Schlittenprothes vor 2 Wochen - jetzt fürchterliche Schmerzen. BITTE schnellstmögliche Hilfe!

Guten Morgen allen W-W-W lern!

Vor rund 14 Tage habe ich (60 Jahre und Berufstätig) eine Schlittenprothese eingesetzt bekommen. Vor 2 Jahren am anderen Bein auch, und ich war damals innerhalb 3 Wochen wieder „die Alte“. Nur dieses Mal nicht.

Ich bin in (LEIDER) eine anderen Klinik gegangen, 1. weil ich sehr viel positives (Hüften) hörte und 2. damit meine Familie nicht soweit fahren musste, um mich zu besuchen.

Der jetzige Operateur hat meinen damaligen Kölner Operateur angerufen und gefragt, was er speziell mit mir bei der OP machte. Als mein Mann mir das Nachmittags sagte, glaubte ich es ihm erst nicht. Aber es STIMMTE.
Der Kölner Operateur bot meinem Mann am Telefon an, dass ich jederzeit in deren Klinik aufgenommen würde, falls ich das möchte.
Da ich 2 Tage später entlassen wurde, dachte ich, dass lohnt sich nicht. Sagte aber morgens Punkt 7.30 Uhr bei der Visite, „dass ich mich nicht mehr gut aufgehoben fühle“.

Ich bekam am Entlassungstag von der Stationsschwester ein Rezept über 30 ml Tramal Tropfen, kein Pflaster, keine Verhaltensmaßregeln - von allem wirklich nichts!
Den Arzt sah ich seit meiner Feststellung nicht mehr.

Samstags entlassen, Montags direkt zur Kölner Klinik. Das Bein wurde SOFORT geröntgt (wurde in der letzten Klinik nicht gemacht.), war aber ok. Sehr, sehr gründlich auf eine Thrombose untersucht, mit Ultraschall usw.
Thrombose Gefahr bestand/besteht nicht. Die Ärzte waren sich aber einig, dass ein ganz anderes Material genommen wurde, als bei ihnen vor 2 Jahren.

Täglich bekomme ich Zuhause durch unseren Hausarzt Schmerztransfusionen und bei Bedarf 2 X täglich Arcoxia? 600mg. Dann 3 X wöchentlich Lymphdrainage und eine elektrische Beinpresse wurde mir für 4 Wochen zugebilligt, worauf ich noch warte.

Kann mir hier jemand mit guten Tipps helfen? Ich kann das Bein nicht auf die Seite legen, das schmerzt ganz gemein und so bin ich jede Nacht wach. Das ich in den 14 Tagen 13 kg abgenommen habe, freut mich, aber bitte nicht so…

Im voraus sage ich schon mal DANKE!
Allen ein schönes Wochenende und lieben Gruß,

Maria

Hallo

Du hast die Wahl

entweder gehst du zu deinem Operateur zurück - er ist dein erster Ansprechpartner in Sachen Komplikationen nach der Op )evtl hat sich etwas infiziert?)

Oder du gehst nach Köln in die Klinik deines Vertrauens … Und lässt dort schauen was da nicht in Ordnung ist

Gruß h

Hallo!

Das ist doch super, wenn Ärzte sich untereinander austauschen und dein Operateur einen Arzt, der dich kennt, befragt. Sehe daran nichts kritikwürdiges, im Gegenteil.

Wann war das denn? Hat dein Mann den Kölner Operateur angerufen? Warum? Weil nach der OP Probleme auftraten?

Welche Feststellung meinst du?

Deine Schilderungen finde ich verwirrend. Viele Andeutungen, wenig Konkretes.

Also: Du hattest eine OP, nach der Schmerzen auftauchten. Der Operateur war diesbezüglich nicht mehr zu sprechen, deshalb gingst du nach Köln, wo geröngt wurdest und auf Thrombose untersucht wurdest, beides mit negativem Befund und der Feststellung, das diesmal anderes Material genommen wurde
Dein Hausarzt verordnet dir Schmerzmittel. Sind das die Fakten?

Aus deinen vagen, sehr aufgeregten Schilderungen soll hier nun eine Ferndiagnose erstellt werden.
Bist du sicher, dass dir das helfen wird?

Suche dir einen anderen Arzt, wenn schon in Köln nichts gefunden wurde, wie soll das hier im Internet funktionieren?

