Ich habe meinen verstorbenen Hund kremieren lassen und mir aus den Kremierungsresten ein paar Knochen und Zähne heraus gesucht, bevor der Rest in die Urne gefüllt wurde. Es soll eine Methode geben, diese sehr zerbrechlichen Teile zu härten, um später daraus ein Schmuckstück machen zu können. Wie heißt dieses Verfahren und/oder wo kann man es anwenden lassen?
Hallo Bilbi,
tut mir leid in diesem Bereich kann ich nicht weiter helfen diese Verfahrensweise ist mir neu. Allerdings sind Zähne (bei Knochen bin ich nicht sicher) durchaus auch von natur aus relativ hart und beständig, daher könnten sie in ein Schmuckstück eingearbeitet werden. Dies geschieht bei Gramelschmuck (Volkstümlicher Schmuck mit Rehzähnen -> Grameln, z.B. in Schützenkreisen in Süddeutschland beliebt). Ob die Hitze im Krematorium der Substanz geschadet hat kann ich allerdings auch nicht sagen.
MFG
Sabine
Danke Sabine für die schnelle Antwort.
Ja, die Substanz ist jetzt sehr zart und zerfällt leicht, müsste also durch ein „Acrylbad“ oder ähnliches Verfahren stabilisiert werden. Der Mitarbeiter des Krematoriums hat ein solches Verfahren erwähnt, wusste aber auch nichts Genaues. Auch mein Juwelier war ratlos. Galvanisieren kommt in diesem Stadium nicht in Frage.
Ich möchte zumindest recherchieren.
Grüße
Bilbi