Mahlzeit,
durch langtägige Garten-Schwerarbeit habe ich mir am rechten Ringfinger deutlich und beim linken Ring- und Mittelfinger auch schon beginnend eine Schnappfingersymptomatik zugezogen.
Meine Hausärztin hat eine tendenziell typisch schulmedizinische Haltung dazu und meint, man könne, außer etwas dran herum zu massieren, nicht viel machen als abwarten und ggf. dann operieren. Auf den Verweis an einen Therapeuten kam sie nicht.
Das entspricht dem, was man sonst aus schulmedizinischer Perspektive liest: Kortison spritzen, Schonen, Operieren und dann nach kurzer Regenerationsphase so tun als wäre nichts gewesen.
Eher ganzheitliche Betrachtungsweisen legen hingegen nahe, dass diese Vorgehensweise nicht nachhaltig hilft und keine Ursachenbeseitigung erreicht. Hier wird die OP nur als letztes Mittel gesehen und man findet viele Übungsansötze, die einer OP zuvorzukommen geeignet sein sollen. Es soll die verkürzte Sehne als Ursache behandelt werden.
Ich würde es auch lieber erst einmal mit letzterer Schiene versuchen. Dabei würde ich auch gern einmal eine therapeutische Meinung hören.
Nun meine Frage: Zu welchem Therapeuten geht man damit nun am besten? Physio-? Ergo-? Oder gar noch etwas anderes, was mir gerade nicht einfällt?
Vielleicht hat auch jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht und kann berichten, wie er das Problem wieder loswurde…
Gruß
Marius