Hallo zusammen,
in unregelmäßigen Abständen brennt bei uns eine 16A Schmelzsicherung durch. Leider wissen wir immer noch nicht an welchem Verbraucher es liegt. Angeblich ist es beim letzten mal mitten in der Nacht passiert. Ich dachte nun dass es evtl. Steckdosenadapter gibt mit separater Schmelzsicherung, so dass ich darüber herausfinden könnte welcher Verbraucher das Problem verursacht. Gibt es sowas zu kaufen?
gruß
Holger
Hallo !
Das würde ja nur helfen,wenn ein am Adapter mit Sicherung angestecktes Gerät einen Fehler hat und einen Kurzschluss verursachen sollte.
Dazu müsste sich so ein Gerät aber auch selbsttätig einschalten,Kühlschrank etwa.
Das ist m.E. untypisch,allenfalls bei Erdschluss und Anlagen ohne FI-Schutz.
Was ist denn mit simpler Überlastung dieses Stromkreises ?
Was ist alles angeschlossen,alle Wattangaben der Geräte zusammenzählen. Gibts da etwas,was sich nachts alleine einschaltet und viel Strom zieht ?
16 A = ca. 3.700 Watt max.
Ich tippe als Ursache eher auf einen Isolationsfehler in Installation oder Geräten,manchmal schwer zu finden,wenn er nicht dauerhaft ansteht. Wenn es keinen FI-Schalter gibt,dann übernehmen ja die Sicherungen den Fehlerschutz.
Das wäre etwas für den Elektriker im Rahmen eines e-Checks z.B.
MfG
duck313
Hallo
Als kleine Anmerkung gerade bei Schmelssicherungen kommt es öffter vor das sie nicht richtig fest eingeschraubt wurden dann sieht mann meisstens auch eine Verfärbung an der Sicherung der Schraubkaooe oder dem Sicherungskontakt . Auf kann eine lose Schraube am Sicherungselement ein undefiniertes durchbrennen der Sicherung hervorrufen .
m.f.G. Horst
Hallo auch,
in unregelmäßigen Abständen brennt bei uns eine 16A
Schmelzsicherung durch.
was sind „unregelmässige“ Abstände??
wird sie im „Normalbetrieb“ warm? oder sogar heiss??
Gruß Angus
Hallo Holger,
in unregelmäßigen Abständen brennt bei uns eine 16A
Schmelzsicherung durch.
Definiere das mal näher, wöchentlich, jährlich oder wie?
Leider wissen wir immer noch nicht an
welchem Verbraucher es liegt. Angeblich ist es beim letzten
mal mitten in der Nacht passiert.
Dann müsste man einen Vebraucher mit Steuerung suchen.
Gesteuert über Schaltuhr, Thermostat, Hygrostat, Wind usw.
Ich hatte einmal einen defekten Luftbefeuchter, da hat der Hygrostat im Sommer alle paar Monate mal eingeschaltet …
Grundsätzlich muss ein Strom fliessen, damit de Schmelzeinsatz auslöst.
Allerdings können Schmelzeinsätze durch Überlastung vorgeschädigt werden, sodass der Schmlzdraht etwas angeschmolzen ist und dann z.B. schon bei 8A auslöst. Kann z.B. durch einen Staubsauger und dessen hohen Anlaufstrom ausgelöst werden oder eine Glühlampe, welche durchbrennt.
Endgültig brennt dann der Schmelzdraht durch, wenn ein intakter Verbraucher mit hohem Stromverbrauch angeschalten wird.
MfG Peter(TOO)
hallo Peter,
na ja, es wird wohl nicht der gleiche Schmelzeinsatz immer wieder durchbrennen, also fliesst wirklich ein zu hoher Strom
@Frager:
Meine Vermutung: Ist es ein Altbau mit recht wenigen Sicherungen für das ganze Haus/Wohnung?
Bist du im Bilde mit den Watt-Zahlen der Elektrogeräte?
- Sicherung löst aus bei 3700Watt
- Kaffemaschine ~1800Watt
- Wasserkocher 2000Watt
- Staubsauger ~2000Watt
- Geschirrspüler bis zu 3000Watt
- Trockner bis zu 3000Watt
- Föhn 2000Watt
- Toaster ~1800Watt
- Mikrowelle ~1500Watt
Warmwasserboiler vorhanden??? x mal 2000Watt
Der Wahrscheinlichkeit nach ist es KEIN fehlerhaftes Gerät mit Kurzschluss, was manchmal einschaltet, sondern liegt an der alten Installation und dem Verbraucherverhalten/-unwissen
Gruss Schorsch