hallo experten,
angenommen, ein ball (1 kg) rollt eine schiefe ebene herunter, die 50m
lang ist und einen neigungswinkel von 45 grad hat (reibung vernachlässigt). wie hoch ist seine geschwindigkeit am ende der ebene und wie wird sie berechnet? vorschlag: da Epot=Ekin, müsste v=wurzel aus 2*g*sin(45°)*50m sein. stimmt das? vielen dank für eure hilfe!
gruß thomas
Guten Tag,
in der rotation steckt auch energie
hi blanche-hermine,
wie wird denn die rotationsenergie in die rechnung einbezogen?
gruß thomas
Guten Tag,
potentielle energie = kinetische energie + rotationsenergie
wobei ich die rotationsenergie einer hohlkugel nehmen wuerde, die kommt einem ball am naechsten
hier ein beispiel fuer ein rohr:
http://www.youtube.com/watch?v=fLzaVKHibGw
Guten Tag,
bei sehr duenner ballwandstärke kann man das trägheits moment als
J_hohl=(2/3)*m*r^2
ansetzen
bei einer Vollkugel hingegen gilt:
J_voll=(2/5)*m*r^2
Hallo,
bei sehr duenner ballwandstärke kann man das trägheits moment
alsJ_hohl=(2/3)*m*r^2
bei einer Vollkugel hingegen gilt:J_voll=(2/5)*m*r^2
Schön, aber der Radius ist nicht bekannt oder fehlt in der Aufgabe.
Gruß:
Manni
Hallo,
lang ist und einen neigungswinkel von 45 grad hat (reibung
vernachlässigt).
Ob er ohne Reibung überhaupt rollt und nicht nur gleitet?
Gruß:
Manni
Hallo,
bei sehr duenner ballwandstärke kann man das trägheits moment
alsJ_hohl=(2/3)*m*r^2
bei einer Vollkugel hingegen gilt:J_voll=(2/5)*m*r^2
Schön, aber der Radius ist nicht bekannt oder fehlt in der
Aufgabe.
der Radius kann heraus gekürzt werden.
Ein gutes neues Jahr wünscht
Pontius
hallo Thomas,
angenommen, ein ball (1 kg) rollt eine schiefe ebene herunter,
die 50m
lang ist und einen neigungswinkel von 45 grad hat (reibung
vernachlässigt).
das ist missverständlich, s.u.
wie hoch ist seine geschwindigkeit am ende
der ebene und wie wird sie berechnet? vorschlag: da Epot=Ekin,
müsste v=wurzel aus 2*g*sin(45°)*50m sein. stimmt das? vielen
dank für eure hilfe!
Potentielle Energie = Kinetische Energie + Rotationsenergie
EP = EK + ER
EP = m*g*h = m*g*L* sin (45) ; L = Rollstrecke auf der Ebene
EK = (1/2)*m*v^2
ER = (1/2)*M*omega^2 = (1/2)*M*(v/r)^2 ; omega = Winkelgeschwindigkeit ; M = Massenträgheitsmoment (genaue Geometrie Formelsammlung, Steiner etc.)
Ansatz
m*g*L* sin (45)= (1/2)*m*v^2 + (1/2)*M*(v/r)^2
Dazu die einschränkende Anmerkung:
Im jeden Massenträgheitsmoment steckt immer der Faktor r^2, der Beitrag ER ist unabhängig vom Radius, jeden falls dann, wenn die Abrolllänge des Kugelunfangs gleich der Rollstrecke L ist. Das ist der Fall, wenn der Neigungswinkel der Ebene kleiner gleich 45° ist, also die Normalenkraft größer oder gleich der Hangabtriebskraft ist und der Rollreibungskoeffizient entsprechend beschaffen ist. Andernfalls wird schon bei kleineren Ebenenneigungen rutschendes Rollen eintreten
Unter diesen Voraussetzungen lässt sich die Gleichung nach der Geschwindigkeit v auflösen. Andernfalls ist es schwieriger.
Gruß
Peter