Schizoide Persönlichkeitsstörung-Selbsttest

Ich suche einen Selbsttest zur Schizoiden Persönlichkeitsstörung im Internet.
Schonmal im vorraus Vielen Dank für alle Antworten.

Hallo Gabriela,

das ist Unsinn, was Du da planst.

Erstens soll man überhaupt keine Selbstdiagnosen erstellen, sondern dies Leuten überlassen, die etwas von Psychodiagnostik verstehen. Zweitens gibt es glücklicherweise keine zuverlässigen Tests, wie Du einen suchst. Drittens stützen sich psychologische Diagnosen nie auf nur ein Testverfahren und viertens nie auf Testverfahren allein; das wichtigste diagnostische Verfahren ist die Anamnese in der persönlichen Begegnung.

Schließlich: Was wäre gewonnen, wenn Du das Ergebnis eines solchen Tests vorliegen hättest und es hätte einen hohen „Schizowert“ ergeben? Dann würdest Du Dein Leben lang glauben, schizoid zu sein.

Vielleicht bist Du es tatsächlich. Na und? Konsequenz? Keine! Eben! Laß es!

mfg
Rumpelstelz

Hallo,

ich frage mich, was du dir von so einem Test versprichst.

Wäre es nicht hilfreicher, mit einem Arzt darüber zu reden?
Der sieht dich, kann mit dir reden.
Das ist vielleicht zunächst ein großer Schritt.

Klar so ein Test im Internet ist anonymer.
Der ist schneller mal durch geklickt.
Doch die Fragen sind aus meiner Sicht:

  • Wie seriös ist so ein Test?
  • Wie gehst du alleine dem Ergebnis um?

Liebe Grüße

Joachim

Ist die Zahl in deinem Nick dein Geburtsjahr? Abgesehen davon, dass man so etwas wie eine Persönlichkeitsstörung ohnehin nicht selbst diagnostiziert, auch nicht mit irgendeinem Onlinetest. In dem Alter ist das noch nichts mit Persönlichkeitsstörung.

Hi Gabriela,

Ich suche einen Selbsttest zur Schizoiden
Persönlichkeitsstörung im Internet.

eigentlich wollte ich dir gar nicht antworten, weil ich zwar mal einen solchen Test gemacht (und mit Bravour bestanden) habe, aber nicht mehr weiß wo, und ob es damals überhaupt schon Internet gab.

Ich denke einfach, wenn du einen Verdacht in dieser Richtung hast, solltest du diesem durchaus nachgehen. Auch Ärzte sind nur Menschen, und wenn deine Störung (wie bei mir) nur schwach ausgeprägt ist, kann es lange dauern, bis ein Arzt das erkannt.

Ich selbst hatte (nicht nur wegen des Tests) schon länger den Verdacht, inzwischen hab’ ich’s auch schriftlich.

Und noch was:
Schizoid oder Asberger heißt nur, dass irgendwo in der Vorhersehbarkeit der Vorstellungen/Reaktionen Anderer und der Verbindung zwischen deinen Gefühlen und deinen Gedanken eine Lücke ist. Das heißt nicht, dass du diese Lücke nicht irgendwie füllen kannst (und wenn’s durch Nachdenken ist) und erst recht nicht, dass du deinen Gefühlen nicht trauen kannst.

Also hab’ Mut zur Lücke. Denn ich verfolge auch Nachrichten aufmerksam. Auch schwere Formen des Autismus sind (wie ich es verstanden habe) Experimente der Natur, die Verarbeitungskapazität des Hirns zu erhöhen, allerdings mit katastophalen Folgen, was den Empfang der Außenreize angeht.

Also nicht beirren lassen, und dir gegenüber immer ehrlich bleiben, Zoelomat

Hallo alle beisammen,

ich habe den Eindruck, daß ihr eine schizoide Persönlichkeit für krank haltet. Sie ist es mitnichten.

Kein Anlaß, deshalb einen Arzt aufzusuchen, der womöglich selber eine schizoide P’keit ist (warum auch nicht, sie laufen zu Tausenden 'rum). Eine schizoide P’keit ist gesund, nur ein bißchen schwieriger zu haben als wir anderen - außer wir sind auch schizoid und wissen’s bloß nicht, weil wir noch nicht auf die Idee gekommen sind, im w-w-w danach zu fragen.

