Hallo Fachleute, hallo Forumsteilnehmer.
Ein Arbeitnehmer (AN) ist im Schichtdienst beschäftigt und hat im Monat unterschiedlich viele Stunden zu bringen obwohl er Gehaltsempfänger ist.
Nun wird aber der Schichtplan ja so etwa 1 1/2 Monate im Voraus vom Vorgesetzten erstellt.
Es kommt im Monat aber häufiger vor, das trotz Schichtplan auch Überstunden gemacht werden müssen, weil andere Kollegen mal ausfallen.
So häufen sich halt dann so mit der Zeit dann schon mal so bis zu 100 Überstunden auf dem Stundenkonto an.
Dieser Schichtplan darf und sollte eigentlich nicht mehr geändert werden.
So. Nun kommt es aber vor, dass ein AN auch mal so erkrankt, dass er nicht arbeiten gehen kann d.h. er ist vom Arzt arbeitsunfähig/krank geschrieben.
In der Praxis wird aber nun der Schichtplan geändert mit der Begründung, man könne ja so dann die Überstunden abbauen.
Wenn man dies dann zusammenaddirt bedeutet dies, dass wenn man krank wird/ist, die bereits gearbeitete Arbeitszeit, sprich Überstunden, auf die Krankheitstage angerechnet werden.
Egal, ob nun eine 6-wöchige Lohnfortzahlung besteht oder nicht.
Ist so etwas rechtens und wenn nein wo könnte man so etwas mal nachlesen?
Danke für Antworten.
MfG
Hans13