Schlaflos seit 5 Jahren

Hallo an Alle, die mit Schlafproblemen bzw. Schlaflosigkeit behaftet sind!
Ich habe fast bis zum Schluss durchgescrollt, und bei den vielen Themen nur 1x etwas übers Schlafen gefunden.
Folgendes, ich muss ein wenig ausholen.
Ein Jahr vor dem Tod meiner Mutter fingen meine Schlafprobleme an: Ich erinnere mich genau an den ersten Tag bzw. die Nacht, in der ich komplett bis zum frühen Morgen - ich musste ja um 6 aufstehen auf Arbeit - glockenwach da lag und nur dachte „was geschieht hier gerade?“ Ich hatte bislang so etwas noch nie erlebt. Klar hat man immer mal Schlafprobleme, aber nicht so.
Ein paar Jahre vorher begannen bei mir die Wechseljahre, und ich glaube, dass sich wie bei der Pubertät der Körper verändert, eine Entwicklung durchmacht. Möglicherweise ist es einfach nur eine Folge der Wechseljahre.
Nun habe ich das Problem seit 5 Jahren. Mittlerweile bin ich in Rente.
Ich schlafe nur die zweite Hälfte der Nacht. Heißt, ich bin abends relativ munter und liege Stund um Stund glockenwach vor mich hin und schlafe in der zweiten Nachthälfte ein. Jeeede Nacht !!!
Dass ich wie beim ersten Mal die komplette Nacht wachlag, hat sich zum Glück vielleicht nur ca. 5-7x zugetragen.
Die erste Hälfte wach, die zweite Hälfte (ca. 3-9 Uhr) schlafe ich. Manchmal auch erst ab 4 Uhr.
Morgens bin ich total zerschlagen, tagsüber mittlerweile teilweise auch, und abends gehts wieder aufwärts.
Was ich mache.
Ich bin nicht der klassische Kaffeetrinker, nur morgens zum Frühstück.
Abends esse ich nicht mehr nach 18.30.
Trinken am Tag wirklich genug! Vorwiegend Mineralwasser.
Regelmäßig Wechselduschen. Nach jedem Bad bzw. jeder Dusche brav zuletzt kalt.
Ich gehe regelmäßig spazieren.
Bin Vegetarier seit 1995 und fühle mich wohl damit.
Esse Rohkost und gekochtes Gemüse.
Mache stetig Yogaübungen. Vielleicht ist jemand hier, der auch Yoga macht und mir was dazu sagen kann.
Ich meditiere stetig. Ok, vielleicht sollte ich das eher abends als morgens tun.
Das mit den blöden Gedanken… - das sind richtige Mistdinger, die sich da ständig gedacht werden wollen! Da arbeite ich auch dran.
Eigentlich mache ich nichts verkehrt, finde ich. Ich habs auch nur deshalb aufgezählt, dass Ihr Euch, wer immer mir hierauf antworten möchte, worüber ich mich auf jeden Fall sehr freue, …dass Ihr wisst, was Ihr mir nicht mehr zu raten braucht (lach)!
Vielleicht ist es auch einfach nur angenehm, mal schreiben zu dürfen und andere lesen es und nehmen teil. Ich bin kein unglücklicher Mensch, ich fühle mich eigentlich wohl in meiner Haut, bin glücklich liiert, habe gesunde Kinder. Was will ich mehr! Und trotzdem ist da etwas, was mich auf Trab hält. Komischerweise bin ich tagsüber rein körperlich fit. Nur antriebslos.
Schwer, was? Was will man hier raten? Ich wüsste tatsächlich gar nicht, was ich hier jemandem antworten solle, der mir sowas schreibt (lach).
Dennoch interessiert es mich sehr, wieviel andere Menschen von sowas betroffen sind! Von denen würde ich gerne mehr wissen.
Bitte an Alle, wer das hier liest, nicht böse sein, wenn ich nicht persönlich antworte, ich sage jetzt schon mal vielen lieben herzlichen Dank an jeden, der meinen Beitrag liest und vielleicht auch was dazu schreibt.
Grüße ins Netz!
Tina

