habe 2010 schlaganfall erlieden bin nach 6 wochen reha und fehlgeschlagener wiedereingliderung der aok weiter krank soll nun eine 2.reha machen. weiss nicht wie es weiter geht.was kommt danach eu.rente oder harz4
Hallo,
wenn Sie Rentenansprüche erworben haben, würde Ihnen also eine zustehen.
Und da es immer Reha vor Rente heißt, bleibt Ihnen nichts anderes als abzuwarten.
Viel Kraft und alles Gute,
Kathra
leider hast du nicht geschrieben wie alt du bist.hier spielen viele faktoren eine rolle.ich bezog 18 monate krankengeld, was dann übergangslos in die EU rente überging.
habe 2010 schlaganfall erlieden bin nach 6 wochen reha und
fehlgeschlagener wiedereingliderung der aok weiter krank soll
nun eine 2.reha machen. weiss nicht wie es weiter geht.was
kommt danach eu.rente oder harz4
Hallo Ekke 2011,
das ist eher eine Frage für einen Sozialarbeiter oder die AOK.
Sie haben einen Anspruch auf 78 Wochen Krankengeld aufgrud der gleichen
Erkrankung. Möglicherweise kommt es danach zur eu Rente.
Die AOK kann sie dort beraten. Da in Ihrer Situation sicherlich eine große Unsicherheit und
Auch Zukunftsangst als normale und menschliche Reaktion vorliegt lassen Sie sich schnell beraten. Die Sorge um etwas unbekanntes wiegt meist schwerer als die Sorge um etwas konkretes. Ich wünsche alles gute und vor allem gute Besserung und eine erfolgreiche zweite Reha.
T. Theis
Sorry, damit kenne ich mich nicht aus.
Ich würde den Hausarzt fragen. Dann gibt es in jeder größeren Stadt Schlaganfall-Selbsthilfegruppen oder einen Seniorenbeirat… Hilfreich, auch wenn man evtl. noch nicht „alt“ genug sein sollte. Die kennen gute Kniffe und können auch gut vor „Fehlern“ bewahren.
Gute Besserung und viel Erfolg!
K.
Guten Morgen,
da lässt sich so pauschal nicht drauf antworten. Das ist ja von Fall zu Fall unterschiedlich. Es kommt natürlich darauf an, ob eine Arbeitsaufnahme wieder möglich erscheint, was für Ausfälle sie haben, ob die bleibend sein werden oder durch die Reha etwas kuriert werden kann. Hatten sie denn schon Erfolge bei der ersten Reha? Die zweite Reha müssen sie wahrscheinlich machen, da sich die Krankenkasse noch etwas davon verspricht. Denn der Grundsatz heißt: Reha vor Rente.
Sollte ihre Zukunft ungewiss erscheinen (ich kenne das gut) und sie sich von der Reha nicht viel versprechen (hat die Erste schon nicht viel gebracht oder sind die Folgen des Schlaganfalls so gravierend, dass sie selbst es so einschätzen, dass sie nicht mehr arbeiten gehen werden können), sind immer erst einmal folgende Schritte zu gehen: (Auch hier ist der Verlauf natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich, und ich gebe Ihnen hier mehr eine Übersicht, was im schlimmsten Fall alles zu tun wäre.)
- Die Suche nach eine Behindertenberatung / Sozialberatung in ihrer Nähe. Das sind Menschen, die Ihnen dabei helfen, Ihren Fall genau abzuwägen, was als nächstes zu tun ist. Die helfen dann auch bei Anträgen usw. Behindertenberatungen finden Sie bei der Stadt, Sozialberatungen gibt es meist in großen Krankenhäusern.
2.Das Gespräch mit dem Arzt ihres Vertrauens. Wie schätzt ihr behandelnder Arzt ihre Situation ein? Was rät er Ihnen? Haben Sie mehrere Ärzte, gehen sie zu dem, mit dem Sie am besten zurecht kommen. - Das Versorgungsamt. Sind die Folgen und Einschränkungen des Schlaganfalles gravierend, sollten sie beim für sie zuständigen Versorgungsamt einen Behindertenausweis beantragen. Dies verschafft ihnen Vorteile für z.B. Rentenentscheidungen und im täglichen Leben.
- Tatsächlich EU-Rente beantragen. Schätzen Sie es so ein (oder vielleicht auch noch Ihr Arzt?), dass Sie nicht mehr (oder nur noch eingeschrenkt) arbeiten gehen können, dann sollten Sie auch noch vor der Reha die EU-Rente beantragen. Grund: Die Bearbeitungszeiten liegen hier meist bei mindestens drei Monaten, in manchen Fällen bis zu einem halben Jahr. Kommen Sie dann aus der Reha und sie hat nichts geholfen, dann läuft der Antrag schon. Geht es Ihnen nach der Reha wieder gut - um so besser. Dann bekommen Sie halt keine Rente.
- Der Pflegedienst (in schwerennFällen. Da ich Ihren Fall nicht direkt kenne, gehört das ganz oberflächlich dazu. Sind Ihre Folgen so schwer, dass sie nun im täglichen Leben Hilfe benötigen, sollten Sie ein Beratungsgespräch bei einem Pflegedienst machen. Die erzählen Ihnen dann schon alles weitere.
Das sind so die fünf Punkte, die man grundsätzlich schon mal in die Wege leiten sollte. Man könnte auch Hartz IV reinnehmen, aber das ist nun schon sehr Fallabhängig und kommt erst später, wenn Sie definitiv nicht mehr arbeiten können, die Rente nicht reicht, Sie noch keine Rente bekommen, aber nicht arbeiten können, usw., usw.