Außerdem spricht bis jetzt nichts dafür, daß Gabriela schizoid ist.

Das ist die Gefahr des Kummerkastens „Psychologie“: Aus der Mücke wird ein Elefant gemacht.

Grüße R.

ich habe den Eindruck, daß ihr eine schizoide Persönlichkeit
für krank haltet. Sie ist es mitnichten.

Hier steht eine schizoide Persönlichkeits störung im Raum. Der Wörtchen „Störung“, gleich ob nach ICD-10 oder DSM-IV, impliziert bereits einen Krankheitswert.

Es kann sein, dass du grundsätzlich darüber diskutieren möchtest über den Sinn oder ggf. Unsinn, Persönlichkeitsstörungen als solche zu diagnostizieren. Das sollte dann aber entsprechend gekennzeichnet werden und an anderer Stelle erfolgen.

Das ist die Gefahr des Kummerkastens „Psychologie“: Aus der
Mücke wird ein Elefant gemacht.

Die Gefahr des Kummerkastens Psychologie liegt noch in einer ganzen Reihe anderer Sachen. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen. Du bis hier seit ein paar Tagen sehr fix dabei, einerseits den Kummerkasten zu beschwören, andererseits aber kräftig selbst in diesem zu Rühren.

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Hallo Janina,

Es kann sein, dass du grundsätzlich darüber diskutieren möchtest über den Sinn oder ggf. Unsinn, Persönlichkeitsstörungen als solche zu diagnostizieren.

Ich möchte grundsätzlich über den Usus diskutieren, via Internet zu diagnostizieren. Das ist schlicht unverantwortlich.

Erst recht ist es unverantwortlich, die Fragesteller zur Selbstdiagnose zu ermuntern.

Es ist ebenso unverantwortlich, hier im Forum auf Teufel komm’ 'raus zu beraten oder gar Träume zu deuten allein auf der Grundlage dessen, was die Fragesteller schriftlich von sich geben. Insofern „rühre“ ich tatsächlich seit meiner Ankunft bei w-w-w im Kummerkasten.

Sei aber getrost: Lange schaue ich mir nicht mehr an, was da abgeht. Die Psychologie ist bei w-w-w unter Geisteswissenschaften eingeordnet. „Wissenschaften“, nicht Kummerkasten. Wissenschaftliche Diskussion habe ich seit meiner Teilnahme am Forum hier noch nicht erlebt - und der eine Versuchsballon, den ich startete, ist mangels Experten geplatzt. (Eine Wiederholung des Experiments wurde von Amts wegen untersagt.)

Vom Sitzen im Glashaus kann keine Rede sei. Ich schmeiße Steine von außen hinein.

Nebenbei habe ich mir durchaus etwas dabei gedacht, als ich bei der „schizoiden Persönlichkeitsstörung“ abwiegelte. Trotz der „Störung“! So etwas schreibt man schnell hin. Bevor ich da schwere Geschütze auffahre (gar das schwerste hier mögliche Geschütz „geh’ zum Arzt“), möchte ich mehr von der Fragestellerin hören - viel mehr.

Der Arzt lacht sich 'nen Ast, wenn die Patientin mit der Verdachtsdiagnose „schizoide Persönlichkeitsstörung“ ankommt, die sie selbstdiagnostisch aus dem Ergebnis eines aus dem Internet bezogenen Fragebogens ableitet. Der diplomierte Psychologe ebenso.

mfg
R.

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Was geht hier ab?
Hallo Rumpelstelz und JaninaG,

eure Diskussion hat ihren Ausgangspunkt in meinem Beitrag, von daher fühle ich mich gezwungen, meinen Senf dazuzugeben.

Ich versuch mal, das ganze Dilemma chronologisch zu ordnen:
Fakt ist, dass Gabriela nach einem Selbsttest fragte.
Fakt ist, dass ich antwortete, als würde Gabriela für sich selbst fragen.
Fakt ist aber auch, dass ich dies bewusst tat, also stillschweigend davon ausging, dass Gabiela einen Test für sich suchte. Und dies verschwieg.
Fakt ist, dass ich ihr meine Erfahrungen mit dieser Persönlichkeitsstörung und auch meine Erfahrungen mit Psycho-Profis mitteilte.

