Vielen lieben Dank euch allen
Ich habe gar nicht damit gerechnet, so viele Antworten zu bekommen.
Den großen schwarzen Schimmelfleck gegenüber von meinem Bett habe ich bereits behandelt. Mein Schlafzimmer ist genau unter dem Dachboden und das Dach war einmal undicht, sodass ich an einer Wand einmal richtig schlimmen Schimmel hatte.
Der wurde jedoch von meinem Vater entfernt und die Wand neu übertapeziert.
Der Schimmelfleck stammte wohl noch davon.
Die anderen Schimmelflecken habe ich innen an den Dachfenstern entdeckt, direkt neben der Gummierung.
Dann war unsere alte Dusche in den Fugen schon überall verschimmelt, da haben wir jetzt allerdings eine neue bekommen, aber an der Holzdecke über der Dusche sind an den Rändern ein paar kleine Schimmelflecken.
Ich werde mich bemühen, das alles so schnell wie möglich zu beseitigen, ausziehen kommt aus finanziellen Gründen für mich leider noch nicht in Frage 
Ich wusste nicht, dass es so selten vorkommt, dass Schimmelpilze auf die Organe übergehen. Leider sind die Artikel im Internet da meistens sehr oberflächlich. Ich habe es anscheinend missverstanden.
Es wäre so schön gewesen, endlich den Grund für alle meine Beschwerden gefunden zu haben; aber wie es aussieht, scheint da wohl noch etwas anderes im Busch zu sein.
Meine Ärztin scheint auch mit meiner Krankheit völlig überfordert zu sein und versuchte mich schon in die psychische Ecke zu drängen.
Jedoch bilde ich mir diese Symptome alle nicht ein, und es wird immer schlimmer und schlimmer.
Das mit dem ständigen Schnupfen etc. habe ich auch schon lange.
Dazu möchte ich gerne noch etwas sagen - vielleicht kann sich ja jemand einen Reim daraus machen:
Als ich vor ca. 2 Jahren für einige Wochen im Ausland war, war es einmal ganz schlimm: Da wurden an einem Tag alle Möbel im Haus ausgeklopft, und ich fing mit einem Mal an, ganz fürchterlich zu niesen und meine Nase lief ununterbrochen. Das ging dann den ganzen Tag so weiter, bis ich abends Fieber bekam, was dann ca. 2-3 Tage anhielt. Gleichzeitig bekam ich eine schlimme Bindehautentzündung, die bis heute nicht weggegangen ist.
Als sich die Krankheit wieder gelegt hatte und ich 2 Wochen später in einem anderen Haus übernachtete, wo es im Schlafzimmer ganz moderig roch (alter Teppich) und ich mich mit alten muffigen Wolldecken zudecken musste, fing ich schon wieder an zu niesen, bekam Fließschnupfen und erneut Fieber.
Nach dem Urlaub war erstmal gut, jedoch hatte ich vor ein paar Monaten hier zu Hause das gleiche Problem, als ich längere Zeit nicht sauber gemacht hatte in meinem Schlafzimmer (Niesanfälle, Fließschnupfen, Fieber).
Nur waren dieses Mal auch die Bronchien beteiligt. Es tat richtig weh und ich hatte ganz dicke Schleimbrocken im Hals.
Beim zweiten Mal (etwa 1 1/2 Monate danach bekam ich nochmal so einen Anfall) pfiff und gurgelte es richtig beim Einatmen.
Ich habe richtig Angst vor diesen Anfällen, denn es wird jedes Mal schlimmer.
Beim letzten Mal habe ich kaum noch Luft bekommen und dachte, ich ersticke an dem Schleim.
Den Schleim habe ich allerdings ständig, nur wird es halt manchmal noch schlimmer.
Er ist immer klar und durchsichtig, selten leicht weißlich wie Milch, niemals gelb oder gründlich.
Ich ziehe ihn hoch, spucke aus und 1-2 Minuten später kommt Nachschub - lecker.
Der Witz an der Sache ist nur: Ich wurde sowohl auf Hausstaubmilben (Prick- und Reiztest) als auch auf diverse Schimmelpilze (Pricktest) getestet, und es zeigte sich keinerlei Reaktion.
Jedoch habe ich festgestellt, dass ich meine Biber-Betwäsche nicht so gut vertrage. Ich benutze sie nun nicht mehr.
Woran es liegt, weiß ich nicht. Sie war sehr fusselig (es haben sich immer kleine rote Fasern herausgelöst) und ich hatte darin immer das Gefühl, ich bekomme kaum noch Luft.
Vielleicht liegt es auch nur daran, dass meine Lungen so empfindlich sind? (Auf Histamin habe ich mit Hustenreiz reagiert, die Lungenfachärztin meinte, ich hätte empfindliche Lungen - Asthma zum Glück (noch) nicht)
Auch mein Magen macht fürchterliche Probleme. Vieles vetrage ich nicht mehr, ich muss mir mein Essen nun immer selbst zubereiten.
Laktose + Glutenhaltiges Getreide (Syptome: Magenkrämpfe + Durchfall), Paprika + Tomaten (Symptome: ganztägiges Aufstoßen und 2 Tage später Pickel) Gebratenes und überhaupt Fettiges (Symptome: Aufstoßen + Bauchweh)
Jedoch haben Nahrungsmittelallergietests ergeben, dass ich auf NICHTS allergisch reagiere.
Auch eine Magenspiegelung ergab, dass ich keine Sprue habe.
Nur eine leichte(!) Frühblüher-Allergie wurde vor ein paar Jahren festgestellt, weshalb ich auch auf Nüsse allergisch reagiere - sonst nichts.
Wenn ich mir abends Milchreis mit laktosefreier Milch, Zimt + Ahornsirup mache, schwillt mein Bauch zu einer riesigen Kugel an und ich bekomme Bauchweh.
Morgens nach dem Aufwachen habe ich dann oft starke Magenkrämpfe.
Etwas später, nachdem ich mir mein Müsli (Maisflocken, Körnermischung, Rosinen + Laktosefreie Milch) einverleibt habe, bekomme ich sofort Magenrumoren und einen unglaublichen Druck im Darm und muss sofort auf Toilette. Danach geht es mir schlagatig besser im Magen.
Ich bin wirklich am Ende, meine Hausärztin hält mich für bekloppt und hört mir nicht zu (und hat mir allen Ernstes eine Überweisung für einen Psychiater ausgestellt!) und mir geht es echt mies.
Mein Kopf dröhnt und fühlt sich wie ein riesiger Ballon an, meine Ohren machen auch Probleme und sind extrem Geräuschempfindlich, mir ist ständig schwindelig, ich habe kein Gleichgewichtsgefühl mehr und kippe morgens manchmal fast um, kann mich auf nichts mehr konzentrieren und kriege nichts gebacken!
Ich fühle mich einfach nur elend und krank.
Falls jemand eine gute Ärztin in Hamburg kennt, die in der Lage ist, sich ernsthaft mit solchen Symptomen auseinanderzusetzen, so wäre ich um Mitteilung der Adresse wirklich dankbar.
Es muss sich unbedingt etwas tun, und zwar möglichst bald.
Der Text ist jetzt extrem lang geworden, dafür möchte ich mich entschuldigen.
Aber ich musste mich einfach mal "ausk****n*. Mir hört ja sonst keiner zu…
Liebe Grüße
Vanilla