Liebe/-r Experte/-in,
Nachdem ich in jungen Jahren hin und wieder mit Soft-Air geschossen hatte, wollte ich nun auf die „nächst höhere Stufe“ und besuchte einen Schützenverein. Das Schießen selbst hat mir zwar viel Spaß gemacht, aber da ich auch ein kleiner Hypochonder bin habe ich mir nachher überlegt, ob es denn eventuell bedenklich ist, dort mit der Bleimunition zu hantieren, diese anzufassen und schließlich entstehen beim Schießen ja auch Bleistäube, die gerade bei einer geschlossenen Anlage nicht ganz harmlos sein könnten.
Ich habe mich dann eingehender dazu erkundigt und man hatte mir gesagt, dass der bloße Hautkontakt nicht dramatisch sei, aber die entstehenden Stäube schon eine Gefährdung darstellen könnten. Andererseits frage ich mich natürlich auch, wie das denn angehende Jäger oder Polizisten machen, die ja auch in entsprechenden Anlagen üben müssen.
Darum wollte ich mal einen Experten um Rat fragen, um alles etwas besser einschätzen zu können.
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Wie bedenklich ist es denn wirklich, eine geschlossene Anlage zu benutzen (im konkreten Fall waren Gummimatten als Kugelfang installiert und es gab eine Luftfilteranlage, die aber nicht permanent lief, sondern nur ab und zu angeschaltet wurde - mal angenommen, man würde sich aller 14 Tage ein bis zwei Stunden dort aufhalten)?
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Dass man sich anschließend die Hände wäscht, ist natürlich obligatorisch, aber muss ich auch alles waschen, was ich vorher berührt habe (z.B. Haare, Kleidung - entsprechende Verhaltensregeln fand ich in einem diesbezüglichen Forum, aber es scheint mir etwas viel verlangt).
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Gibt es auch Schießsportarten (außer Soft-Air - das kenne ich ja schon), die generell auf bleihaltige Munition verzichten?
Viele Grüße,
Andy