NaHCO3, Na2H2P2O7 etc. etc.
Hiho,
es gibt bei mir „alltäglich“ ein Mischbrot von Roggensauer, Dinkel, Weizen und Gerste, das ungefähr zwei Wochen liegen kann, bevor es trocken wird. Sauerteig mit fünf Gramm Hefe auf zwei Kilogramm Mehl/Schrot.
Außerdem Dinnete, Flammchueche, Pizze, Seelen, Blechkuchen (Hefe), Clafoutis (Eierrührteig, Dr. Oetker ist dabei so unnötig wie ein Kropf), Tarte (dito), Gugelhupf und alle möglichen anderen netten Dinge u.a. von Blätterteig, Brandteig usw. usw.: Du würdest Dir alle zehn Finger danach abschlecken.
Ich weiß schon, worauf Du hinaus willst: Auch Hefe und Sauerteig kann man gem. Großem Brockhaus unter dem Sammelbegriff „Treibmittel“ subsummieren.
Aber auf solche Studienrätleinsweisheiten brauche ich mich hier nicht einzulassen.
Mir geht es schlicht darum, dass man genau beim Backen leicht erkennen kann, warum „l’ersatz“ ein deutsches Lehnwort im Französischen ist.
Du darfst mir glauben, wenn Du magst: Es gibt ein Leben jenseits von Dr. Oetker. Wenn Du allerdings noch ein bissel Griffel spitzen magst, halte ich mit. Gebongt?
Et c’est ainsi qu’Allah est grand
Dä Blumepeder