Manschmal taucht es mit „Umlaut“ und manchmal ohne „Umlaut“. Es gibt auch viele Kombinationen mit diesem Verb. Manche Kombinationen mit diesem Verb haben „Umlaut“ und manche eben keinen. Wie kann man dieses Chao Herr werden? Gibt es eine Regel irgendwie, irgendwo? Dasselbe Chaos merke ich beim Verb „Mut und Co.´“
[quote=„Nadja, post:3, topic:9446175, full:true“]
Ja! Aber wenn ich im Duden nachschlage, gibt es Kombinationswörter mit und ohne Umlaut
Schlupfloch- ein Loch zum rausschlüpfen, hindurch schlüpfen
schlüpfrig- glatt ,Gefahr des Ausrutschens, im übertragenen Sinn auch Anspielung erotischer Art )
Schlupfschuh- ein Schuh in den man (leicht) hinein schlüpfen kann
schlupfreif- reif zum Schlupf, aber die Vogelkinder schlüpfen aus dem Ei
Schlüpfrigkeit- substantiviert, siehe schlüpfrig
Mit Ü ist es immer die Tätigkeit direkt, ohne Ü ein Zustand, Vorgang, Ding, Möglichkeit bei dem man die Tätigkeit „schlüpfen“ anwenden oder durchführen kann.
So würde ich es beschreiben.
Hallo Nadja,
„der Schlupf“ ist das - in dieser Art selten gebrauchte- Substantiv, das Verb ist - bis auf die von Kamikazekatze angesprochenen Dialekte „schlüpfen“. https://www.duden.de/rechtschreibung/Schlupf
Worte wie „schlupfreif“ (reif für den Schlupf) oder „Schlupfloch“ beziehen sich auf oder sind das (erweiterte)Substantiv.