Gruß

Hallo @DropDeadDiva,

es mag sein, dass ich etwas verwirrend schrieb, deshalb versuche ich es jetzt zu entwirren.Fettgedruckter Text

Wenn mich, eine mir vollkommene fremde Kollegin, anrufen würde und spezielle Sachen über eine Kundin fragen würde, die ich bei jedem Lehrmädchen voraussetze, wäre ich entsetzt. Da kommen wir nicht auf einen Punkt, was ja auch nicht sein braucht.Betonter Text

Der Anruf des Operateurs war am 29. Juni 2016. Weshalb sollte mein Mann den Kölner Arzt angerufen haben??? NEIN,Fettgedruckter Text das hat er nicht, sondern der Kölner Arzt rief bei uns Zuhause an, und da ich im Krankenhaus lag, war mein Mann am Telefon.
Also jetzt ganz langsam und für dich zum mitschreiben:
Ich wurde operiert und dass nach einer OP Schmerzen auftauchen, finde ich (mit meinen 60 Jahren) nicht verwunderlich!
Der Operateur wurde nicht mehr gesehen, als ich ihm sagte, dass ich mich hier (in seinem Krankenhaus) nicht mehr gut aufgehobenFettgedruckter Text fühlte.

Ich kenne es nach einer OP nur so, dass hinterher eine Röntgenaufnahme gemacht wird, was aber hier nicht der Fall war.Fettgedruckter Text

Ich wurde Samstags entlassen und mein Mann fuhr mich Montags nach Köln zu den o.g. Untersuchungen.
Ich habe am Dienstag von meiner Hausärztin eine Infusionen bekommen, das ist richtig.

Vielleicht kannst du es nicht nachvollziehen, wenn man über 48 Std Non Stopp wach ist, gerne schlafen möchte, es aber vor Schmerzen nicht kann, dass dadurch meine angeblichen Schilderungen sehr vage erscheinen.
Auch ist das dass 1. X, dass ich auf diesem Weg um Hilfe suche. Wohlgemerkt HILFE und keine Lösung!Fettgedruckter Text Es lag mir fern, eine Ferndiagnose erstellt zu bekommenBetonter Text, ich wollte lediglich ein paar Ansätze, ob andere Menschen das auch so oder ähnlich hatten, oder mir evtl. einen Tipp für ein freiverkäufliches Medikament geben konnten.
Außerdem @DropDeadDiva, werde ich bei dem Kölner Arzt bleiben. Ich halte nichts von dauernden Wechseln…
Ich hoffe, dass ich meinen Post "für dich "entwirrt"Fettgedruckter Text habe.

Gruß

Hallo!

Das ist doch super, wenn Ärzte sich untereinander austauschen und dein Operateur einen Arzt, der dich kennt, befragt. Sehe daran nichts kritikwürdiges, im Gegenteil.

Wann war das denn? Hat dein Mann den Kölner Operateur angerufen? Warum? Weil nach der OP Probleme auftraten?

Welche Feststellung meinst du?

Deine Schilderungen finde ich verwirrend. Viele Andeutungen, wenig Konkretes.

Also: Du hattest eine OP, nach der Schmerzen auftauchten. Der Operateur war diesbezüglich nicht mehr zu sprechen, deshalb gingst du nach Köln, wo geröngt wurdest und auf Thrombose untersucht wurdest, beides mit negativem Befund und der Feststellung, das diesmal anderes Material genommen wurde
Dein Hausarzt verordnet dir Schmerzmittel. Sind das die Fakten?

Aus deinen vagen, sehr aufgeregten Schilderungen soll hier nun eine Ferndiagnose erstellt werden.
Bist du sicher, dass dir das helfen wird?

Suche dir einen anderen Arzt, wenn schon in Köln nichts gefunden wurde, wie soll das hier im Internet funktionieren?

Gruß
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Sorry, aber dir kann ich nicht helfen.

Vielleicht ein Arzt, wenn es dir gelingt, die Dinge konkret, logisch und chronologisch zu schildern und Überflüssiges einfach wegzulassen.

Viel viel Glück dabei!

Gruß, Diva

1 Like

Uih…da habe ich ja noch Glück gehabt, dass du mich nicht behandelst :sweat_smile:

Ich finde es sehr wichtig, dass die Chemie und das Vertrauen zwischen Arzt/Therapeut o.ä. mit dem/der Patient(in) stimmt, und das ist bei uns beiden nicht der Fall.

Auch ich wünsche dir alles Gute!

Also feststeht, dass da was schief gelaufen ist! Dass man nach der OP nicht sofort beschwerdefrei ist, ist normal aber Schmerzen nach 14 Tagen im geschilderten Ausmaß sind definitiv nicht normal!
Das kann eine Infektion sein oder es wurde eine falsche oder sachmangelbehaftete Knie TEP implantiert.
Knie TEPs sind eine sehr diffizile und aufwändige Angelegenheit die man tunlichst nur in Kliniken machen lassen sollte die darin einen ausreichenden Erfahrungsstand haben.
Und Knie TEPs sind vom Aufwand und Können des Chirurgen her nicht mit einer Hüft TEP zu vergleichen denn die gibt´s 1. schon sehr viel länger und sind 2. bedeutend problemloser zu bewerkstelligen.
Da muß notfalls wieder operiert werden und dass das möglichst zügig passiert, darauf solltest Du bestehen, schon wegen der Schmerzmitteleinnahme denn, Tramal ist in hohem Grade suchterzeugend. ramses90

DANKE! Lieben Gruß,
Maria