Hallo,
also, ich als Modelleisenbahner würde bei Winterlandschaften auf die althergebrachte Variante aus Gips zurückgreifen. Wenn man den relativ dünn anmischt (nicht zu flüssig, dass er nicht wegfließt), lässt er sich mit einem feinen Spachtel auftragen und modellieren. Das ganze bekommt dann je nach Nachbehandlung (z. B. mit Schaschlikspieß, Pinsel etc.) verschiedene Strukturen. So ist es möglich, vom verwehten Pulverschnee bis zum Schneematsch alles nachzubilden und hinterher mit etwas Wandfarbe oder Abtönfarbe nachzubehandeln. Durch die Porigkeit sieht die Gipsmischung recht realistisch aus. Nachteil: Bei zu dickem Auftrag gibts ein hohes Gewicht und bei zu viel Flüssigkeit Risse, daher vorher üben und Probestücke „einschneien“. Viel Erfolg und viel Spaß bei den Winterbasteleien wünscht
Guido