Schalter elektrisch (4-5 Positionen)

Hallo,

könntet ihr einen Schalter tippen, am besten einen Schiebeschalter mit 4-5 Postitionen (jede Position hat 2 Pole , um elektrische Leitungswege umzuschalten, jede Polpaar in die Reihe geschaltet werden muss).

Der Schalter sollte Strom auch ca. 7-10 A aushalten.

Umschaltung sollte deutlich, spürbar (nicht ganz locker, sondern mit Widerstand) sein und Positionen der Schalter sollten übersichtlich sein. D.h. zwischen Pisitionen am Besten nicht mm-Abstand, sondern sm-Abstand.

Villeicht heisst das auch anders als Schiebeschalter, oder kennt ihr für den Zweck andere Schaltungsarten?

Hallo Fragewurm,

D.h. zwischen Pisitionen am Besten
nicht mm-Abstand, sondern sm -Abstand.

Findest du das nicht etwas übertrieben?
sm = Seemeile = 1852m

könntet ihr einen Schalter tippen, am besten einen Schiebeschalter mit 4-5 Postitionen (jede Position hat
2 Pole , um elektrische Leitungswege umzuschalten, jede Polpaar in die Reihe geschaltet werden muss).

Also so ganz verstehe ich die gesuchte Schaltungsart nicht?

Dann wäre noch wichtig ob die Kontakte unterbrechend oder kurzschliessend sein sollen/müssen.

Dann fehlt bei deinen Angaben noch die Spannung!
Es macht einen gewaltigen unterschied ob es in den Kleinspannungs- oder Niederspannungsbereich fällt.

Für die Kontakte ist es auch noch wichtig zu wissen ob AC oder DC

MfG Peter(TOO)

Hallo Namenloser

Du hast Deine Anforderungen an den Schalter sehr unklar formuliert.

Wenn man einen Schalter für eine bestimmte Aufgabe auswählt, muss man mindestens folgende Daten spezifizieren:

  • Schaltspannung (fehlt)

  • Gleich- oder Wechselspannung (fehlt)

  • Polzahl (2-polig)

  • Schaltstellungen (was jetzt, 4 oder 5?)

  • Schaltstrom (7A? 10A?)

  • Schaltvermögen (Widerstandslast? induktive Last?) siehe hierzu auch den folgenden Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Gebrauchskategorie

  • zur Verfügung stehender Einbauraum (fehlt, wird aber mit Sicherheit nicht in Seemeilen angegeben)

Wenn Du Dir über die grundlegenden Daten im klaren bist, kannst Du Dir Gedanken über die Bauform machen. Schiebeschalter ist da eher ungünstig, da für den hohen Strom (bis 10A) eher ungebräuchlich.

Bei so hohen Strömen würde ich eher zu einem Nockenschalter raten:
http://www.google.de/search?q=nockenschalter&tbm=isc…

Nockenschalter kann man sich je nach Anforderungen aus im Katalog beschriebenen Teilen zusammenstellen. Das ist keine Hexerei, dazu war sogar ich fähig. Die Kataloge findest Du anhand der Bilder aus meinem Link im Netz.

Falls Du noch Fragen hast, melde Dich wieder

merimies

könntet ihr einen Schalter tippen…

Vorschlag: Lösch die Frage und schreibe etwas verständlicher was Du willst.

ok, jetzt weiss ich was zu konkretisieren ist…
ich weiss sprachlich bin ich nicht 100% scharft, daher bedanke mich bei denen, die mich verstehen oder verstehen wollen.

Schaltspannung -48V, 24V - Nennspannung, DC

Der Schalter sollte verschiedene Leitungswege von Steuerung/Versorgung umschalten (u.A. verschidene Lastwiderstände). Also, für die Einbau des Schalters die Leitung der entsprechenden Position (Leitungsweg) muss in einer Stelle geschnitten werden und die beiden im Snittstelle entstandene Enden der Leitungen sollten an zwei Kontakte der Position/Stellung angelötet werden. Die zwei Kontakte jeweiliger Position des Schalters sollten in die Leitung in die Reihe angelötet sein, so dass wenn die Position mit dem Schalter gewählt ist - die Leitungsweg geschlößen/gewählt ist und wenn nicht - dann enstsprechenden Leitungsweg geöffnet (keine Verbindung durch den Leitungsweg).
Und so für jede Position des Schalter.
Also Polzahl in jeter Position/Stellung des Schalters - 2.