Hi,

essen: wirklich nichts außer Rohkost und gekochtem Gemüse? Auch einem vegetarier ist mehr erlaubt, Linsen, Erbsen, Bohnen, Brot, Reis, … Deine Beschreibung klingt nach Folter und nach der Gefahr, mit zu wenig Spurenelementen, Vitaminen und Energie, aber vor allem zu wenig Eiweiß versorgt zu sein. Bist Du glücklich mit Deiner Ernährung, weil du sparsam und umweltfreundlich lebst, oder weil Du gut ernährt und satt bist?
meditieren: abends. Zweck der Meditation sollte sein, die Gedanken zur Ruhe zu bringen und dir auch außerhalb der eigentlichen Meditation die Fähigkeit zu verleihen, besser abzuschalten, schneller mit dem Denken aufhören zu können (so habe ich es beigebracht bekomemn, als man mir Meditation zeigte. Ich übe aber überhaupt nicht)
Gedanken: ja, die Biester halten einen wach. Wenn dich ein Problem beschäftigt, dass (scheinbar) unbedingt gelöst werden will: Aufstehen, aufschreiben, wieder ins Bett gehen. Wichtig ist, dass Du dabei völlig wach bist, also Licht an, viellleicht Fenster auf oder sogar Fernseher / Radio an. Oft befindet man sich in einem Zwischenzustand zwischen Schlaf und Wachsein, wenn man solche Gedanken nicht loswird, und wird sie deshalb nicht los, weil man nicht wirklich wach ist und nicht klar denken kann.
Wenn es keine Probleme sind, die Dich beschäftigen, sondern Selbstzweifel, Misstrauen, … dann bist Du vielleicht doch nicht so zufrieden und glücklich, Da hilft das Aufschreiben nicht, denn es geht ja nicht darum, dass Du Angst hast, etwas im Schlaf zu vergessen. Ist deine Beziehung nicht nur frei von Streit, sondern gibt sie dir das, was Du Dir wünschst? Haben Deine Kinder vielleicht ein Alter erreicht, wo sie selbständiger sind, du dich nicht mehr so kümmern musst - du also alles richtig gemacht hast, dir aber plötzlicheine Aufgabe fehlt? Hast Du Angst vor den Wechseljahren?

Liebe Grüße
die Franzi
(die kreisende Gedanken auch hat(te) und mittlerweile weiß, dass sie nicht immer zufrieden ist, wenn sie es laut sagt.

Ich mache es mal kurz und schmerzvoll: Gehe zum Arzt!
Wenn Du den Text ausspeichern wolltest und es Dir damit besser geht - alles in Ordnung. Kein Problem!
Aber Hilfe wirst Du nur beim Arzt bekommen.

Rudimentäre Einschätzung:
Natürlich können Schlafprobleme hier psychisch/seelisch als auch aufgrund falscher/zu einseitiger Ernährung vorliegen.
Wenn Yoga zu weit von der Gymnastik weg hin zum Spirituellen/Religiösen/Weltanschauung geht (das kann schnell der Fall sein), kann das kontraproduktiv sein - es sei denn Du willst das Nirwana erreichen. :wink:

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Hallo tinchen,

diese multiplen Formen der Selbstkasteiung ( von der Wechseldusche über die Rohkostfolter bis hin zu Yoga und Meditation) haben mir noch nie imponiert. Du schreibst so oft, dass Du glücklich und zufrieden bst, dass man es nicht mehr glauben mag.

Über eine wirkliche Liebesbeziehung schreibt niemand, er sei

Wem zu seinen Kindern nur einfällt, sie seien „gesund“, der schreibt zwar über eine wichtige Eigenschaft von Kindern, aber es ist nicht unbedingt eine liebevolle, mütterliche Aussage. Sonst gibt es nicht einen Satz über Deine Famile. Über die Gedanken, die Dich quälen, erfahren wir nur, dass sie „blöd“ sind.

Was halten denn Dein Mann, Deine Kinder von Dir? Und vor allem: Was hälst Du von Dir? Hör auf, Dich durch den täglichen Parcour von Selbstbestrafungen zu quälen. Frage Dich mal:

  • Wann warst Du zuletzt so in ein Buch vertieft, dass Du alles um Dich herum vergessen hast?

  • Wann hast Du zuletzt ein paar Gläser Wein getrunken?

  • Wann bist Du zuletzt ohne Deine Familie verreist?

