Hallo!
Wenn Dir klar ist, dass man die Spannungsquelle kurzschließt, dann gelangen doch dabei die beiden oberen und unteren Enden des 330R und 100R zusammen, auf der anderen Seite sind sie es sowieso, also parallel . Plus 68 in Reihe dazu.
Und dazu dann 220R wieder parallel, plus 100 R in Reihe.
Das kommt schon hin.
Mache es so:
Benenne den oberen Punkt bei Us als A und dort wo Rt und 100R zusammenkommen nennst Du B. Von dort aus blickst Du in das Netzwerk aus Widerständen hinein.
Dann zeichnest Du es um.
Punkt A ist mit 330 R oben und 100R unten verbunden,dazu noch einseitig der 220 R.
Du hattest es doch in der anderen Rechenaufgabe richtig gelöst, nur am Schluss hakte es etwas.
Die wandelst das ganze Netzwerk doch in eine „Ersatz“-Spannungsquelle um. Quasi eine Batterie, die an der Stelle A/B anliegt.
Dort befindet sich also diese Spannung von Uo = 8,53 V mit dem Ri = 187,3 R.
An den Punkten A und B liegt diese Batterie an, da kann man die Leerlaufspannung messen. Kommt Rt hinzu, fließt Strom und Uo wird belastet.
Belastetest Du sie(das ist ja verlangt mit Rt),dann wird Uo absinken, weil es eben keine ideale Spannungsquelle ist, sie hat einen Ri, der es verhindert.
Diese Spannung Uo ist dann mit der Reihenschaltung Ri + Rt belastet und es fällt am Rt die Spannung von 1 V ab. Am Ri dann der Rest 7,53 V .
mfG
duck313