„…Röntgen starb nach Jahren des Leidens, hervorgerufen durch
seine Experimente, am 10.2.1923 in München…“
Und woher weiß man, dass der Darmkrebs durch die Strahlung verursacht wurde? Wenn man mal nach Darmkrebs googled, dann wird als Ursache meistens die Nahrung in Betracht gezogen. Keiner kam auf die Idee, dass es Röntgenstrahlung sein könnte.
Dass Röntgen an seinen Experimenten gestorben ist, ist reine Spekulation und durch nichts bewiesen.
Die Röntgentechnik ist heutzutage so weit entwickelt, dass der
Nutzen bei entsprechender Indikation um ein Vielfaches grösser
ist als das Risiko möglicher Schäden - wenn die
Strahlenschutzverordnungen eingehalten werden.
womit Du genau das Gegenteil von dem beschreibst wass gestern
bei Monitor kundgetan wurde.
ich kann den Monitor-Link nicht öffnen.
Die C.T.-Technik ermöglicht andere Abbildungen des Körpers als normales Röntgen.
Ein C.T. lichtet den menschlichen Körper im Querschnitt ab (scheibchenweise) - dabei nimmt der Körper mehr Strahlung auf, als es beim konventionellen Röntgen erfolgen würde - aber bestimmte Untersuchungsbefunde sind nur mittels C.T. möglich.
Als Beispiel kann ich z.B. meinen Bandscheibenvorfall bringen, der mittels konventionellem Röntgen in zwei Ebenen nicht erkannt wurde, im C.T. aber gesehen werden konnte.
Ich bleibe bei meinem Ausgangssatz:
Bei entsprechender Indikation (begründeter Verdacht auf ernsthafte Erkrankungen, die nur mittels C.T. erkannt werden können) und der Einhaltung der Strahlenschutzverordnungen ist der Nutzen von Röntgenuntersuchungen (auch C.T.) um ein Vielfaches höher - als die Risiken für mögliche Schäden.
Wenn man sich so grosse Sorgen um Strahlenbelastung macht, sollte man vielleicht mal die Informationspolitik bei den in letzter Zeit ausgetretenen Kernkraftwerksstrahlungen ins Auge fassen.
War immer alles harmlos?
Zuviel Computertomografie - Sorgloser Umgang mit der Strahlengefahr?
Bericht: Katja Kreutzer, Frank Konopatzki, Markus Zeidler
Experten warnen: Jede dritte bis vierte Computertomografie ist überflüssig - das heißt: Sie macht medizinisch keinen Sinn, erhöht aber das Risiko des Patienten, an Strahlenkrebs zu erkranken. Trotz der allseits bekannten Gefahren werben einige Ärzte und Geräte-Hersteller inzwischen sogar für reine Vorsorgeuntersuchungen mit den strahlenintensiven Computertomografen. Mit wissenschaftlich ungesichertem Nutzen für die Patienten und vor allem zum eigenen finanziellen Vorteil. [mehr...]
Ich mag das nicht einschätzen. Denkbar wäre es aber. Die teure Anlage will ausgelastet sein. Auch eine überflüssige Untersuchung kann bei der Krankenkasse abgerechnet werden.
Was ist wichtig. Meine Geundheit oder das Einkommen der Ärzte?
Bei Dir wurde ein Bandscheibenvorfal mit CT diagnostiziert. (Bei mir auch) Und dann? Ist dann etwas passiert, was sonst nicht passiert wäre (der verdacht muß ja bestanden haben) oder hast Du (wie ich) nur Medikamente bekommen, die man auch prophylaktisch hätte verschreiben können? Eine aufwändige Untersuchung, um die Kosten eines günstigen Medikaments zu rechtfertigen? …
Verwechselst Du nicht C.T. (Computertomographie -
Röntgenstrahlen) mit MRT (Magnet-Resonanz-Tomographie - keine
Röntgenstrahlen)?
Was ist dann CT? Ein Kumpel war mal Rettungssani und hat mir das so erklärt, dass er immer mal Leute zum CT fahren mußte. Das hat er als Röhre nach dem Magnetresonanzverfahren beschrieben.
Klär mich bitte mal auf, wenn möglich.
Computertomografie.
Eine Serie von Röntgenbildern, die vom Computer zusammengerechnet werden und ein dreidimensionales Bild ergeben. Der Computer ermittelt aus den verschiedenen Bildern auch Details, die au dem einzelnen Bild nicht erkennbar sind.
Ein Kumpel war mal Rettungssani und hat mir
das so erklärt, dass er immer mal Leute zum CT fahren mußte.
Das hat er als Röhre nach dem Magnetresonanzverfahren
beschrieben.
Das ist Kernspintomografie. Die kommt ohne Röntgenstrahen aus, ist aber aufwändiger teurer, leifert aber bessere Bilder, eine höhere Auflösung.
Auf den ersten Blick sehen beide Geräte ähnlich aus. Die ‚Röhre‘ der kernspintomografen ist länger und enger.
Trotz der allseits bekannten Gefahren werben einige
Ärzte und Geräte-Hersteller inzwischen sogar für reine
Vorsorgeuntersuchungen mit den strahlenintensiven
Computertomografen.