Ich selbst konnte mich nicht einmal zum Schlafen hinlegen, weil ich das Gefühl bekam, ich müsse ersticken. Medikamentös nicht zu beheben. Schließlich machte ich eine Liste mit allen Einschränkungen und Ängsten, die mich täglich befielen. (Mein Hausarzt hatte mir inzwischen aus lauter Verzweiflung Valium verschrieben, ohne dass es half.) Mit dieser Liste ging ich zu einem Psychiater. Er nahm mir das Valium ab und verschrieb mir drei Medikamente. „Wenn das nicht hilft, probieren wir etwas anderes“ sagte er. Es half vom ersten Moment an. Seitdem schlafe ich wunderbar ein und hatte nie wieder Beschwerden.

Versuche das doch vielleicht mal. Es war für mich ein wunderbares Gefühl, nach so langer Zeit wieder einmal zehn Stunden am Stück zu schlafen.

Andere, sehr wichtige Aspekte Deiner Beschwerden hat die Franzi angesprochen. Auch mchawk hat sehr relevante Probleme beleuchtet.

Gute Besserung

Hans-Jürgen Schneider

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Warst Du schon im Schlaflabor?
Zahlt die Kasse.
Was haben die gesagt.

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Die Empfehlung von @kever wollte ich auch geben.
Es gibt auch Leute, die viel weniger Schlaf als andere brauchen.
Leonardo da Vinci soll nur 1,5 Stunden geschlafen haben. " 4 Stunden schläft ein Mann, 5 die Frau, 6 ein Idiot" ist von Napoleon.
Du schreibst, du seist antriebslos. Aber kommt das wirklich von zu wenig Schlaf?
Es gibt auch noch Techniken des autogenen Trainings.
Gruß
Rakete

Moin,
ich hatte auch eine Zeit, in der ich fürchterlich geschlafen (oder eben nicht) habe, zu viel rumgehirnt (Kopfkino…) und so weiter.
Ein im ersten Betrachten recht radikales Hilfsmittel war hilfreich: bei einem solchen Rhythmus mit viel zu spät erst einschlafen (du sagst 3 bis 4 morgens) trotzdem die gute morgendliche Zeit (du musstest mal um 6 aufstehen) wiederbeleben.
Also morgens um 6 raus, egal wie wach, entweder erst duschen oder erst min. 1/2 Std. an die frische Luft zügig gehen (oder umgekehrt und keine Ausreden, gar keine, nicht ablenken lassen vom „erschlagen sein“). Tagsüber nicht hinlegen (auch nicht aufs Sofa, lesen und andere Dinge der Ruhe tagsüber im Sitzen) und wenn max. einmal 1/4 Std. Powernap.
Das eine Zeit durchhalten kann bewirken, dass du deutlich vor Mitternacht einschlafen kannst. Ich kenne einige (einschließlich mir), denen das geholfen hat.
Schöne Grüße und nicht unterkriegen lassen

Hallo liebe oder lieber ynot,
dein Beitrag erscheint mir sehr hilfreich zu sein.
Hierzu muss ich „nur“ meinen inneren Schweinehund überwinden.
Liebe Grüße

Hallo raketenbasis,
Schlaflabor habe ich bereits hinter mir. Kam gar nichts bei raus.
Ich habe in dieser Nacht gar nicht geschlafen.
Liebe Grüße

Liebe oder lieber mchawk,
war ich. Beim Arzt. Der verschreibt mir Schlaftabletten und/oder Antidepressiva.
Es stimmt nicht, dass man Hilfe NUR von einem Arzt bekommt.
Ganz ehrlich? Die meisten Ärzte hocken in ihrer Praxis und fertigen die Patienten ab.
Aber dennoch vielen lieben Dank! Ich schätze deine Hilfestellung sehr!
Liebe Grüße