Schaltstellungen 4 oder 5 - wird noch geklärt.

Schaltstrom 10A.

Schaltvermögen- Widerstandslast - wird noch genauer definiert.

Unter sm waren cm (centimeter) gemeint.

Zur verfügung stehende Einbauraum ist ziemlich fleximel, also grob plus -minus: Länge ca. 70-120mm (könnte bisschen größer oder kleiner sein), Breite 10-80mm. Einbautiefe (unter der Plate mit Kontakten) bis 25-30mm; Einbauhöhe (über der Plate) flexibel.

in einer Position/Stellung des Schalters sollte nur ein Leitungsweg geschloßen sein. Andere Leitungswege dann geöffnet.

hallo holtof

jede Position hat 2 Pole
, um elektrische Leitungswege umzuschalten, jede Polpaar in
die Reihe geschaltet werden muss).

es ist zwar nicht klar, was der Schalter für Funktionen haben soll,
aber das hier

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.sourci…

kommt der Beschreibung aus der Antwort weiter unten nahe

Wenn du schreiben könntest, was damit geschaltet werden soll, könnten wir weiterhelfen

Das Problem ist nicht deine Sprache, sondern daß du nicht beschreiben kannst, was der Schalter eigentlich schalten soll

Gruß

Unklar
Hallo Fragewurm,

in einer Position/Stellung des Schalters sollte nur ein
Leitungsweg geschloßen sein. Andere Leitungswege dann
geöffnet.

Es ist immer noch die Frage ob unterbrechend oder kurzschliessend.
Der Unterschied kann gerade bei deiner Anwendung wichtig sein!

Unterbrechend:
Beim Schaltvorgang sind kurzeitig alle Verbindungen getrennt. Es gibt also einen Moment wo keine Last angeschaltet ist!

Kurzschliessend:
Es wird erst der neue Kontakt hergestellt, bevor der alte unterbrochen wird.
Du hast also immer eine angeschaltet Last, allerdings kurzzeitig besteht diese aus zwei parallel geschalteten Widerständen.

Da wir nicht wissen was es werden soll, musst du noch Daten liefern.

Es gibt Spannungs-/Stromquellen, welche sich zerstören, wenn sie ohne Last betrieben werden, da sind dann unterbrechende Kontakte verehrend!

Anders rum, kann die Parallelschaltung von zwei Widerständen auch zu kurzzeitigen Übelastspitzen führen, was sich auch in defekten äussern kann.

Aber meine Kristallkugel gibt da nix her …

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter,

Danke für Ihre Geduld. Der Schalter soll die Leitungswege selektieren, über welche Leitung ein E-Motor mit Steuerung/Versorgung (motorisch) oder Last (generatorisch) verbunden sein wird.

Ich denke, der Schalter soll unterbrechend sein.

Danke. Das war schon einen guten Vorschlag des Schalters. Eine solche Richtung/Funktion/ Parameter habe ich gemeint. Nun die Einbautiefe ca 90mm - dafür muss man speziell etwas räumlicheres extra gestallten (eine „Zusatz-Etage“)… Mein jetziges Raum unterhalb der Einbauplate, da wo Lötkontakte (ohne spezielle Lösung dafür, Einbautiefe zu vergrösern)) ist nur 40 mm von „Boden“ bis „Decke“
Raum oberhalb der Plate ist im Bereich 120-150 -mm Breit, -Hoch,-Lang frei, es ist besser wenn ein kompakt, nur wenuger als 50 mm lang und 50 mm breit wäre auch nicht sinnvoll.

Also, nur einziges Parameter bei dem vorgeschlagenen Nockenschalter - die Einbautiefe mach ein Menge von Zusatzarbeit. Villeicht kennen Sie einen bis 30 mm einbautief? Oder solchen, welcher sich überwiegend oberhalb der Plate platzieren lässt?

Sonst der vorgeschlagenen Nockenschlter ist i.O. für den Fall.

Der Schalter soll die Leitungswege selektieren, über welche Leitung ein E-Motor mit Steuerung/Versorgung (motorisch) oder Last (generatorisch) verbunden sein wird.

