Hallo,
bei meiner Schwester (46 Jahre) wurde die chronische MS diagnostiziert. Inzwischen leidet Sie nachts an Schmerzen im linken Arm, den sie als brennend oder wie elektroschock-artig beschreibt. Sie kann nicht mehr schlafen und wandert die ganze Nacht durch die Wohnung.
Wer hat einen Rat wie man ihr helfen kann, vorzugsweise mit pflanzlichen Mitteln (Homöopathie, Bachblüten …) oder was auch immer. Danke vorab für die Hilfe.
Hallo,
ich glaube kaum, dass bei derart starken Schmerzen, die sogar in der Lage sind, sie vom Schlafen abzuhalten, ein paar Zuckerkügelchen helfen.
Hat sie mit ihrem behandelnden Arzt schon darüber gesprochen?
Andernfalls ist wohl der Besuch bei einem Schmerztherapeuten (Anästhesist) indiziert.
Grüße
Liete
Hi,
aus Alternativer Sicht der Chinesischen Medizin müßte man die
(Energie) Blockaden diagnostizieren, die dafür verantwortlich sind.
Dann müßte man diagnostizieren, ob die auch auf eine Behandlung
ansprechen.
Eine Behandlung erfolgt in der Regel durch Akupunktur/Akupressur.
Kann man auch selber durchführen; fällt in Deutschland auch
unter das Stichwort „Reflexzonentherapie“.
Schmerzzustände lasssen sich damit oft wirksam bekämpfen.
Dann könnte man noch etwas allgemeiner zur Vebesserung seiner
körperlicher Kräfte Akpressur oder JinShinDo (Verbindung von
zwei Punten durch Akupressur) anwenden.
Zusätzlich noch eine radikale Ernährungsumstellung.
Hallo,
Wer hat einen Rat wie man ihr helfen kann, vorzugsweise mit
pflanzlichen Mitteln (Homöopathie, Bachblüten …) oder was
auch immer. Danke vorab für die Hilfe.
Warum mit pflanzlichen Mitteln?
Ich würde in erster Linie an eine Ernährungsumstellung denken. Leider scheiden sich die Geister, was eigentlich bei MS gut ist und was nicht, vor allem wenn es um die Linolsäure geht. … Ziemlich einig sind sich aber alle, dass man den Anteil an tierischen Fetten und an http://de.wikipedia.org/wiki/Arachidons%C3%A4ure reduzieren sollte. Das empfiehlt teilweise sogar schon die Schulmedizin.
Falls nicht schon geschehen: Vor allem auf den Verzehr von Innereien verzichten, auch von fettem Fleisch (z.B. Salami, Hackfleisch). Das Fett von Fleisch grundsätzlich abschneiden und nicht öfter als einmal pro Woche Fleisch essen, eher seltener.
Fisch ist was anderes, der soll sogar recht gesund sein. Gut, da hat man dann wieder andere Probleme (Schwermetallbelastung), aber es spricht sicher nichts gegen ein paar Fischstäbchen hier und da.
Dann sollte sich deine Schwester generell zum Thema Ernährung und MS informieren und sich entscheiden, was für sie Sinn macht. Es dürfte auf alle Fälle ein guter Start sein, den Anteil an verarbeiteten Lebensmitteln zu reduzieren. Also nicht die fertigen Kekse mit seltsamen Dingen, von denen man noch nie etwas gehört hat, kaufen, sondern lieber mal selber welche backen.
Außerdem empfehle ich Reiki bzw. energetisches Heilen und habe selbst damit gute Erfahrungen gemacht.
Schöne Grüße
Petra
Hallo Liete,
ich denke an pflanzliche Mittel, weil die „normale Medizin“
die man so gegen MS-Beschwerden bekommt unverhältnismäßig große
Nebenwirkungen bei ihr haben… Da kann sie es sich aussuchen
zwischen Pest und Cholera…
Hallo Berniebär,
danke für die Tipps… in diese Richtung haben wir noch
nicht gedacht… Werde ich am Montag gleich mal in Angriff
nehmen und dann hier vor Ort darüber berichten. Danke und
schönes Wochenende.
Hallo Petra,
an der Ernährung kann’s nicht liegen. Sie kocht immer frisch alles
selbst und sehr gesund. Kaum Fleisch viel Fisch usw… Trotzdem danke für Deinen Beitrag… Ich bin dankbar für alle Denkanstösse.
Sie kocht immer frisch
Hallo,
was jetzt, frisch oder gekocht? Fuer einige Leute ist das der direkte Gegensatz, auch in der MS Behandlung.
Gruss Helmut
Es gibt nicht so etwas wie „die normale Medizin“.
Ich nehme an, sie verträgt überdurchschnittlich viele konservativ medizinische Medikamente nicht, was aber nicht bedeutet, dass sie prinzipiell nicht mit der Schulmedizin zurecht kommt; es ist lediglich schwieriger, das richtige Präparat zu finden.
Natürlich kann sie sich erst einmal durch die alternative Medizin durchprobieren; wenn sie unbedingt daran glauben möchte, würde ich an ihrer Stelle allerdings wenigstens beide Lösungsansätze miteinander kombinieren.
Am wichtigsten wäre hier - wie gesagt - den behandelnden Arzt zu konsultieren. Anhand der bisher gemachten Angaben, lässt sich nicht schließen, ob das schon erfolgt ist bzw. wenn ja, was dabei herausgekommen ist. Ich gehe davon aus, dass sie diesbezüglich ohnehin schon in den Händen eines Spezialisten ist.
Wie gesagt: Anästhesisten sind nicht nur die Sandmännchen aus dem OP, sondern vielmehr Spezialisten auf dem Bereich der Schmerztherapie, die mitunter beachtliche Erfahrungen auf dem Gebiet spezieller Krankheiten wie dieser haben. Entsprechend konfirm sind sie mit den verschiedenen Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten.
Dir und deiner Schwester alles Gute!
Hallo Helmut_Taunus,
na, ich meinte frische Lebensmittel eingekauft und dann
zubereitet. Also kein Dosen- oder Fertiggerichte mit allerhand
chemischen Zusätzen.