Schneckenbabies nach Verzehr?

Hallo zusammen!

Folgende Geschichte:

Freunde waren letztens im Elsass zum Weinbergschneckenessen eingeladen. Alles lecker, alles fein. Sie nahmen dann eines der leeren Schneckenhäuser für ihre kleine Tochter mit nach Hause.

Wenige Tage später krochen da ein paar winzige Schneckenbabies raus.

Bin ich nun angeflunktert worden oder liegt das tatsächlich im Rahmen der Wahrscheinlichkeit?

Grübelnden Gruß,

Luzie

Hallo,

da bist Du vermutlich angeflunkert worden, oder die Jungschnecken sind auf andere Weise/zufällig in das leere Haus gelangt.

Weinbergschnecken legen Eier (ca. erbsengroß) in die Erde ab, und bewahren sie nicht im Haus auf. Selbst wenn die Schnecke Eier in sich trug, wurden die mitverspeist und das Haus war leer. Selbst wenn die Schnecke im „Todeskampf“ spontan ein paar Eier gelegt haben sollte, haben die wohl kaum den Kochvorgang überlebt.

http://www.schnick-schneck.rancka.de/nachwuchs.htm

Gruß,

Myriam

Hallo Luzie,
in dem Buch „Wie dick muss ich werden, um kugelsicher zu sein?“ sind Fragen von Lesern des „New Scientist“ von anderen Lesern beantworte wurden. Unter anderem genau deine Frage.

Die Redaktion merkt dazu an, dass die meisten Leser die Story für einen Scherz halten. Aber 2 von einander unabhängige Leser beschreiben, dass die Schneckenhäuser vor dem kochen entfernt werden und die gekochte Schnecke dann in ein Anderes gesetzt wird - also keine Kochgarantie für Eier in Schneckenhäusern!!

Wir haben also 2 von einander unabhängige Geschichten von Schneckenkindern - Deine und die aus dem Buch und 2 unabhängige Erklärungen aus dem Buch. Spätestens jetzt glaube ich das das geht - oder Deine Freunde dieses echt lustige Buch kennen.

http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w/303-7489945-67562…

Gruß,
Andreas

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]