Es kann sein, …

Ich möchte grundsätzlich über den Usus diskutieren, … .

Erst recht ist es unverantwortlich, die Fragesteller zur Selbstdiagnose zu ermuntern.

Ach Ja? Da kommen wir langsam zum Kern!!

Du bist also gegen die Erkenntnis von Menschen über sich selbst. Wenn wir mal den halbwegs „normalen“ Menschen nehmen, er hat Stärken und Schwächen und häufig auch Macken, die so stark ausgeprägt sind, dass sie als Störung bezeichnet werden.

Aber das sind nur Extreme, keine Krankheiten. Kein Arzt würde dich wegen einer schizoiden Persönlichkeitsstörung krank schreiben. All diese Variationen des Normalen sind für sich keine Krankheit, nicht mal Dummheit.

Aber, weil ihr euch an meinen Beitrag verhakt habt, sei euch mitgeteilt, dass es ein langer und mühsamer und manchmal vergeblicher Prozess ist, sich als Schizoider in der Welt der normalen zu etablieren. Wie häufig hab ich zu hören bekommen „du musst doch berücksichtigen, wie andere das auffassen“. Das kann ich aber nicht, dafür fehlt mir die Phantasie und v.a. das Gefühl.

Es ist ebenso unverantwortlich, hier im Forum auf Teufel
komm’ 'raus zu beraten oder gar Träume zu deuten allein auf
der Grundlage dessen, was die Fragesteller schriftlich von
sich geben.

Ich habe nur ermutigt, ehrlich und ohne Hypochondrie sich selbst zu erkunden. Wenn jemand „schizo“ ist, kann das auch eine Erlösung sein, keine Schuld zu tragen, sondern nur etwas anders zu sein.

Insofern „rühre“ ich tatsächlich seit meiner Ankunft bei w-w-w im Kummerkasten.
Sei aber getrost: …

Lass deinen Ballast ab, wo es erlaubt ist, auf der nächsten Sondermülldeponie meinetwegen.

Ich bin jedenfalls der Meinung, dass eine offene Hinterfragung seiner selbst schneller und präziser ist als eine Diagnose von Fremden.

Woher deine Vermutung stammt, dass Selbstdiagnose gleich Lüge ist, erschließt sich mir nicht.

Also mal Butter auf’s Brot, worauf willst du hinaus, Zoelomat

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Hallo Zoelomat,

Du bist also gegen die Erkenntnis von Menschen über sich selbst.

Falsch und unfair. Ich halte das „erkenne dich selbst“ (im Original auf Altgriechisch) für eine sehr löbliche Beschäftigung - auch für Dich. Ich bin aber dagegen, sich Informationen aus Fragebogentests zu holen - und nur solche Tests kann das Internet liefern. Abgesehen von der miesen Qualität der meisten Fragebogentests gilt generell: „Ein Test ist kein Test“. Das wird den Psychologiestudenten schon im 1. Semester eingebleut.

worauf willst du hinaus

Ich bin überzeugt, nein: ich weiß - und darauf will ich hinaus -, daß kompetente (!) Beratung (Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe zur Selbsterkenntnis oder wie Du es nennen magst, sogar ganz einfach Trost) anders als im persönlichen Gespräch unmöglich ist. Mimik, Gestik, Sprachmelodie helfen bei der Bewertung der Aussagen, die Schriftsprache ist weitaus stärker kontrolliert als die spontan gesprochene (und deshalb verfälschend) u. dergl. mehr bis hin zur Sitzhaltung und zum Händedruck.

Hier sind dem Internet unüberwindliche Grenzen gesetzt. Deshalb verwende ich im Forum bei jeder Gelegenheit das harsche Wort „unverantwortlich“.
Was hier geliefert wird, kann der Fragesteller - jetzt mal saugrob formuliert: - auch in der Warteschlange vor der Kasse im Supermarkt erfahren.

