Schmelztemperatur Alkene?

Guten Tag,

ich stelle mir schon die ganze Zeit die Frage warum die Schmelztemperatur von Alkenen erst ab 1-Penten ansteigt und davor (Ethen bis 1-Buten) abfällt?
Außerdem verstehe ich nicht so ganz warum von Ethen bis 1-Buten und bei 1-Decahexen bis 1-Heptadecen keine Viskosität vorhanden ist?

Kann mir Jemand helfen? Ich wäre da sehr dankbar für =).

LG Ladydoll

Hallo Ladydoll,
Ich bin mir zwar nich 100% Sicher aber eine mögliche erklärung wäre, dass von Ethen bis Buten durch die zunehmende sterische Hinderung der einfach gebundenen Atome die Wechselwirkung zwischen den Doppelbindungen abschwächt. Mit zunehmender Größe spielt die doppelbindung wahrsheilich garkeine rolle mehr und der schmelzpunkt wird nurnoch durch die Van-der-Waals kräfte bestimmt welche mit zunehmender größe der Moleküle stärker werden.
Ich hoffe ich konnte dir etwas Helfen.
Gruß
Markus

Hallo,
bei Gasen lässt sich die Viskosität im Prinzip auch messen, ist aber keine sinnvolle Größe. Daher wird sie nicht angegeben.
Ethan, Propan und Butan sind eine Ausnahme was das Schmelzverhalten anbelangt. Gründe hierfür sind die Kurzen Kettenlängen und deren relative Beweglichkeit, so dass der Effekt der Van-der-Waals Kräfte (relativ kleine Kraft) hier nicht so gut zum Tragen kommen kann.

Mfg Thomas

Hallo
Leider kann ich Dir da nicht viel helfen, habe aber mal im Internet recherchiert und einige Seiten gefunden die Dir weiterhelfen könnten:
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/176633,0.html
http://www.tomchemie.de/Alkene/physikalische_eigensc…
http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=11…
http://www.cosmiq.de/qa/show/3493932/wie-ist-die-sch…
Ich hoffe Dir damit wenigstens ein klein wenig geholfen zu haben.
Zum Gruße Michael

Hallo,

dass hat etwas mit den Aggregatzuständen der Verbindungen zu tun.
Sieh mal hier:
Alkene - Basiswissen Schule Chemiem.schuelerlexikon.de/mobile_chemie/Alkene.htm
und hier:

Homologe Reihen
www.mac.gmxhome.de/Chemie/Homoreih.htm

LG
pepponekatze

Vermutlich liegt das an den vergleichsweise schwachen van-der-Waals-Interaktionen, d.h. erst ab einem höheren Molekulargewicht können sich die Moleküle, die ja durch die Doppelbindung eine deutlich geringere konformative Flexibilität als Alkane aufweisen, so an einander lagern, daß diese intermolekularen Wechselwirkungen zu höheren Schmelzpunkten etc. führen.

Für die Bestimmung des Festpunktes eines Stoffes steht bislang leider kein stringentes Konzept zur Vedrfürgung.