bei allem respekt: völliger blödsinn.
bei allen grossen flugzeugen, und damit sprech ich mal für welche >20t, bei dennen darunter kann ich mir das gut vorstellen, bin mir aber nciht sicher, werden diese druckabnahmen beheizt.
um mal genauer beim A330 zu bleiben:
dieser verfügt über 3 unabhängige systeme: eins für den capitän, eins für den copiloten und ein drittes für die notfallinstrumente, dessen daten man aber auch auf die jeweilige instrumntierung der piloten „legen“ kann.
diese sensoren (Ptot) messen garnichts, sondern sind eigentlcih nur sonden, die messinstrumente selbst sind wenige cm weiter im rumpf verbaut. dort sitzten dann für die hauptsysteme die sensoren names ADM (AIR DATA MODULE), diese messen den druck und leiten diesen weiter an die entsprechenden computer.
lediglich das „standby“-system verfügt über längere druckleitungen die tatsächlich noch direkt an die instrumente gehen.
zurück zu den sonden: diese werden beheizt und das nciht zu knapp, die sonden bekommen sogar richtige anlauffarben und dürfen am boden auch nicht länger unter vollast laufen, da es sonst zu schäden kommen kann.
problem der „alten“ sonden war, dass sie unter extremen bedingungen wohl mit eisansatzt zu kämpfen hatte.
lösung war wohl, diese sonden etwas kürzer zu gestallten und die heizelemente gleich zu lassen, was eine bessere wirkung versprach. das ist alles.
ob das nun der schlüssel zum erfolg, oder der air france maschine zum verhängniss geworden ist -> weiss keiner.
vieleicht war es auch „einfach nur“ die tatsache eines schweren unwetters die folge, aber nicht das was wie unter schlechtem wetter über hamburg darunter verstehen, oder wenn’s mal ein wenig in der Kabine wackelt und der service eingestellt wird.
da ohnehin die suche nach dem flugschreiber engestellt worden ist, bleibt das wohl eine unbeantwortete frage.