden, das dann die Luft per
Leiteinrichtungen/Abdichtungen zwangsweise durch das Gehäuse
gepresst wird und nicht einfach daran vorbeiströmt.
siehe dazu auch FAQ:2173
Übrigens, die Bemerkung „bei Lüftungsausfall wird die Kiste schnell
heiß“ sagt rein gar nix, weil stehende Luft eben keine Wärme
transportiert. Da sind langsam drehende Lüfter immer noch weitaus
leistungsfähiger, als das bischen Wärmeabgabe per natürlicher
Konvektion. Wenn man die Leistungsaufnahme kent, kann man sogar
recht einfach eusrechnen, wieviel Belüftung nötig ist (dabei
sind evtl. Hotspots aber nicht berücksichtigt).
/t/faq-der-leise-pc-von-a-bis-y/5011444/15
Gruß Uwi