Bei Dir wurde ein Bandscheibenvorfal mit CT diagnostiziert.
(Bei mir auch) Und dann? Ist dann etwas passiert, was sonst
nicht passiert wäre (der verdacht muß ja bestanden haben)
Auf Grund des C.T.-Ergebnisses wurde ich in eine Klinik zur Abklärung über das Ausmaß des Vorfalls (evtl. OP) und zur Schmerztherapie eingewiesen.
Trotz der allseits bekannten Gefahren werben einige
Ärzte und Geräte-Hersteller inzwischen sogar für reine
Vorsorgeuntersuchungen mit den strahlenintensiven
Computertomografen.
Bei Dir wurde ein Bandscheibenvorfal mit CT diagnostiziert.
(Bei mir auch) Und dann? Ist dann etwas passiert, was sonst
nicht passiert wäre (der verdacht muß ja bestanden haben)
Auf Grund des C.T.-Ergebnisses wurde ich in eine Klinik zur
Abklärung über das Ausmaß des Vorfalls (evtl. OP) und zur
Schmerztherapie eingewiesen.
Also ein sinnvoller Einsatz, im Sinne des Erfinders. Wenn der genannte Bericht so stimmt, scheint das nicht immer so zu sein. Wenn ich es recht überlege, … bei mir wurde der Bandscheibenvorfall so diagnostitiert und erfolgreich Medikamentös behandelt. Ich bin so um eine OP herumgekommen und inzwischen seit über 10 Jahren Beschwerdefrei.
hallo Torsten,
Du machst das wie die Bildzeitung: das, was Dir wichtig ist herausnehmen und daraus etwas aufbauen.
Bei dem Beitrag ging es nicht um die Gefährlichkeit von CT und Röntgen anundfürsich, sondern dass zu oft CT angewandt wird. Unnötigerweise.
Dass Röntgenstrahlung (und Gamma, ja sogar Alpha und Betastrahlung u.U.) gefährlich ist, bezweifelt kein Mensch. Werden aber die Sicherheitsvorschriften eingehalten, ist der Nutzen weit höher, als der Schaden. Denn nicht jede Durchleuchtung führt unweigerlich zum Tod. Erst die Summe macht´s.
Genauso könntest Du sagen: Küchenmesser sind tödlich. Ergo dürften sie gar nicht hergestellt werden.
Du bist täglich einer großen Menge an Strahlenbelastung ausgesetzt: die Strahlung der Erde und die aus dem All. In manchen Gegenden ist sie so stark, dass man eigentlich davon ausgehen müsste, dass diejenigen, die dort wohnen spätestens mit 40 sterben müssen. Dem ist nicht so.
Vielleicht weiß jemand hier im www welches Tal in Deutschland das ist (ich habe den Namen vergessen, es war mir nicht wichtig): dort ist die natürliche Gammastrahlung der Erde mehrfach höher, als im Rest Deutschlands. Die Leute erfreuen sich eines genauso langen Lebens wie anderswo.
Nein, Deine Thesen entsprechen den gleichen, wie die Warnungen zur Zeit der Erfindung der Eisenbahn. Damals warnte man die Menschen davor, dass dieses Gerät schneller als 60 km/h fährt und diese Geschwindigkeit für den Menschen tödlich ist. Sie hatten Recht…wenn man mit der Geschwindigkeit gegen eine Mauer klatscht, ist´s aus mit Dir. Hältst Du die Sicherheitsvorschriften ein, ist die Eisenbahn ein Segen.
Grüße
Na ja, ich sag mal: Silvio Gesell läßt grüßen!
Gesells Ideen führen letztendlich zumehr Veränderung als Marx´Ideen wird zunehmend behauptet.
Die Funktionsfähigkeit der zinslosen Gesellschaft wurde nach heutigen Erkenntnissen weit vor der heutigen kapitalistischen Welt in der Induskultur über tausende von Jahren erstmals bewiesen und hat etliche nichtgenannte Äquivalenten.
Ich bevorzuge einfach Sachen, deren Funktionalität schlichtweg belegt ist und stehe Ideen kritisch gegenüber die sich wohl schön anhören aber in der Umsetzung als problematisch erweisen.
Ich erinnere an das kommunistische Experiment irgendwo in Russland, bei dem Brot kostenlos abgegeben wurde, und dann letztendlich die Bauern Brot, statt Gras/Weizen fütterten…da hiess es immer, der Mensch sei für die kommunistische Idee noch nicht reif, der Geist müßte erst dafür geschaffen werden, (vielleicht durch genmanipulierte Menschen) auch eine Art die Gentechnik zu befürworten, wenn sie das egoistische Denken im Menschen abschafft).
Es ist aber erkennbar, daß sich Faktoren die ich als Unbekannte in der Gleichung führe häufen und damit die Gleichung dieser Gesellschaftsform als solches in Frage steht.
Demgegenüber ist die zinslose Induskultur (mal als Beispiel) eine Gleichung mit keinerlei Unbekannten (keine Prunkbauten, keine Slums, kein Expansionsdruck, keine Kriege) und damit rein logisch und mathematisch für (verallgemeinert) mich als informierter aufgeklärter und denkender Mensch heute zu bevorzugen.
Gruß Torsten
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