Hallo,
Maja hat recht. Im Winter helfen Schallschutzfenster, im Sommer Ohropax. Vielleicht.
Wir haben auch einen Hahn in der Nachbarschaft…
Was mir - als ehemalige Städterin - geholfen hat war, die innere Einstellung zu ändern.
- Wenn der Hahn kräht, ist die Nacht vorbei, ein schöner Tag bricht an.
(Der kräht erst zu einer späteren Uhrzeit, wenn das Wetter schlecht ist).
- Eigentlich ist das Krähen eines Hahnes viel schöner als das nervende, eintönige Pipsen meines Funkuhrweckers
- Wenn ich morgens noch tief und fest schlafe, höre ich den Hahn nicht. Wenn ich ihn höre, dann schlafe ich nicht mehr wirklich. Also ist alles in Ordnung.
Lerne das Krähen als positives Zeichen zu akzeptieren. Oder suche Dir eine Wohnung in einer ‚landfernen Gegend‘.
Und noch etwas: früher hat mich das frühmorgendliche Geklingele der Straßenbahnen genervt und gestört. Das Krähen dagegen, das ist liebenswert.
Manchmal werde ich morgens wach, und kein Gekrähe. Der erste Gedanke ist: Was ist heute bloß mit dem Hahn los…?
Ach ja, noch etwas. Schaue ihn Dir mal persönlich an und sag ihm, dass Dich sein Geschrei frühmorgens nervt. Sei nicht überrascht von seiner Reaktion…
Freundliche Grüße und gute Nerven
wünscht Maralena
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