Man muß sich mal vorstellen, ein draußen praktizierender Kollege bekommt von X. einen Brief mit der Bitte um briefliche Hilfestellung bei Depression, Selbstunsicherheit, trockenem oder feuchtem Traum! Undenkbar! Hier im Forum geschieht eben dies täglich mehrmals, um nicht zu sagen ausschließlich.

Woher Deine Vermutung stammt, dass Selbstdiagnose gleich Lüge ist

Unfaire Entstellung! Lies, was wirklich dasteht! Was ich geschrieben habe, bekommen angehende Psychologen im 2. Semester eingebleut.

mfg
R.

So, wenn du hier mit Fakten kommst:

  1. Fakt ist, dass bereits ab deinem zweiten „Fakt“ alles nur auf deiner Spekulation beruht.

  2. Du weisst überhaupt nicht, warum Gabriela gefragt hat. Sie kann das für sich gefragt haben, für jemand anderes. Sie kann es aus Spaß gefragt haben oder weil es ernste Anhaltspunkte gibt.

  3. Es ist völlig unseriös, aber wirklich völlig unseriös, ausgerechnet einer Persönlichkeitsstörung per Onlinetest diagnostizieren zu wollen. Speziell für die Diagnose der Persönlickeitsstörung wäre sie selbst dann unseriös, wenn Gabriela (angenommen, sie hätte ein Problem) morgen erstmals einen Psychiater aufsuchen würde und der 30 Minuten später eine solche Störung diagnostizieren würde. (Ich weiß, dass es hier mind. eine Person gibt, die behauptet, dazu schon nach wenigen Minuten in der Lage zu sein, aber das ist nicht seriös und widerspricht gegen alles, was man als „state of the art“ bezeichnet")

  4. Die Aufforderung, mal nach sich selbst zu gucken, ist zwar nett. Aber angesichts der dünnen Infos und des hier zu vermutenden Alters kann der Schuss gewaltig in die Hose gehen! Insofern sollte man mit so Äußerungen oder sogar nahe gelegten Empfehlungen, wie du sie gemacht hast, ganz vorsichtig sein. Außerdem ist es immer schädlich, von sich auf andere zu schließen!

  5. Fakt ist, dass deine ganzen Ausführungen zum Thema Selbsterkenntnis und Co. hier überhaupt nicht angebracht sind! Das ist wieder die von mir so geschätzte Rhetorikvariante: Obwohl keiner auch nur irgendwie das in Frage gestellt hat, stellt man sich hin, als Märtyrer und Kämpfer in einem, und behauptet gegen alle nicht vorhandenen Widerstände: Die Erde ist eine Kugel.

Ich möchte grundsätzlich über den Usus diskutieren, via
Internet zu diagnostizieren. Das ist schlicht
unverantwortlich.

Warum tust du es dann selbst?

Erst recht ist es unverantwortlich, die Fragesteller zur
Selbstdiagnose zu ermuntern.

Da sind wir einer Meinung, wie nachzulesen ist.

Es ist ebenso unverantwortlich, hier im Forum auf Teufel
komm’ 'raus zu beraten oder gar Träume zu deuten allein auf
der Grundlage dessen, was die Fragesteller schriftlich von
sich geben.

Auch d’accord.

Insofern „rühre“ ich tatsächlich seit meiner
Ankunft bei w-w-w im Kummerkasten.

Nicht „insofern“. Du diagnostizierst (positiv / negativ) und ratschlagst hier fröhlich mit.

und der
eine Versuchsballon, den ich startete, ist mangels Experten
geplatzt. (Eine Wiederholung des Experiments wurde von Amts
wegen untersagt.)

Öhm. Dein eigener „Versuch“ war so etwas von unwissenschaftlich, dass ich mich ernsthaft gefragt habe (und bis heute noch frage), ob deine Profilangaben stimmen. Genau das ist der Grund gewesen, warum ich mich nicht in diese Diskussion eingeklinkt habe. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das anderen ähnlich ging.

Vom Sitzen im Glashaus kann keine Rede sei. Ich schmeiße
Steine von außen hinein.

Verzerrte Wahrnehmung ist auch eine Wahrnehmung.

