Hallo
In meinem bald 60-jährigen Leben habe ich noch nie eine Schnecke getötet, zumindest nicht vorsätzlich. Vor Jahren hatte ich einen Garten, dort hat meine Freundin täglich hunderte Schnecken gesammelt, die ich dann in einem nahegelegenen Wald aussetzte. Lediglich Weinbergschnecken beließ ich im Garten.
Ich habe auch nach Jahren nicht den Eindruck, dass die Tausenden Schnecken irgend einen Schaden dort im Wald angerichtet hätten.
100%ig sicher bin ich mir allerdings nicht. Was sagen Umweltschützer und Biologen zu dieser Methode.
Die Zeit für so etwas haben aber wirklich nur Renter. Sagt die Gestresste.
Dem Wald schadet es sicherlich nicht. Sagt die Biologin und Botanikerin.
Ob es dem Garten nützt? Zweifelt die Gärtnerin, deren Lehrherrin während der Ausbildung das auch gemacht hat und am Ende doch immer Schneckenkorn streuen musste.
Wir haben nie etwas anderes gegen die Schneckenplage unternommen und die Anzahl ließ von Jahr zu Jahr deutlich nach. Letztlich hatten wir fast nur noch Weinbergschnecken im Garten.
Mich beruhigt Deine Antwort aber, weil ich wohl keinen Frevel am Wald beging und eben das hätte ich nicht gewollt, und somit kann ich diese Methode reinen Gewissens weiterreichen und empfehlen.
Wir hätten im Laufe der Jahre tausende Schnecken töten müssen, das empfand ich einfach als widerlich.
Theoretisch greift man in das biologische Gleichgewicht ein, vielleicht werden seltene Pflanzenarten dezimiert, andere Kleintierarten, evtl. Insekten in ihrer Population gefährdet.
Überpopulation schlechthin gilt als schädlich und wäre hier das Stichwort.
Warum sollen die denn entsorgt werden?
papperlappapp, Du hast schon so viele Schnecken über den Haufen gefahren, damit könnte man Dich samt Garten zupflastern!
Darf ich auf das Biologie-Brett verweisen, da hat mir Wolfgang fachkundig und kompetent geantwortet. [Beitrag editiert - www Team]
Das schadet doch dem Wald nicht und sie so zu entsorgen ist natürlich nicht einfach aber ist immer noch der besste Weg.