Ich denke, der Schalter soll unterbrechend sein.

schau mal in Gugel nach
*5-stufen-schalter*

da findet man eine große Auswahl,
zB diesen als Anbauversion
http://www.kampmann.de/img_files/196_schalt-_und_reg…

die Suche nach 5-Stufen-Schiebeschalter brachte kein ergebnis

Gruß

Also, nur einziges Parameter bei dem vorgeschlagenen
Nockenschalter - die Einbautiefe mach ein Menge von
Zusatzarbeit. Villeicht kennen Sie einen bis 30 mm einbautief?

Spannung, Strombelastbarkeit?

Stufen-Drehschalter gibt es ja zu hauf:
Dazu musst du dann noch einen Drehknopf bestellen.
Dieser schaltet maximal 0,15A bei 250V AC/DC:

http://www.reichelt.de/Drehschalter/DS-3PC/3//index…&

Einen Stufen-Schiebeschalter kenne ich nicht.

Hallo Georg

aber das hier
http://www.sourcingmap.de/20a-380v-positionen-drehsc…
kommt der Beschreibung aus der Antwort weiter unten nahe

Dir ist aber schon klar, dass dieser Schalter nicht zweipolig, sondern nur einpolig schaltet und dass die erste Schaltstellung generell AUS ist, in dieser Stellung also kein Kontakt durchgeschaltet ist?

Das Problem ist nicht deine Sprache, sondern dass du nicht beschreiben kannst, was der Schalter eigentlich schalten soll

Hinzu kommt, was vielen von uns garnicht mehr bewusst wird, dass die Sprache des Elektrikers/Elektronikers kein Umgangsdeutsch, sondern eine Fachsprache ist, mit exakten Definitionen der Bedeutung vieler Fachbegriffe.

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Holtof eine Schaltskizze von dem anfertigen würde, was er bauen will. Dazu müsste er in der Lage sein, denn er scheint recht genaue Vorstellungen von dem zu haben, was er bauen will. Und häufig fällt ja, wenn zwei Techniker verschiedener Muttersprachenn Verständigungsprobleme haben, der Satz: „Die Sprache des Technikers ist die Zeichnung!“

Gruß merimies

Umsteigen auf Relais?
Hallo

Mein jetziges Raum unterhalb der Einbauplate, da wo Lötkontakte (ohne spezielle Lösung dafür, Einbautiefe zu vergrösern)) ist nur 40 mm von „Boden“ bis „Decke“
Raum oberhalb der Plate ist im Bereich 120-150 -mm Breit, -Hoch,-Lang frei, es ist besser wenn ein kompakt, nur wenuger als 50 mm lang und 50 mm breit wäre auch nicht sinnvoll.

Das Problem scheint grundsätzlich zu sein, einen belastbaren 2-poligen 5-Stellungs-Umschalter in einer kompakten Bauform zu bekommen. Man könnte das Problem aber umgehen, wenn man statt eines 2-poligen Schalters fünf 2-polige Relais zum Schalten benutzen würde, welche man über einen kleinen, nicht so hoch belastbaren einpoligen Stufenschalter ansteuert. Der Schalter wäre klein genug und die Relais kann man dort hinsetzen, wo man Platz hat.

Die Angabe der Schaltspannung aus einem früheren Posting bereitet mir noch Verständnisprobleme

Schaltspannung -48V, 24V - Nennspannung, DC

Was bedeutet das genau? Heißt das…

a) die Kontakte schalten wahlweise einmal 48V DC und einmal 24V DC?

oder

b) die eine geschaltete Leitung führt eine Spannung von -48V DC (oder +48V DC) und die zweite geschaltete Leitung führt eine Spannung von +24V DC?

oder noch was anderes?

Das vorab zu klären ist enorm wichtig, denn das Schalten hoher Gleichströme (10A) bei Spannungen über 12V geht enorm ins Geld.

Und damit kommen wir zu einem der Hauptprobleme: Wie hoch sind die Ansprüche an Lebensdauer und Betriebssicherheit und was darf das Ganze maximal kosten?

Und damit meine ich nicht: „Welche Kosten wären wünschenswert“, sondern: „Wo liegt die Schmerzgrenze?“ Denn das scheint mir die entscheidende Frage dafür zu sein, ob es überhaupt sinnvoll ist, dass wir hier weiter Gehirnschmalz in das Projekt stecken oder ob das Ganze aus Kostengründen gar nicht realisiert werden kann.

Gruß merimies