Schleimbeutelentzündung - was hilft?

Bei mir wurde, aufgrund eines Fahrradunfalls, ein Schleimbeutel mit einer starken Entzündung in der Schulter und am Ellebogen festgestellt.

Der Arzt rät mir dazu, Beides zu kühlen und zu „schmieren“.

Die Frage ist nur *WOMIT*??

Hat jemand einen Tipp?
Weiß jemand, was man gegen die Entzündung machen kann?
…so dass sich der / die Schleimbeutel zurück bilden?

In 4 Wochen ist Kontrolle und wenn keine Besserung eingetreten ist, müssen sie operativ entfernt werden :frowning:

Ich bitte um jeden Ratschlag (ausser Voltarengel - das hilft NULL).

Danke euch.

LG
Claudia

Aufjedenfall musst du die beiden Stellen schonen und möglichst nicht bewegen, du kannst Eis drauf legen, als ich eine Schleimbeuteentzündung hatte habe ich mir Quarkwickel drauf gelegt damit hat die Schwellung abgenommen.

Hallo Claudia,

ACHTUNG, ich bin kein Arzt und beschreibe, auf Deinen ausdrücklichen Wunsch, nur was ICH gemacht habe, als bei mir eine OP (Verklebung) des Schleimbeutels am Ellenbogen anstand.

Ich hatte ein anderes Präparat, das entzündungshemmend war. Es war u.a. zur Iontophorese geeignet. Da ich keinerlei Informationen über die notwendigen Spannung und Stromstärke hatte, hatte ich das Medikament mit einer Bienengifthaltigen Salbe gemischt. Diese Salbe hat die Durchblutung massiv angeregt, es brandte ein bisschen, eben wie nach einem Bienenstich.

Innerhalb von drei Tagen war die Schleimbeutelentzündung verschwunden, keine OP! Ich habe seitdem noch keine weitere Entzündung gehabe.

Das Bienengift-Präparat ist wegen häufig unerkannten Allergien vom Markt genommen worden. Den Namen des anderen Stoffes weiß ich nach ca. 20 Jahren schlicht nicht mehr.

Aber vlt. hilft Dir dieser Ansatz, sprich evtl. nochmal mit dem Arzt.

Nochmal deutlich, dieses Vorgehen hat MIR geholfen, als Einzelfall, ob es übertragbar ist, kann ich nicht garantieren.

Alles Gute!

Gruß Volker

mir half wider meinen Glauben Homöpathie
Guten Abend Strandmeier1

icht hatte vor mehreren Jahren ständig Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen, mein Arzt begann bereits das Gespräch zum Suchen eines Operationtermins.

Ich traf dann an einem Abend unsere damalige „Dorfhexe“, die in einer Heilpraktiker-Ausbildung war. Nach längerem Gespräch gab sie mir ein einziges homöopathisches Kügelchen - und nächsten Tag war die Schleimbeutelentzünhdung auf nimmerwiedersehen weg.

Seither wundere ich mich, ob esw an der Homöopathie nicht doch etwas dran haben könnte!

Schnelle gute Besserung wünscht

Urs Peter

Ich hatte schon häufiger eine Schleimbeutelentzündung in der Schulter. Beim ersten mal war sie chronifiziert, weil kein Arzt es über fast 1,5 Jahre erkannt hat. Da bekam ich dann Cortisonspritzen - auf Sojabasis - 3 mal. Danach war es Jahre weg.

Beim 2. Mal nahm ich 1 Woche Ibuprofen (entzündungshemmend) und schont den Arm (keinen Sport). Danach auch weg. Seitdem Ruhe.

Dass sofort operiert wird, habe ich noch nie gehört. An die Schulter würde ich sowieso nur im absoluten Notfall jemanden zum operieren lassen.

Zum Cremen kannst du auch Ibuprofen, Diclofenac o.ä. nehmen. Richtig eindringen soll es lt. Auskunft von 2 Ärzten und 1 Apotheker aber nur, wenn man es mit „Frischhaltefolie“ abdeckt. Sonst kommt der Wirkstoff gar nicht so weit in die Haut.

Diclofenac
Hallo,
Ich gehe mal stark davon aus, dass deine Ärztin Diclofenac Gel (dir bestimmt unter dem Handelsnamen Voltaren bekannt, die billigen wirken aber genauso) meinte. Wieso sie das dann nicht sagt, ist mir schleierhaft, aber manche Ärzte vergessen gern, dass die Patienten nunmal mit weniger Wissen kommen.

Schaden tut Diclofenac jedenfalls nie, weshalb ich das umbedingt versuchen würde. Sehenscheidenentzündungen bekomme ich damit recht zuverlässig beseitigt und habe es auch schon unterstützend bei einer Schleimbeutelentzündung in der Hüfte benutzt.

Gute Besserung,
dummbatz