Hallo ihr Lieben,
ich wohne seit Oktober in einer Einliegerwohnung. Vor drei Wochen fiel mir Schimmel an der Außenwand auf, insbesondere hinter meinen Wohnzimmermöbeln, dem Kühlschrank sowie hinter dem Bett und im Bad. Ich habe meinen Vermieter darauf aufmerksam gemacht, der sich auch sehr kooperativ zeigte. Nun war heute eine Sanitärfachmann und ein Versicherungsgutachter in meiner Wohnung. Das Fazit: Die Außenwand ist ungenügend gedämmt, die Wand hat teilweise eine Temperatur von knapp 10°C. Dort kondensiert Feuchtigkeit aus der Raumluft, also entstehen dort Stockflecken/Schimmel. Ich trage daran keine Schuld. Mein Vermieter hat auch gleich gesagt, dass er die Außenwand nun nachdämmen will, die Vorzeichen für mich sind also erstmal recht gut. Trotzdem würde ich gerne wissen, was ich jetzt beachten muss. Immerhin haben wir Dezember und der Sanitärmensch hat gesagt, dass man bei unter 5°C Außentemperatur keine Baumaßnahmen mehr durchführen kann. Von innen könnte man wohl auch nachdämmen, aber das scheint mein Vermieter nicht zu wollen - dazu müsste ich nämlich für den Zeitraum der Baumaßnahmen die Wohnung räumen und er füchtet da wohl Mietausfall oder sowas. Ich befürchte also, dass er mich trotz aller Anteilnahme evtl bis ins nächste Frühjar mit diesem Mangel leben lassen will. Ich bin nicht im Mieterbund und ziemlich ahnungslos, was da jetzt so auf mich zukommen könnte. Bin also für alle Ratschläge dankbar, wenn sich damit jemand besser auskennt.