Schlaglöcher in Feldweg

Hallo!
Es handelt sich um eine ungepflasterte Einfahrt (nehme ich an, ist ein Roman). Mit welchem Material würde man die Löcher auffüllen, wenn man nur eine schon etwas ältere Frau ohne entsprechenden Maschinenpark ist? Im Roman ist von „Steinen“ die Rede, aber das kann vieles sein. Split? Kies? Schotter? Größere Steine?
Gruß,
Eva

Split
Nein, bringt nichts.

Kies
Kies ist ein sehr dehnbarer Begriff. Betonierkies 0-16 oder 0-32 wäre perfekt, 16-32 eher nicht. :slight_smile: Das es aber ein Roman ist und keine Baubeschreibung, fände ich „Kies“ sehr passend.

Schotter:
Auch ds würde gehen, wenn die Löcher sehr groß sind. Es würde vielleicht am ehesten zu der Beschreibung „Steine“ im Original passen.

Größere Steine:
Größer als Schotter? Nein, eher nicht.

Und jetzt kommt noch der Tipp vom Heimwerker: Wenn das Loch zudem schlammig ist, zerbrochene Dachplatten verwenden. :slight_smile:

Hallo

Ich kann mir vorstellen, dass es davon abhängt, wo sich diese Einfährt befindet, also, von dem, was es da in der Gegend gibt.

Kauft sie das Füllmaterial oder hat sie das da vorrätig?

Und vielleicht auch, wann ungefähr sie sich da befand. Da aber nichts davon erwähnt ist, nehme ich an, dass sie sich ungefähr in der Gegenwart dort befindet. Es sollen dann also Autos über diese Schlaglöcher fahren können? Oder eher ein Traktor?

Hi

tatsächlich auch heute immer noch üblich für solche Gelegenheiten sind

  • alte bereits angemackte Dachziegel
  • Feldsteine (also z.B. auf dem Kartoffelacker zusammengelesene Steine)

Gruß h.

Bin auch für Kies!
Und zwar, weil es eine Einfahrt ist und kein Feldweg.
Ich hatte zunächst auch alte Dachziegel und alte Fliesen vor Augen, und was man sonst noch so auf matschigen Feldwegen findet, aber- es ist eben eine Einfahrt. Und eine ältere Frau.

Ja, aber eher, wenn es um schlammige oder morastige Stellen geht. Da wirft man dann solange Steine rein, bis man keine mehr hat. Für wein normales trockenes Schlagloch würde ich Kies oder Schotter nehmen, evtl auch Dachplatten, wobei die auch gerade bei Morast gut sind.

Gruß,
Max

Hallo Eva,

man erkennt deutlich, dass Max schon gelebt hat, bevor überall die „Grüner Plan“-Wirtschaftswege betoniert wurden.

Für einen unbefestigten Feldweg kam gar nichts anderes in Frage als zerbrochene Dachziegel.

Schöne Grüße

MM