Liebe Franzi, dank dir vielmals!
Anscheinend ist mein Anliegen/Beitrag nicht richtig rübergekommen.
Natürlich esse ich alles außer Fleisch! Mein Mann und ich hatten auch eine Rohkostzeit, ist schon Jahre her. War nicht verkehrt, aber nichts für das ganze Leben. Wir essen wie gesagt u.a. auch mal eine Mohrrübe, Kohlrabi, man kann ja alles roh essen. Auch mal ein Blumenkohlröschen oder ein Stück Brokkoli, das jetzt nur zum Verständnis. Wir essen Süßigkeiten, ist mein Laster, nur saufen und rauchen tun wir nicht (mehr). Haben wir alles hinter uns gebracht.
Und kasteien, wie Jürgen es meinte, wenn wir Wechselduschen machen oder Yoga und sonstiges, tun wir uns auch nicht. Mein Mann und ich sind beide Rentner, und uns gehts wirklich gut! Ich sag das doch nicht so daher, wenn ich es nicht so empfinden würde!
Die Wechseljahre sind seit ca. 10 Jahren rum. Dass ich mich nicht um meine Kinder kümmern muss, ist mir auch angenehm, ansonsten haben wir ein gutes Verhältnis.
Es ist definitiv so, dass ich seit meinen Wechseljahren nicht mehr einschlafen kann.
Meiner manchmal bescheuerten Gedanken bin ich mir absolut bewusst. Früher wusste ich nicht mal was ich so denke, wenn mich jemand fragte, was denkst du gerade. Heute bin ich mir jedem Gedanken bewusst. Ich sage mir total oft einfach „Stop“, und zuweilen gelingt es ja auch. Manchmal erwische ich mich bei einem völlig absurden Gedanken, dann schüttele ich über mich selbst den Kopf und muss über mich selbst lachen.
Mir fehlt keine Aufgabe, im Gegenteil, ich bin froh, so gut wie keine Pflichten zu haben und machen zu können was ich will, mit meinem Mann zusammen.
Dein Beitrag ist für mich dennoch sehr wertvoll und ich weiß es zu schätzen!
Liebe Grüße

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Nochmal an Franzi,
natürlich koche ich auch jeden Tag

Das ist korrekt.
Aber glaubst Du, dass Du von anonymen Personen im Internet mit überwiegender Spezifikation auf Küchenpsychologie, die Dich weder kennen noch einschätzen können, wertvolle Tipps bekommen würdest? In dem Fall klopfe ich aufs Holz: Toi Toi Toi.

Das ist deren Job. Sie können kein intaktes soziales Umfeld und beste Freunde ersetzen.
Der (Haus)Arzt wäre auch nur die erste Anlaufstelle in Richtung seelsorgerlicher/psychologischer Behandlung.

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Das war ein Grund, dass ich noch eine Nacht länger da sein „durfte“

Moin tinchen,
der muss ja nicht mit ins Bett :wink:
Wenn er mal wieder gemeinsame Sache mit deinem Veranstalter des Kopfkinos macht, kann da evtl. ein Fußbad (Senfmehl z.B.) direkt vor dem (vor Mitternacht) ins Bett gehen helfen und um den Kinoveranstalter dazu zu bringen, mal Sendepause anzusetzen, hilft bei vielen Neurexan - ist frei in der Apotheke erhältlich, kein Psychopharmakum, macht nicht abhängig und so weiter.
Grüße

Hallo,

ich habe gelesen, dass Du gesund bist, in einer glücklichen Partnerschaft lebst, dich gesund ernährst, erwachsene Kinder hast, achtsam lebst (Bewegung, Yoga), und mit Dir zuifrieden bist. aber einschlafen kannst Du nicht. Und du weißt keinen Grund dafür.
So, wie du alles beschrieben hast, gibt es auch keinen Grund. Deswegen habe ich die einzelnen Punkte hinterfragt, damit Du dich hinterfragen kannst.
Jetzt habe ich aber hier gerade eine weitere Information bekommen (ich habe die Beiträge dazwischen noch nciht gelesen): deine Wechseljahre sind schon einee Weile vorbei, und Dein Mann und du sind beide Rentner. Da würde ich dann vorschlagen, dass Du dich mit deinem Hausarzt unterhältst, inwiefern die einschlafprobleme altersbedingt sind und was du dagegen tun kannst. Ich kenne das von meinen eltern, weiß aber nicht, wann es bei ihnen anfing, weil ich sehr weit von zu Hause wohne.

die Franzi

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Hallo mchawk,
wenn man sich anonymen Personen anonym mitteilt, dann ist das fast ein bisschen wie beim Therapeuten. Natürlich stütze oder verlasse ich mich nicht auf das, was ich hier vermittelt bekomme, aber ich finde es interessant, weil andere Menschen, die hier antworten, ihre eigenen Probleme ein wenig hier einfügen, wie ein Geben und Nehmen. Und das ist doch sehr nett, eben dass man ich will es mal so ausdrücken sein Problem/Anliegen der Welt mitteilen darf, und man bekommt Antworten von Menschen, die ähnliche Probleme haben. Ich überdenke immer die Antworten und picke mir Brauchbares heraus. Manchmal tut sich was auf, was mir hilft.
Man sollte Küchenpsychologie nicht unterschätzen!
Liebe Grüße

