Es geht um den Zugewinnaugleich.
Es wurde während der Ehe ein Haus gebaut, auf dem Grundstück des Mannes. Den Kreditvertrag haben beide unterschrieben.
Da das Haus auf dem Grundstück des Mannes steht, gehört es rechtlich ihm, er ist aber Bereit den Kredit voll zu übernehmen.
Bei der Aufstellung des Vermögens gibt er den vollen Kreditbetrag (ca 130000€) als Passiva an. Gem. Gutachten ist der Wert des Anwesens, minus Grundstückswert, geringer als die Restschuld.
Somit ergibt sich ein negativer Zugewinn.
Nun wurde seitens der Frau Klage auf Zahlung von ~15000€ Zugewinnausgleich eingereicht. Und zwar nimmt der gegnerische Anwalt bei beiden ein Passiva in Höhe der halben Restschuld an.
Aber dann hätte die Frau doch 65000-15000=50000, noch 50000 Minus gemacht. Das macht doch keinen Sinn! Oder wird der Mann hier irgendwie über den Tisch gezogen? Liegt der Knackpunkt evtl darin, dass 2007 die Zinsfestschreibung ausläuft, dass Sie dann irgendwie aus dem Vertrag kommt?
Wie gesagt, der Mann wäre bereit die volle Schuld zu übernehmen. Was läuft hier für ein Film???