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[MOD] Hinweis auf Brettbeschreibung
Hallo Rumpelstelz,

Ich möchte grundsätzlich über den Usus diskutieren, via Internet zu diagnostizieren. Das ist schlicht unverantwortlich.

Vielleicht fiele dir die Akzeptanz der Posts in diesem Brett leichter, wenn du - ganz im Sinne einer korrekten Informationssammlung - die Brettbeschreibung gelesen hättest.

Dort steht unter anderem zu lesen:

Hier ist Raum 3. für persönliche Fragen zu psychischen Problemen jeder Art. Dabei ist aber von den Fragestellern unbedingt zu berücksichtigen, daß Ferndiagnosen nicht erfolgen können und dürfen! Die Antworten können und sollen die persönliche Konsultation eines Psychotherapeuten nicht ersetzen! Dies ist besonders deshalb zu berücksichtigen, weil hier – entsprechend der Konzeption dieses Forums – jeder User antworten kann und darf, egal, ob er Fachkundiger oder Laie ist. (Hervorhebung durch mich)

Schöne Grüße,
Jule

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So, wenn du hier mit Fakten kommst:

Dann lass ich’s mal mit Fakten:

Lass deinen psychichen Müll bitte nicht auf meine Kosten ab.

Ich habe klar gesagt, wass mein Standpunkt ist. Und wenn du es nicht glauben magst: Auch Menschen mit leichten psychischen Defiziten sind durchaus in der Lage, diese zu erkennen und teils auch zu kompensieren.

Bisher konnte jedenfalls noch niemand glaubhaft versichern, mich besser zu kennen als ich. Und wenn jemand mit einer attestierten leichten schizoiden Persönlichkeitsstörung hier nicht antworten soll, mit Argumenten, die an einem Schizoiden mit den entsprechenden intellektuellen Fähigkeiten abperlen wie Wasser auf einem Lotusblatt, wer dann sonst.

Ich habe stets hypothetisch geantwortet, auch wenn du das nicht erkennst.

Ich habe nur ermutigt, OHNE Hypochondrie zu suchen, und wenn du praktische Erfahrungen mit Psychologie/Psychatrie hast, dann weißt du, dass EHRLICHE Selbsterkenntnis der Fremdeinschätzung stets voraus ist.

Gruß, Zoelomat

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Hallo Rumpelstelz,

ich fände es fair, wenn du zwischen Entgegnungen, Fettschriften und Zitaten (die ganz fehlen bzw. nicht kenntlich sind) zu meinen Beiträgen und und Beiträgen diverser Vorredner unterscheiden würdest.

So jedenfalls fühle ich mich schlicht und einfach überfordert (bzw. unzuständig), 5fache Entgegnungen aufzudröseln.

Ich greif mir nur ein Beispiel heraus:
Was hier geliefert wird, kann der Fragesteller - jetzt mal saugrob formuliert - auch in der Warteschlange vor der Kasse im Supermarkt erfahren.
Teils richtig, ein Depressiver kann hier seine Depressionen erfahren, ein Angstkranker (dass mir das Fachwort dafür nicht einfällt ist wiederum Zeichen meiner Depression) seine Ängste - und ich gebe nicht, dass ich Ängste nicht verstehe, aber dann erklär DU mir, warum die Angst vor’m Autofahren bei einer roten Ampel besonders hervortritt.

Und ich bleib dabei, es sei denn, es folgen gute Einwände. Gerade Schizoide sind objektiv, denn zwischen der Einsicht und der Annahme steht eben keine Barriere der Abwehr, weil sie halt Schizo sind. Das hat, wie zwischendurch erwähnt, nicht nur keinen (bzw. nicht unbedingt einen) krankhaften Charakter, sondern durchaus auch Vorteile.

Und wenn ich mal ganz unsachlich sehr persönlich werden darf, ich brauche keinen, der mir zuspricht und mir sagt „es wird alles gut“ - ich stehe stets neben mir - neben mir, und sag mir das selbst.
Also sein bitte präzise, dann will ich gern weiter darauf eingehen.

Auf eine allgemeine Ich-weiß-es besser-Pampe mag ich nicht weiter eingehen. Zoelomat

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