Hier noch ein wenig Lesestoff für Einsteiger:
http://www.rententips.de/rententips/grv/em/index.php
http://www.alzheimerforum.de/2/14/3/ratgebe3.html
Das ist nun ein grober Überblick, den ich Ihnen geben kann. Wie gesagt, es ist aber alles sehr Fallabhängig. Sollten Sie noch Fragen haben oder Hilfe brauchen, können Sie sich aber gern weiter an mich wenden oder nachfragen.
Ein schönes WE, Lars
Hallo ekke2011,
ich hatte auch Kur und Wiedereingliederung und Hatz 4.
Ich war fast 2Jahre krankgeschrieben.
Ich kann die nur raten, beantrage die EU Rente.
Ich habe fast ein Jahr lang Hartz 4 beziehen müsssen.
Die ARGE hat mich zum Amtsazt geschickt, der hat mich als voll arbeitsfähig begutachte.
Damit hätte ich jede zumutbare Arbeit annehmen müssen, obwohl dies gesundheitlich garnicht ging.Und was noch dazu kommt bei Hartz 4 fühlt man sich wie ein Bettler. Die Behandung der Mitarbeiter bei der Behörtd lässst auch sehr zu wünschen übrig.Nach Einreichung der Rente haben die auch noch verlangt, das ich mich weiter bewerbe und bei Erfolg der Bewerbung diesen Job annehme.
Die Rentenanstalt stellte dann innerhalb kürzester Zeit fest: 100% arbeitsunfähig.
Bei der EU Rente kannst du dir sogar noch etwas dazu verdienen.Für die Höhe des dazuverdienen kommt es darauf an, wie dir die Rente genehmigt wird, ob ganz arbeitsunfähig oder nur teilweise.
Was meinen denn deine Ärzte dazu? Meine haben mich dabei voll unterstütze.
Du solltest eventuell auch gleich vorsorglich die Schwerbehinderung beantragen. Kann für die EU Rente gut sein. Mich haben die bei der ärztlichen Untersuchung danach gefragt. Damals hatte ich ohne Probleme 30 Prozent. Die Rentenanstalt meinte damals, das ist zu wenig, heute sind es 50 %. Dies allderdings auch nur mit Hilfe des VDK s .Bringt dir so keinen großen Vorteil, macht sich aber bei der Rentenanstalt besser.
Außerdem kann ich dir auch noch dringend anraten in den VDK einzutreten. Die helfen dir ohne Wartezeit bei allen Problemen.
http://www.vdk.de/cgi-bin/cms.cgi?ID=de1
Das kostet zwar 15,-- € im 1/4 Jahr, ist aber aber allemale billliger als ein Anwalt. Die beraten dich in allen Sozailbereichen zB.bei Ärger mit Krankenkassen, ARGE, Rente usw.
Sollte die Rente so gering ausfallen das es finanziel vorne und hinten nicht reicht, kannst du aufstockende Sozialhilfe beantragen oder Wohngeld. Kommt auf die Höhe der Rente an.Nennt sich Grundsicherung.
Ich bin immer noch der Meinung, lieber mit der kleinen Rente leben als Hartz 4 zu beantragen.
Mir hat es gereicht fast 1 Jahr Hartz 4 erhalten zu müssen, ich würde heute die Eu Rente viel früher beantragen.
Lass den Kopf also nicht hängen und werde erst einmal wieder ein wenig gesünder.Alles Andere wird sich leider ergeben müssen. Warte nicht zu lange mit dem Antrag auf Rente.
habe 2010 schlaganfall erlieden bin nach 6 wochen reha und
fehlgeschlagener wiedereingliderung der aok weiter krank soll
nun eine 2.reha machen. weiss nicht wie es weiter geht.was
kommt danach eu.rente oder harz4
Sorry, mit diesen finaziellen Dingen kenne ich mich nicht aus.
Leider kann ich Ihre Frage nicht beantworten.
habe 2010 schlaganfall erlieden bin nach 6 wochen reha und
fehlgeschlagener wiedereingliderung der aok weiter krank soll
nun eine 2.reha machen. weiss nicht wie es weiter geht.was
kommt danach eu.rente oder harz4
Hallo Ekke,
das tut mir sehr leid für dich – da hast du bestimmt einiges durchgemacht.
Ich nehme an, gdb80 heißt Grad der Behinderung. Ich bin zwar weder Arzt noch SoFa, aber ich könnte mir vorstellen, dass du damit nicht mehr arbeitsfähig wirst. Nach meinem Rechtsempfinden müsstest du damit (problemlos???) in Rente gehen können. Einer meines Schülerjahrgangs hatte Anfang 2007 auf der Fahrt zur Arbeit einen Schlaganfall, war auf Reha und wurde dann (innerhalb eines Jahres) Rentner. Er hat, glaube ich, noch einige andere Schmankerl, wie Diabetes etc.
Hast du dich da schon mal bei der Rentenversicherung oder Krankenkasse o.ä. erkundigt? Das hängt wohl viel von der Einschätzung der Ärzte ab. Ich drück dir die Daumen, dass es mit der Rente klappt.
Viele Grüße und alles Gute
Johanna Karkosch
Hallo ekke 2011…ich denke mal Rente…kommt ja auch darauf an wie alt du bist…was ist bei dir zurück geblieben…sollte deine Rente nicht ausreichen…kannst du noch Grundsicherung beantragen…mein Mann war 2002 60 Jahre…er kann bis heute nicht richtig sprechen und seinen rechten Arm nicht gebrauchen…er MUSSTE leider in Rente gehen…die zum Leben zu wenig…und zum Sterben zu viel ausfiel…Zuverdienst ist möglich…mehr kann ich dir dazu leider nicht sagen…ich wünsche dir gute Besserung…liebe Grüsse chipsy1943