Hallo liebe wwwler,
ich habe ein Frage zum Thema Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall. Ich weiß, dass niemand die Höhe genau sagen, da es, im Klagefall, doch wohl sehr vom Richter abhängig ist. Ich würde nur mal die Spanne interessieren, auch wenn es von 50 - 10.000 Euro wäre.
Folgender fiktiver Fall:
Ein Rollerfahrer ist auf dem Weg zur Uni. Eine eingeschlafene PKW-Fahrerin rammt in frontal. Folgen des Unfall: Mehrfragmentale Fraktur beider Oberschenkel. Trümmer Bruch linke Elle. Sofort Not-OP. Zeitweilig besteht Lebensgefahr. Intensivstationaufthalt 7 Tage. Dann weiter 2 Monate Krankenhaus, durchgehend im Rollstuhl. Dann Reha, ca. 2 Wochen. Dann erneute Korrektur-OP eines Bruches, ca. 1 Woche Krankenhaus, dann nochmal für 5 Wochen in die Reha. Laufen mit entsprechenden Gehhilfen geht ab der ca. 3. Reha Woche. Richtiges, Krückenfreies Laufen nach ca. 5 - 6 Monate nach dem Unfall. ins. noch 3 Ops zur Platten, bzw. Marknagelentfernung mit 1 - 3 Tagen Krankenhausaufenthalt. Bleibende Schäden fast keine, event. ein nicht ganz optimales Knie und Beinlängenunterscheid von ca. 1 cm. Darüberhinaus riesige, unschöne Narben.
Wie sieht es bei solch einer Geschichte aus? Hat da jemand erfahrung mit?
Wer kommjt eigentlich dafür auf? Die Versicherung? Holt die sich das von der (wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilten) PKW-Fahrerin wieder? Was wäre, wenn die Zahlungsunfähig ist?
Fragen über Fragen! Würde mich sehr über Aufklärung freuen!
Viele Grüße
Tina