Ich bin 17 und Ich bin seid 2009 mit meinem Freund zusammen. Wir haben eine Super Beziehung, aber ich zitter übertrieben stark wenn wir Streit haben. Das habe ich noch für normal empfunden. Aber weil ich deswegen so zitter, streiten wir uns nicht mehr seid einem halben Jahr. Jetzt ist es aber so, dass ich unglaubliche Angst habe ihn zu verlieren, auch wenn es keinen Grund dafür gibt. Ich habe das Gefühl ich bin nicht gut genug für ihn obwohl er mir immer wieder sagt, dass ich perfekt für ihn bin. Wenn er mir mal nicht zurück schreibt zitter ich mittlerweile auch und wenn ich darüber nachdenke, dass er mich vielleicht irgendwann nicht mehr lieben könnte, bekomme ich kaum Luft. Nachts habe ich Albträume und wenn ich bei ihm schlafe, ist es meistens so, dass ich richtige Krämpfe habe und keine Luft bekomme und weine. Ich kann mir nicht erklären warum… Gerade eben erst war es wieder so …
Hallo,
eine Bekannte von mir durchlebt ähnliches. Sie träumt zum Beispiel, dass er sie rauswirft. Nachdem sie es ihm erzählt hat, war er völlig perplex, weill er so etwas auch nie annährend im Sinn hatte.
Was ihr v.a. geholfen hat war professionelle Hilfe. Damit lernte Sie unterscheiden, dass ihre Ängste v.a. in Ihrem Kopf passieren. Dass sie diese vorstellungen als phantasien annehmen muss, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben.
Achte vielleicht beim nächsten mal bewusst auf deinen Atem und deinen Puls. konzentrier dich auf deinen Atem und denke an etwas schönes. und schau was dann mit deiner Angst passiert.
Es braucht zeit und Übung, damit umzugehen. Und professionelle Hilfe. Sprich mit deinem Hausarzt darüber. Unbedingt.
Smirno
Hab das Problem selbst, aber bin mittlerweile auf den Trichter gekommen woran es liegt.
Schon mal was von Psychosomatik gehört?
Interessantes Thema, solltest du dich mal ein bisschen einlesen.
Bei mir hat es geholfen mich dem Thema zu widmen und mal alle meine Symptome auf entsprechende Gefühle aufzusplitten und mich mit diesen dann zu befassen.
Meist ist es so, dass Dinge uns beschäftigen, die wir auch nicht bewusst wahrnehmen, diese aber in unserem Kopf rumgeistern. Man muss sich diesen bewusst werden und damit klar kommen. Oft reden wir uns viel ein, was nicht der Realität entspricht und belasten uns somit mit ungutem Stress, der sich dann auch so äußern kann.
Darüber zu reden mit einer Vertrauensperson hat mir schon mal viel geholfen. Aber erst diese Symptome in der Griff zu kriegen, bedarf einer langen andauernden Selbsterkenntnis…