hi uwe,
es kommt einerseits auf die dauer an, die der bioabfall in
seinem behälter verbringt. leerst du ihn, bevor großartig
schimmel entstehen kann,
das ist oftmals recht schwierig, weil das gerade in dieser jahreszeit im nullkommanix vonstatten geht. außerdem kann man meiner erfahrung nach einen eimer, der mal befallen war, fast nur noch wegwerfen- solche vorgeschichte beschleunigt das treiben merkbar.
andererseits ist die luftzufuhr zum behälterinhalt
entscheidend. ich habe gute erfahrungen gemacht mit einem
luftoffenen komposteimer,
genau- das wird jetzt wohl auch mein ansatz (habe den urlaub meiner mitbewohnerin mal zu einer versuchsreihe genutzt, die mich ziemlich überzeugt hat)
der unbedingt mit einem
fliegengazedeckel (kann selbstgemacht aus einer feinen gardine
sein) gegen drosophilas (fruchtfliegen) abgedeckt sein sollte.
hab ich hier erstaunlicher weise keine bemerkt, aber du hast sicher recht.
wenn du eine möglichkeit hast,
den kompost zunächst trocknen zu lassen,
ja habe ich, aber dann ist ein eimer imho völlig überflüssig.
ist der eimer nicht luftoffen, kann darin gar nichts trocknen.
ergebnis ist ein gammeleimer, der jedesmal beim öffnen einen
derart barbarischen gestank nach gammeljauche freisetzt, daß
einem die augen tränen.
eben: meine zentrale erfahrung mit den dingern- ein seuchenherd erster kajüte…
…deswegen wie gesagt: ich werd völlig auf das ding verzichten.
greetings
bernd