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Hallo Consilio,
auch deine nette Antwort möchte ich nicht unbeantwortet lassen.
Sie erschien mir nur als kompliziertester Beitrag von allen (lach)
Also erst mal ist es keine Selbstkasteiung Wechselduschen oder Rohkosternährung oder Yoga und Meditation, sondern alles dient der Gesunderhaltung.
Und mit Selbstdisziplin hat das auch was zu tun. Das Wort Disziplin war mir in meinem bisherigen Leben ein Fremdwort (lach), und deshalb tut mir diese Art von Disziplin gut, und ich empfinde es sogar als Erfolgserlebnis, also nicht als Druck oder Selbstkasteiung.
Und Rohkost haben wir vor Jahren mal ausprobiert. Ist nicht verkehrt, aber um Himmelswillen nicht nur!
Mein Mann und ich sind Vegetarier seit 1995 und fühlen uns beide wohl damit.
Ich bin über deinen 2. Satz gestolpert. Warum glaubst du mir meine Aussage nicht, dass ich glücklich und zufrieden bin? Wieso würde jemand der glücklich lieert ist, dies nicht auch schreiben? Ja und auch was mir zu meinen Kindern einfällt, dass sie gesund sind, was ist daran nicht mütterlich und liebevoll?? Es gibt sonst nichts, was hier für mein Thema über meine Familie relevant wäre. Ich wollte nur im Groben mitteilen, damit sich andere ein etwaiges Bild machen können.
Und die „blöden“ Gedanken, die ich manchmal ungewollt denke, die sind es nicht wert, sie hier offenzulegen.
Was mein Mann und meine Kinder von mir halten - die Frage stellt sich mir nicht und glaub mir ausnahmsweise, dass das nichts mit meinem Schlafproblem zu tun hat, ich weiß es einfach, es ist mir bewusst.
Was das Bücherlesen angeht, so bin ich nicht unbedingt eine Leseratte.
Und wenn ich „ein paar Gläser Wein“ trinke, bin ich besoffen (lach). Natürlich trinke ich ab und an ein Gläschen Wein, der mir auch gut tut.
Die Frage, wann ich zuletzt ohne meine Familie verreist bin - hm, ich verstehe sie nicht so recht. Also mit meinem Sohn und seiner Familie verreise ich sowieso nicht, wenn dann mich meinem Mann, alleine will ich gar nicht verreisen.
Ich möchte gar nicht unbedingt das Blättchen wenden, nur - dein Satz „…konnte mich nicht einmal zum Schlafen hinlegen, weil ich das Gefühl bekam, ich müsse ersticken…“ klingt für mich sehr beunruhigend! Würdest du eine Antwort darauf von mir erhoffen - ich könnte dir leider keine geben, hoffe aber, dass du das deinerseits mittlerweile im Griff hast.
Ja, ich mache weiter wie bisher. Sollte das schlimmer werden, gehe ich sicherlich zum Arzt, das ist eh klar!.
Bei allen von EUCH nochmals herzlichen Dank!
Liebe Grüße

Darum ging es nicht in meiner Aussage.
Wenn Du nur etwas „ausspeichern“ bzw. „losswerden“ wolltest, dann ist doch alles i. O.
(Naja… IT-Security-Fachleute bekommen bei dieser Aussage auch Magengrummeln!)

Ich habe nur (gerade in meinen Fachgebieten) schon so viel Mist von irgendwelchen Laien gehört, dass - wenn ich das auf andere Themen übertrage - zum Schluss führt, dass man gerade in medizinischen Dingen am Besten nix übers Internet machen sollte.

Ich bin da in etwa der Meinung von Mick Dundee, der für so was seine besten Kumpels hat. Entsprechende Leute zu finden ist daher die Kunst. Nur findet man die (nach 25jähriger Interneterfahrung) nicht online. Wirklich nicht.
Internet-Freundschaften und BFF schließen sich meiner Erfahrung nach aus.